1 So spricht Jehova: Siehe, ich erwecke wider Babel und gegen die, welche im Herzen meiner Widersacher {Eig. in "leb kamai", welches durch eine künstliche Buchstabenversetzung des Wortes Kasdim, das Land Chaldäa bezeichnen soll. S. d. Anm. zu Kap. 25,26} wohnen, einen verderbenden Wind {O. den Geist eines Verderbers; vergl. V.11}.
2 Und ich sende nach Babel Fremde, die es worfeln {O. zerstreuen} und sein Land ausleeren werden; denn sie werden ringsumher wider dasselbe sein am Tage des Unglücks.
3 Der Schütze spanne seinen Bogen gegen den, der da spannt, und gegen den, der sich in seinem Panzer erhebt; und schonet seiner Jünglinge nicht, vertilget sein ganzes Kriegsheer!
4 Und Erschlagene sollen fallen im Lande der Chaldäer und Durchbohrte auf seinen Straßen.
5 Denn nicht verwitwet ist Israel noch Juda von seinem Gott, von Jehova der Heerscharen; denn jener Land ist voll Schuld wegen des Heiligen Israels.
6 Fliehet aus Babel hinaus und rettet ein jeder sein Leben, werdet nicht vertilgt wegen seiner {O. für seine} Ungerechtigkeit {O. Schuld, Missetat} ! denn es ist die Zeit der Rache Jehovas: was es getan hat, vergilt er ihm.
7 Babel war ein goldener Becher in der Hand Jehovas, der die ganze Erde berauschte; von seinem Weine haben die Nationen getrunken, darum sind die Nationen rasend geworden.
8 Plötzlich ist Babel gefallen und zertrümmert. Jammert über dasselbe! holet Balsam für seinen Schmerz; vielleicht wird es geheilt werden!
9 "Wir haben Babel heilen wollen, aber es ist nicht genesen. Verlasset es und laßt uns ein jeder in sein Land ziehen; denn sein Gericht reicht bis an den Himmel und erhebt sich bis zu den Wolken."
10 Jehova hat unsere Gerechtigkeiten ans Licht gebracht; kommt und laßt uns in Zion erzählen die Tat Jehovas, unseres Gottes.
11 Schärfet die Pfeile, fasset den Schild! Jehova hat den Geist der Könige von Medien erweckt; denn wider Babel ist ein Vornehmen, es zu verderben; denn es ist die Rache Jehovas, die Rache seines Tempels.
12 Erhebet das Panier gegen die Mauern von Babel hin, verschärfet die Bewachung {O. die Belagerung} , stellet Wächter auf, bereitet die Hinterhalte! denn wie Jehova es sich vorgenommen, also führt er aus, was er über die Bewohner von Babel geredet hat.
13 Die du an vielen Wassern wohnst, reich an Schätzen bist, dein Ende ist gekommen, das Maß deines Raubes.
14 Jehova der Heerscharen hat bei sich selbst geschworen: Habe ich dich auch mit Menschen gefüllt wie mit Heuschrecken, so wird man doch Triumphgeschrei {O. den Kriegsruf} über dich anstimmen!
15 Er {Vergl. Kap. 10,12 usw., auch bezüglich der Anmerkungen} hat die Erde gemacht durch seine Kraft, den Erdkreis festgestellt durch seine Weisheit und die Himmel ausgespannt durch seine Einsicht.
16 Wenn er beim Schalle des Donners Wasserrauschen am Himmel bewirkt und Dünste aufsteigen läßt vom Ende der Erde, Blitze zum Regen macht und den Wind herausführt aus seinen Vorratskammern: -
17 dumm wird jeder Mensch, ohne Erkenntnis; beschämt wird jeder Goldschmied über das Götzenbild; denn sein gegossenes Bild ist Lüge, und kein Geist ist in ihnen.
18 Nichtigkeit sind sie, ein Werk des Gespöttes: zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zu Grunde.
19 Jakobs Teil ist nicht wie diese; denn er ist es, der das All gebildet hat und den Stamm seines Erbteils {Viell. ist zu l. wie Kap. 10,16}; Jehova der Heerscharen ist sein Name.
