11 Deshalb seid eingedenk, daß ihr, einst Nationen im Fleische, Vorhaut genannt, von der sogenannten Beschneidung, die im Fleische mit Händen geschieht,
12 daß ihr zu jener Zeit ohne Christum waret, entfremdet von dem Bürgerrechte Israels, und Fremdlinge in Betreff der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt.
13 Nun aber, in Christo Jesu seid ihr, die ihr einst ferne waret, durch das Blut des Christus nahe geworden.
16 (denn wo ein Testament ist, da muß der Tod dessen stattfinden, der das Testament gemacht hat.
17 Denn ein Testament ist gültig, wenn man gestorben ist, weil es niemals Kraft hat, so lange der lebt, der das Testament gemacht hat,)
18 weshalb auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht worden ist.
19 Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Moses zu dem ganzen Volke geredet war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowol das Buch selbst als auch das ganze Volk,
20 und sprach: "Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat". 2. Mose 24,8
4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christum (O. durch den Christus)zu Gott:
5 nicht daß wir tüchtig sind von uns selbst, etwas zu denken, als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
6 der uns auch tüchtig gemacht hat als Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es nimmer mit denselben Schlachtopfern, die sie jährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen.
2 Denn würde sie sonst nicht aufgehört haben, dargebracht zu werden, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Gewissen mehr von Sünden gehabt hätten?
3 Aber in jenen Opfern ist jährlich ein Erinnern der Sünden;
4 denn es ist unmöglich, daß Stier- und Bocksblut Sünden hinwegnehme.
27 Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen denselben und sprach: Trinket alle daraus.
28 Denn dies ist mein Blut, das des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
22 insofern ist Jesus eines bessern Bundes Bürge geworden.
13 Indem er sagt: "Einen neuen", hat er den ersten alt gemacht. Was aber alt gemacht und veraltet ist, ist dem Verschwinden nahe.
6 Jetzt aber hat er einen vortrefflichern Dienst erlangt, insofern er auch Mittler ist eines bessern Bundes, der auf bessere Verheißungen gestiftet ist.
7 Denn wenn jener erste Bund tadellos gewesen wäre, so wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten.
14 wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von todten Werken, um dem lebendigen Gott zu dienen! O. anzubeten
15 Und dewegen ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da der Tod zur Erlösung der unter dem ersten Bunde geschehenen Uebertretungen eingeführt O. stattgefunden ist, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen;
17 So denn, wenn jemand in Christo ist - eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.
18 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesum Christum und uns den Dienst der Versöhnung gegeben:
19 nämlich daß Gott in Christo war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und in uns das Wort der Versöhnung legend. Eig. und in uns… niedergelegt habend
20 So sind wir nun Gesandte für Christum, (O. an Christi Statt… für Christum)als ob Gott durch uns ermahnte. Wir bitten an Christi Statt: O. an Christi Statt… für ChristumLasset euch versöhnen mit Gott!
21 Ihn, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
20 Gleicherweise auch den Kelch, nach dem Mahle, und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen ist.
10 Hierin ist die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.