2 denn wir alle straucheln oft. Wenn jemand nicht im Worte strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, der auch den ganzen Leib zu zügeln vermag.
24 Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, auf daß eure Freude völlig sei.
27 Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in iwhrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.
17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch Schatten von O. durch den Wechsel.
10 Ich ermahne O. bitte euch aber, Brüder, durch den Namen unsers Herrn Jesu Christi, daß ihr alle dasselbe redet, und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern daß ihr in demselben Sinne und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seid.
2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, daß ihr prüfen möget O. zur Prüfung, was da sei der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes.
21 Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so gehe hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach.
1 Wenn nun irgend eine Ermunterung ist in Christo, wenn irgend ein Trost der Liebe, wenn irgend eine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmung,
2 so erfüllet meine Freude, daß ihr einerlei gesinnet seid, und dieselbe Liebe habet, einmüthig, eines Sinnes,
3 nichts aus Parteisucht oder eitlem Ruhm thuend, sondern in der Demuth einer den andern höher achtend denn sich selbst;
4 ein jeglicher nicht auf das Seinige weder auf seine Fähigkeiten noch auf seine Vortheile sehend T. r. ein jeglicher sehe, sondern ein jeglicher auch auf das der andern.
5 Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war,
6 welcher, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein,
7 sondern sich selbst zu nichts machte B. sich selbst ausleerte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist,
8 und, in seiner Stellung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam ward bis zum Tode, ja, zum Tode des Kreuzes.
9 Deshalb hat ihn auch Gott hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist,
10 auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
12 Also denn, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen, nicht nur als in meiner Gegenwart, sondern jetzt vielmehr in meiner Abwesenheit, bewirkt eure eigene Seligkeit mit Furcht und Zittern;
13 denn Gott ist es, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
14 Thut alles ohne Murren und Wortstreit,
15 auf daß ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes, inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet wie Lichter O. Himmelslichter in der Welt,
16 darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhme an dem Tage Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen, noch auch vergeblich gearbeitet habe.
17 Wenn ich aber auch wie ein Trankopfer gesprengt werde über das Schlachtopfer und den Dienst euers Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.
18 Gleicherweise O. Desselbigen aber freuet auch ihr euch und freuet euch mit mir.
19 Ich hoffe aber in dem Herrn Jesu, den Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich gutes Muthes sei, wenn ich eure Umstände weiß.
20 Denn ich habe niemanden gleichgesinnt, der von Herzen für das eure besorgt sein wird;
21 denn alle suchen das Ihrige, nicht das, was Jesu Christi ist.
22 Ihr kennet aber seine Bewährung, daß er, wie ein Kind mit dem Vater, mit mir gedient hat an dem Evangelium.
23 Diesen nun hoffe ich alsbald zu senden, wenn ich gesehen habe, wie es um mich stehet.
24 Ich vertraue aber in dem Herrn, daß auch ich selbst bald kommen werde;
25 ich habe es aber für nöthig erachtet, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, aber euern Abgesandten und Diener meiner Nothdurft, zu euch zu senden;
26 sintemal er sehnlich verlangte nach euch allen und sehr betrübt war, weil ihr gehört hattet, daß er krank war.
27 Denn er war auch krank, dem Tode nahe; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, und zwar nicht über ihn allein, sondern auch über mich, auf daß ich nicht Traurigkeit auf Traurigkeit hätte.
28 Ich habe ihn nun desto eilender gesandt, damit ihr, wenn ihr ihn sehet, wieder froh werdet, und ich weniger betrübt sei.
29 So nehmet ihn nun auf in dem Herrn mit aller Freude und haltet solche in Ehren.
30 Denn um des Werkes Einige f. h. Christi willen ist er bis nahe zum Tode gekommen, indem er sein Leben wagte T. r. nicht achtete, auf daß er den Mangel in euerm Dienste gegen mich ausfüllte.
11 Dieses habe ich zu euch gesagt, auf daß meine Freude in euch seiT. r. bleibt und eure Freude erfüllt werde.
9 und, vollendet worden, allen, die ihm gehorchen, der Urheber O. die Ursache ewigen Heils geworden ist,
14 zu diesem allen aber die Liebe, welche ist das Band der Vollkommenheit.
15 Sehet zu, daß niemand Böses mit Bösem jemandem vergelte, sondern strebet allezeit dem Guten nach gegen einander und gegen alle.