20 Du bist mir ein Streithammer, eine Kriegswaffe; und mit dir zerschmettere ich Nationen, und mit dir zerstöre ich Königreiche;
21 und mit dir zerschmettere ich das Roß und seinen Reiter, und mit dir zerschmettere ich den Wagen und seinen Lenker {Eig. und den darauf Fahrenden};
22 und mit dir zerschmettere ich Mann und Weib, und mit dir zerschmettere ich Greis und Knaben, und mit dir zerschmettere ich Jüngling und Jungfrau;
23 und mit dir zerschmettere ich den Hirten und seine Herde, und mit dir zerschmettere ich den Ackermann und sein Gespann, und mit dir zerschmettere ich Landpfleger und Statthalter.
24 Und ich will Babel und allen Bewohnern Chaldäas all ihr Böses, das sie an Zion verübt haben, vor euren Augen vergelten, spricht Jehova.
25 Siehe, ich will an dich, spricht Jehova, du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verderbt {O. verderbte}; und ich will meine Hand wider dich ausstrecken und dich von dem Felsen hinabwälzen und dich zu einem verbrannten Berge machen,
26 so daß man von dir weder Eckstein noch Grundstein nehmen kann; denn eine ewige Wüstenei {Eig. ewige Wüsteneien} sollst du sein, spricht Jehova.
27 Erhebet das Panier im Lande, stoßet in die Posaune unter den Nationen! weihet Nationen wider dasselbe, rufet wider dasselbe die Königreiche Ararat, Minni {Ein Name von Armenien} und Aschkenas {eine Landschaft in der Nähe von Armenien} herbei; bestellet Kriegsoberste {Der Sinn des nur hier und Nahum 3,17 vorkommenden nichthebräischen Wortes ist unsicher} wider dasselbe, lasset Rosse heraufziehen wie furchtbare {And.: borstige} Heuschrecken!
28 Weihet Nationen wider dasselbe, die Könige von Medien, dessen Landpfleger und alle seine Statthalter und das ganze Land ihrer {Eig. seiner, d.i. des obersten Königs der Meder} Herrschaft!
29 Da erbebt und erzittert die Erde; denn die Gedanken Jehovas erfüllen sich wider Babel, um das Land Babel zu einer Wüste zu machen, ohne Bewohner.
30 Babels Helden haben aufgehört zu streiten, sie sitzen in den Bergfesten; versiegt ist ihre Kraft, sie sind zu Weibern geworden; man hat ihre Wohnungen angezündet, ihre Riegel sind zerbrochen.
31 Ein Läufer läuft dem anderen entgegen {Eig. entgegen einem Läufer, d.h. sie kommen von allen Seiten her} , und der Bote dem Boten, um dem König von Babel die Botschaft zu bringen, daß seine Stadt von allen Seiten her eingenommen ist.
32 Und die Übergänge sind besetzt, und die Teiche hat man mit Feuer ausgebrannt, und die Kriegsmänner sind erschrocken. -
33 Denn so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Tenne, zur Zeit, da man sie stampft; noch um ein Kleines, so wird die Zeit der Ernte für sie kommen.
34 Nebukadrezar, der König von Babel, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, hat mich hingestellt als ein leeres Gefäß {d.h. zum leeren Gefäß (menschenleer) gemacht}; er verschlang mich wie ein Ungeheuer, füllte seinen Bauch mit meinen Leckerbissen, stieß mich fort.
35 Die an mir begangene Gewalttat und mein Fleisch komme über Babel! spreche die Bewohnerin von Zion, und mein Blut über die Bewohner von Chaldäa! spreche Jerusalem.
36 Darum spricht Jehova also: Siehe, ich will deine Rechtssache führen und deine Rache vollziehen, und ich werde sein Meer {den Euphrat} austrocknen und seine Quelle versiegen lassen.
37 Und Babel soll zum Steinhaufen, zur Wohnung der Schakale, zum Entsetzen und zum Gezisch werden, ohne Bewohner.
38 Sie brüllen allzumal wie junge Löwen, knurren wie die Jungen der Löwinnen.
39 Wenn sie erhitzt sind, richte ich ihnen ein Trinkgelage an und berausche sie, auf daß sie frohlocken, und entschlafen zu ewigem Schlafe und nicht mehr erwachen, spricht Jehova.
40 Gleich Fettschafen, gleich Widdern samt Böcken stürze ich sie hinab zur Schlachtung. -
41 Wie ist Scheschak {S. die Anm. zu Kap. 25,26} eingenommen, und erobert der Ruhm der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
42 Das Meer ist heraufgestiegen über Babel; mit seiner Wellen Brausen ist es bedeckt.
43 Seine Städte sind zur Wüste geworden, ein dürres Land und eine Steppe, ein Land, worin niemand wohnt, und durch welches kein Menschenkind zieht.
