9 Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. {O. vollendet} Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, auf daß die Kraft des Christus {O. Christi} über mir wohne. {W. zelte}
17 Herr, tue meine Lippen auf, und mein Mund wird dein Lob verkünden.
3 Glückselig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
4 Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land ererben.
26 Vergeht mein Fleisch und mein Herz - meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig.
2 Hat doch meine Hand dieses alles gemacht, und alles dieses ist geworden, spricht Jehova. Aber auf diesen will ich blicken: auf den Elenden und den, der zerschlagenen Geistes ist, und der da zittert vor meinem Worte.
18 Sie {d.h. die Gerechten} schreien, und Jehova hört, und aus allen ihren Bedrängnissen errettet {O. schrieen... hörte... errettete} er sie.
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, {O. bleibt} und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.
1 Der Geist des Herrn, Jehovas, ist auf mir, weil Jehova mich gesalbt hat, um den Sanftmütigen frohe Botschaft zu bringen, weil er mich gesandt hat, um zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, Freiheit auszurufen den Gefangenen, und Öffnung des Kerkers den Gebundenen;
2 um auszurufen das Jahr der Annehmung {O. der Huld; eig. der Betätigung des Wohlgefallens} Jehovas und den Tag der Rache unseres Gottes und zu trösten alle Trauernden;
3 um den Trauernden Zions aufzusetzen und ihnen zu geben Kopfschmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten {Eig. verglimmenden} Geistes; damit sie genannt werden Terebinthen der Gerechtigkeit, eine Pflanzung Jehovas, zu seiner Verherrlichung.
3 Der da heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und ihre Wunden verbindet;
10 Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.
11 Denn siehe, eben dieses, daß ihr Gott gemäß betrübt worden seid, wieviel Fleiß {O. Rührigkeit, Ernst} hat es bei euch bewirkt! sogar {O. vielmehr; so auch nachher} Verantwortung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Vergeltung. Ihr habt euch in allem erwiesen, daß ihr an der Sache rein seid.