A Mulher Sábia
1 Dann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen. Eig. zur Begegnung (And.: Einholung) des Bräutigams; so auch V. 6
2 Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.
3 Die töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;
4 die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
5 Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
6 Um Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! gehet aus, ihm entgegen!
7 Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
8 Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebet uns von eurem Öl, denn unsere Lampen verlöschen.
9 Die Klugen aber antworteten und sagten: Nein, weil es für uns und euch nicht ausreichen möchte; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst.
10 Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
11 Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tu' uns auf!
12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
13 So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.
11 Die Weiber desgleichen, ehrbar, nicht verläumderisch, nüchtern, treu in allem.
5 Wenn aber jemandem von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig giebt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.
3 daß gleicherweise die alten Frauen in ihrem Betragen seien, wie es dem heiligen Stande geziemt, nicht verläumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten;
4 auf daß sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben,
5 besonnen, keusch, haushälterisch, gütig, den eigenen Männern unterwürfig zu sein, auf daß das Wort Gottes nicht verlästert werde.