44 Und ich werde den Bel zu Babel heimsuchen und aus seinem Maule herausnehmen, was er verschlungen hat; und nicht mehr sollen Nationen zu ihm strömen. Auch Babels Mauer ist gefallen.
45 Ziehet aus ihm hinaus, mein Volk, und rettet ein jeder sein Leben vor der Glut des Zornes Jehovas!
46 Und daß euer Herz nicht zaghaft werde, und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerüchte, welches im Lande vernommen wird! denn in dem einen Jahre kommt dieses Gerücht, und in dem Jahre nachher jenes Gerücht und Gewalttat im Lande {O. auf der Erde} , Herrscher gegen Herrscher.
47 Darum siehe, Tage kommen, da ich die geschnitzten Bilder Babels heimsuchen werde; und sein ganzes Land wird beschämt werden, und alle seine Erschlagenen werden in seiner Mitte fallen.
48 Und Himmel und Erde, und alles, was in ihnen ist, werden jubeln über Babel; denn von Norden her kommen ihm die Verwüster, spricht Jehova.
49 Wie Babel darauf ausging, daß Erschlagene Israels fielen, also werden wegen Babel Erschlagene der ganzen Erde fallen. -
50 Ihr dem Schwert Entronnenen, gehet, bleibet nicht stehen! gedenket Jehovas aus der Ferne, und Jerusalem komme euch in den Sinn! -
51 Wir sind beschämt worden, denn wir haben Verhöhnung gehört; Schmach hat unser Angesicht bedeckt; denn Fremde sind über die Heiligtümer des Hauses Jehovas gekommen {O. in die Heiligtümer eingedrungen}. -
52 Darum siehe, Tage kommen, spricht Jehova, da ich seine geschnitzten Bilder heimsuchen werde; und tödlich Verwundete werden ächzen in seinem ganzen Lande.
53 Wenn auch Babel bis zum Himmel hinaufstiege und die Höhe seiner Stärke befestigte, von mir aus werden ihm Verwüster kommen, spricht Jehova.
54 Horch! ein Geschrei aus Babel, und große Zertrümmerung von dem Lande der Chaldäer her.
55 Denn Jehova verwüstet Babel und tilgt aus demselben das laute Getöse; und es brausen seine Wogen wie große Wasser, es erschallt das Geräusch ihres Getöses.
56 Denn über dasselbe, über Babel, kommt ein Verwüster; und seine Helden werden gefangen, ihre Bogen sind zerbrochen. Denn ein Gott {El} der Vergeltung ist Jehova, er wird gewißlich erstatten.
57 Und ich berausche seine Fürsten und seine Weisen, seine Landpfleger und seine Statthalter und seine Helden, daß sie entschlafen zu ewigem Schlafe und nicht mehr erwachen, spricht der König, Jehova der Heerscharen ist sein Name.
58 So spricht Jehova der Heerscharen: Die Mauern von Babel, die breiten, sollen gänzlich geschleift und seine hohen Tore mit Feuer verbrannt werden. - Und so mühen sich Völker vergebens ab, und Völkerschaften fürs Feuer, und sie ermatten.
59 Das Wort, welches der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Machsejas, gebot, als er mit Zedekia, dem König von Juda, im vierten Jahre seiner Regierung nach Babel zog; und Seraja war Reisemarschall {W. Fürst des Ruheortes}.
60 Und Jeremia schrieb in ein Buch all das Unglück, welches über Babel kommen sollte, alle diese Worte, welche gegen Babel geschrieben sind.
61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so sieh zu und lies alle diese Worte,
62 und sprich: Jehova, du hast gegen diesen Ort geredet, daß du ihn ausrotten werdest, so daß kein Bewohner mehr darin sei, weder Mensch noch Vieh, sondern daß er zu ewigen Wüsteneien werden solle.
63 Und es soll geschehen, wenn du dieses Buch zu Ende gelesen hast, so binde einen Stein daran und wirf es mitten in den Euphrat
64 und sprich: Also wird Babel versinken und nicht wieder emporkommen wegen des Unglücks, welches ich über dasselbe bringe; und sie werden erliegen. Bis hierher die Worte Jeremias.
