1 Was aber, Brüder, Zeit und Zeiten betrifft, so habt ihr nicht nöthig, daß euch geschrieben werde.
2 Denn ihr selbst wisset genau, daß der Tag des Herrn also kommt wie ein Dieb in der Nacht.
3 T. r. f. h. Denn Wenn sie sagen werden: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben auf sie, wie die Geburtswehen auf die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.
36 Von jenem Tage aber und Stunde weiß niemand, selbst nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein.
37 Aber gleichwie die Tage Noahs, also wird auch sein die Ankunft des Sohnes des Menschen.
38 Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und wurden verheiratet, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche einging,
39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und sie alle hinwegnahm, so wird auch sein die Ankunft des Sohnes des Menschen.
20 Der dieses bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Eig. schnell, eilends - Amen; komm, Herr Jesu!
32 Von jenem Tage aber und T. r. und der Stunde weiß niemand, selbst nicht die Engel, die im Himmel sind, noch der Sohn, sondern nur der Vater.
24 Aber in denselben Tagen, nach jener Trübsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben,
25 und die Sterne des Himmels werden herabfallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.
26 Und dann werden sie sehen den Sohn des Menschen, kommend in den Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit;
27 und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln aus den vier Winden, vom äußersten Ende der Erde, bis zum äußersten Ende des Himmels. -
31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommt in seiner Herrlichkeit, und alle die Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf seinem Throne der Herrlichkeit; O. dem Throne seiner Herrlichkeit
32 und vor ihm werden versammelt werden alle die Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, gleichwie der Hirt die Schafe scheidet von den Böcken. Eig. Ziegenböcken
33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke Eig. Böcklein; vergl. die Anm. zu Kap. 15,26 aber zur Linken.
9 Und als er dieses gesagt, ward er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn vor ihren Augen auf.
10 Und wie sie unverwandt gen Himmel schauten, als er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißem Kleide bei ihnen,
11 welche auch sprachen: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und schauet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch in den Himmel aufgenommen ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
11 Da nun dieses alles aufgelöst wird, welche sollet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit!
12 erwartend und beschleunigend die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer gerathen, werden aufgelöst werden, und die Elemente im Brande zerschmelzen.
13 Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
8 Dieses eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.
9 Der Herr verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten, sondern er ist langmüthig gegen euch T. r. uns, da er nicht will, daß irgend welche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen.
10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb T. r. in der Nacht, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden.
16 Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Todten in Christo werden zuerst auferstehen;
17 darnach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben O. die übrig gebliebenen Lebenden, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
26 Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
1 Wir bitten euch aber, Brüder, um der Ankunft unsers Herrn Jesu Christi willen und unserer Versammlung zu ihm,
2 daß ihr nicht schnell erschüttert werdet in der Gesinnung, noch bestürzt, weder durch Geist, noch durch Wort, noch durch Brief als durch uns, als ob der Tag des Herrn T. r. Christi da sei.
3 Lasset euch von niemandem auf irgend eine Weise verführen, denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens,
4 welcher widerstehet und sich selbst erhöhet über O. gegen alles, was Gott heißt, oder ein Gegenstand der Verehrung ist, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt T. r. f. h. wie Gott und stellt sich selbst dar, daß er Gott sei.
2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; wenn esnicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; dennT. r. l. f. denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
3 Und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, so komme ich wieder und will euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seid.
12 Siehe, ich komme bald, Eig. schnell, eilends und mein Lohn mit mir, um jeglichem zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, O. sitzt genannt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
12 Seine Augen aber waren wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte viele Diademe, und er hat W. er hat einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur er selbst;
13 Und er war bekleidet mit einem Gewande in Blut getaucht, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
14 Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Leinwand. Eig. feiner Leinwand; Byssus
15 Und aus seinem Munde geht ein scharfes, Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
16 Und er hat auf seinem Gewande und auf seiner Hüfte geschrieben den Namen: König der Könige und Herr der Herren.
27 Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht,
28 also wird auch der Christus, einmal geopfert, um Vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal ohne Sünde erscheinen denen, die ihn erwarten, zur Seligkeit.
42 Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt.
43 Jenes aber erkennet: daß, wenn der Hausherr gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb komme, so würde er wohl gewacht und nicht erlaubt haben, daß sein Haus durchgraben würde.
44 Deshalb auch ihr, seid bereit; denn zu einer Stunde, die ihr nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen. -