1 Thus saith Jehovah: Behold, I will raise up against Babylon, and against them that dwell in Leb-kamai, a destroying wind. 2 And I will send unto Babylon strangers, that shall winnow her; and they shall empty her land: for in the day of trouble they shall be against her round about. 3 Against him that bendeth let the archer bend his bow, and against him that lifteth himself up in his coat of mail: and spare ye not her young men; destroy ye utterly all her host. 4 And they shall fall down slain in the land of the Chaldeans, and thrust through in her streets.
5 For Israel is not forsaken, nor Judah, of his God, of Jehovah of hosts; though their land is full of guilt against the Holy One of Israel. 6 Flee out of the midst of Babylon, and save every man his life; be not cut off in her iniquity: for it is the time of Jehovah’s vengeance; he will render unto her a recompense. 7 Babylon hath been a golden cup in Jehovah’s hand, that made all the earth drunken: the nations have drunk of her wine; therefore the nations are mad. 8 Babylon is suddenly fallen and destroyed: wail for her; take balm for her pain, if so be she may be healed. 9 We would have healed Babylon, but she is not healed: forsake her, and let us go every one into his own country; for her judgment reacheth unto heaven, and is lifted up even to the skies. 10 Jehovah hath brought forth our righteousness: come, and let us declare in Zion the work of Jehovah our God.
11 Make sharp the arrows; hold firm the shields: Jehovah hath stirred up the spirit of the kings of the Medes; because his purpose is against Babylon, to destroy it: for it is the vengeance of Jehovah, the vengeance of his temple. 12 Set up a standard against the walls of Babylon, make the watch strong, set the watchmen, prepare the ambushes; for Jehovah hath both purposed and done that which he spake concerning the inhabitants of Babylon. 13 O thou that dwellest upon many waters, abundant in treasures, thine end is come, the measure of thy covetousness. 14 Jehovah of hosts hath sworn by himself, saying, Surely I will fill thee with men, as with the canker-worm; and they shall lift up a shout against thee.
15 He hath made the earth by his power, he hath established the world by his wisdom, and by his understanding hath he stretched out the heavens. 16 When he uttereth his voice, there is a tumult of waters in the heavens, and he causeth the vapors to ascend from the ends of the earth; he maketh lightnings for the rain, and bringeth forth the wind out of his treasuries. 17 Every man is become brutish and is without knowledge; every goldsmith is put to shame by his image; for his molten image is falsehood, and there is no breath in them. 18 They are vanity, a work of delusion: in the time of their visitation they shall perish. 19 The portion of Jacob is not like these; for he is the former of all things; and Israel is the tribe of his inheritance: Jehovah of hosts is his name.
20 Thou art my battle-axe and weapons of war: and with thee will I break in pieces the nations; and with thee will I destroy kingdoms; 21 and with thee will I break in pieces the horse and his rider; 22 and with thee will I break in pieces the chariot and him that rideth therein; and with thee will I break in pieces man and woman; and with thee will I break in pieces the old man and the youth; and with thee will I break in pieces the young man and the virgin; 23 and with thee will I break in pieces the shepherd and his flock; and with thee will I break in pieces the husbandman and his yoke of oxen; and with thee will I break in pieces governors and deputies. 24 And I will render unto Babylon and to all the inhabitants of Chaldea all their evil that they have done in Zion in your sight, saith Jehovah.
25 Behold, I am against thee, O destroying mountain, saith Jehovah, which destroyest all the earth; and I will stretch out my hand upon thee, and roll thee down from the rocks, and will make thee a burnt mountain. 26 And they shall not take of thee a stone for a corner, nor a stone for foundations; but thou shalt be desolate for ever, saith Jehovah.
27 Set ye up a standard in the land, blow the trumpet among the nations, prepare the nations against her, call together against her the kingdoms of Ararat, Minni, and Ashkenaz: appoint a marshal against her; cause the horses to come up as the rough canker-worm. 28 Prepare against her the nations, the kings of the Medes, the governors thereof, and all the deputies thereof, and all the land of their dominion. 29 And the land trembleth and is in pain; for the purposes of Jehovah against Babylon do stand, to make the land of Babylon a desolation, without inhabitant. 30 The mighty men of Babylon have forborne to fight, they remain in their strongholds; their might hath failed; they are become as women: her dwelling-places are set on fire; her bars are broken. 31 One post shall run to meet another, and one messenger to meet another, to show the king of Babylon that his city is taken on every quarter: 32 and the passages are seized, and the reeds they have burned with fire, and the men of war are affrighted.
33 For thus saith Jehovah of hosts, the God of Israel: The daughter of Babylon is like a threshing-floor at the time when it is trodden; yet a little while, and the time of harvest shall come for her. 34 Nebuchadrezzar the king of Babylon hath devoured me, he hath crushed me, he hath made me an empty vessel, he hath, like a monster, swallowed me up, he hath filled his maw with my delicacies; he hath cast me out. 35 The violence done to me and to my flesh be upon Babylon, shall the inhabitant of Zion say; and, My blood be upon the inhabitants of Chaldea, shall Jerusalem say. 36 Therefore thus saith Jehovah: Behold, I will plead thy cause, and take vengeance for thee; and I will dry up her sea, and make her fountain dry. 37 And Babylon shall become heaps, a dwelling-place for jackals, an astonishment, and a hissing, without inhabitant. 38 They shall roar together like young lions; they shall growl as lions’ whelps. 39 When they are heated, I will make their feast, and I will make them drunken, that they may rejoice, and sleep a perpetual sleep, and not wake, saith Jehovah. 40 I will bring them down like lambs to the slaughter, like rams with he-goats.
41 How is Sheshach taken! and the praise of the whole earth seized! how is Babylon become a desolation among the nations! 42 The sea is come up upon Babylon; she is covered with the multitude of the waves thereof. 43 Her cities are become a desolation, a dry land, and a desert, a land wherein no man dwelleth, neither doth any son of man pass thereby. 44 And I will execute judgment upon Bel in Babylon, and I will bring forth out of his mouth that which he hath swallowed up; and the nations shall not flow any more unto him: yea, the wall of Babylon shall fall.
45 My people, go ye out of the midst of her, and save yourselves every man from the fierce anger of Jehovah. 46 And let not your heart faint, neither fear ye for the tidings that shall be heard in the land; for tidings shall come one year, and after that in another year shall come tidings, and violence in the land, ruler against ruler. 47 Therefore, behold, the days come, that I will execute judgment upon the graven images of Babylon; and her whole land shall be confounded; and all her slain shall fall in the midst of her. 48 Then the heavens and the earth, and all that is therein, shall sing for joy over Babylon; for the destroyers shall come unto her from the north, saith Jehovah. 49 As Babylon hath caused the slain of Israel to fall, so at Babylon shall fall the slain of all the land.
50 Ye that have escaped the sword, go ye, stand not still; remember Jehovah from afar, and let Jerusalem come into your mind. 51 We are confounded, because we have heard reproach; confusion hath covered our faces: for strangers are come into the sanctuaries of Jehovah’s house. 52 Wherefore, behold, the days come, saith Jehovah, that I will execute judgment upon her graven images; and through all her land the wounded shall groan. 53 Though Babylon should mount up to heaven, and though she should fortify the height of her strength, yet from me shall destroyers come unto her, saith Jehovah.
54 The sound of a cry from Babylon, and of great destruction from the land of the Chaldeans! 55 For Jehovah layeth Babylon waste, and destroyeth out of her the great voice; and their waves roar like many waters; the noise of their voice is uttered: 56 for the destroyer is come upon her, even upon Babylon, and her mighty men are taken, their bows are broken in pieces; for Jehovah is a God of recompenses, he will surely requite. 57 And I will make drunk her princes and her wise men, her governors and her deputies, and her mighty men; and they shall sleep a perpetual sleep, and not wake, saith the King, whose name is Jehovah of hosts. 58 Thus saith Jehovah of hosts: The broad walls of Babylon shall be utterly overthrown, and her high gates shall be burned with fire; and the peoples shall labor for vanity, and the nations for the fire; and they shall be weary.
59 The word which Jeremiah the prophet commanded Seraiah the son of Neriah, the son of Mahseiah, when he went with Zedekiah the king of Judah to Babylon in the fourth year of his reign. Now Seraiah was chief chamberlain. 60 And Jeremiah wrote in a book all the evil that should come upon Babylon, even all these words that are written concerning Babylon. 61 And Jeremiah said to Seraiah, When thou comest to Babylon, then see that thou read all these words, 62 and say, O Jehovah, thou hast spoken concerning this place, to cut it off, that none shall dwell therein, neither man nor beast, but that it shall be desolate for ever. 63 And it shall be, when thou hast made an end of reading this book, that thou shalt bind a stone to it, and cast it into the midst of the Euphrates: 64 and thou shalt say, Thus shall Babylon sink, and shall not rise again because of the evil that I will bring upon her; and they shall be weary.
Thus far are the words of Jeremiah.