1 Damals [2.Chr 5,2] versammelte Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Vaterhäuser W. der Väter der Kinder Israel, zum König Salomo nach Jerusalem, um die Lade des Bundes Jahwes heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.
2 Und alle Männer von Israel versammelten sich zum König Salomo im Monat Ethanim, Sonst Tisri genannt, ein Teil von September und Oktober; das Laubhüttenfest fand am 15. dieses Monats statt. S. [3.Mose 23,34] das ist der siebte Monat, am Feste.
3 Und es kamen alle Ältesten von Israel, und die Priester nahmen die Lade auf.
4 Und sie brachten die Lade Jahwes hinauf, und das Zelt der Zusammenkunft und alle heiligen Geräte, die im Zelte waren: die Priester und die Leviten brachten sie hinauf.
5 Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, die sich zu ihm versammelt hatte und mit ihm vor der Lade stand, opferten Klein- und Rindvieh, das nicht gerechnet und nicht gezählt werden konnte vor Menge.
6 Und die Priester brachten die Lade des Bundes Jahwes an ihren Ort, in den Sprachort des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim;
7 denn die Cherubim breiteten die Flügel aus über den Ort der Lade, und die Cherubim bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her.
8 Und die Stangen waren so lang, daß die Spitzen der Stangen vom Heiligen aus an der Vorderseite des Sprachortes gesehen wurden; aber auswärts O. von außen wurden sie nicht gesehen. Und sie sind daselbst bis auf diesen Tag.
9 Nichts war in der Lade, als nur die beiden steinernen Tafeln, welche Mose am Horeb hineinlegte, als Jahwe einen Bund machte mit den Kindern Israel, als sie aus dem Lande Ägypten zogen.
10 Und es geschah, als die Priester aus dem Heiligen hinausgingen, da erfüllte die Wolke das Haus Jahwes;
11 und die Priester vermochten wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte das Haus Jahwes.
12 Damals [2.Chr 6,1] sprach Salomo: Jahwe hat gesagt, daß er im Dunkel wohnen wolle.
13 Gebaut habe ich dir ein Haus zur Wohnung, eine Stätte zu deinem Sitze für Ewigkeiten.
14 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Versammlung Israels; und die ganze Versammlung Israels stand.
15 Und er sprach: Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, der mit seinem Munde zu meinem Vater David geredet und mit seiner Hand es erfüllt hat, indem er sprach:
16 Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten herausführte, habe ich keine Stadt aus allen Stämmen Israels erwählt, um ein Haus zu bauen, damit mein Name daselbst wäre; aber ich habe David erwählt, daß er über mein Volk Israel wäre.
17 Und es war in dem Herzen meines Vaters David, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.
18 Und Jahwe sprach zu meinem Vater David: Weil es in deinem Herzen gewesen ist, meinem Namen ein Haus zu bauen, so hast du wohlgetan, daß es in deinem Herzen gewesen ist.
19 Nur sollst du nicht das Haus bauen; sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorkommen wird, er soll meinem Namen das Haus bauen.
20 Und Jahwe hat sein Wort aufrecht gehalten, das er geredet hat; und ich bin aufgestanden an meines Vaters David Statt, und habe mich auf den Thron Israels gesetzt, so wie Jahwe geredet hat, und habe dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, das Haus gebaut;
21 und ich habe daselbst einen Ort hergerichtet für die Lade, in welcher der Bund Jahwes ist, den er mit unseren Vätern gemacht hat, als er sie aus dem Lande Ägypten herausführte.
22 Und Salomo trat vor den Altar Jahwes angesichts der ganzen Versammlung Israels; und er breitete seine Hände aus gen Himmel und sprach:
23 Jahwe, Gott Israels! Kein Gott ist dir gleich im Himmel oben und auf der Erde unten, der du den Bund und die Güte deinen Knechten bewahrst, die vor dir wandeln mit ihrem ganzen Herzen;
24 der du deinem Knechte David, meinem Vater, gehalten, was du zu ihm geredet hast: du hast es mit deinem Munde geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es an diesem Tage ist.
25 Und nun, Jahwe, Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, was du zu ihm geredet hast, indem du sprachst: Es soll dir nicht an einem Manne fehlen vor meinem Angesicht, der da sitze auf dem Throne Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achthaben, daß sie vor mir wandeln, so wie du vor mir gewandelt hast.
26 Und nun, Gott Israels, mögen sich doch deine Worte bewähren, die du zu deinem Knechte David, meinem Vater, geredet hast!
27 Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Siehe, die Himmel und der Himmel Himmel können dich nicht fassen; wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!
28 Doch wende dich zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, Jahwe, mein Gott, daß du hörest auf das Rufen und auf das Gebet, welches dein Knecht heute vor dir betet:
29 daß deine Augen Nacht und Tag offen seien über dieses Haus, über den Ort, von dem du gesagt hast: Mein Name soll daselbst sein! Daß du hörest auf das Gebet, welches dein Knecht gegen diesen Ort hin beten wird.
30 Und höre auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie gegen diesen Ort hin richten werden; und höre du an der Stätte deiner Wohnung, im Himmel, ja, höre und vergib!
31 Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigt, und man ihm einen Eid auflegt, um ihn schwören zu lassen, und er kommt und schwört vor deinem Altar in diesem Hause:
32 so höre du im Himmel und handle und richte deine Knechte, indem du den Schuldigen schuldig sprichst, daß du seinen Weg auf seinen Kopf bringst, und indem du den Gerechten gerecht sprichst, daß du ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.
33 Wenn dein Volk Israel vor dem Feinde geschlagen wird, weil sie wider dich gesündigt haben, und sie kehren zu dir um und bekennen deinen Namen, und beten und flehen zu dir in diesem Hause:
34 so höre du im Himmel und vergib die Sünde deines Volkes Israel; und bringe sie in das Land zurück, das du ihren Vätern gegeben hast.
35 Wenn der Himmel verschlossen, und kein Regen sein wird, weil sie wider dich gesündigt haben, und sie beten gegen diesen Ort hin und bekennen deinen Namen und kehren um von ihrer Sünde, weil du sie demütigst:
36 so höre du im Himmel und vergib die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, daß O. indem du ihnen den guten Weg zeigest, auf welchem sie wandeln sollen; und gib Regen auf dein Land, das du deinem Volke zum Erbteil gegeben hast.
37 Wenn eine Hungersnot im Lande sein wird, wenn Pest sein wird, wenn Kornbrand, Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Grillen Eig. Vertilger; eine Heuschreckenart sein werden; wenn sein Feind es belagert im Lande seiner Tore, wenn irgend eine Plage, irgend eine Krankheit sein wird:
38 welches Gebet, welches Flehen irgend geschehen wird von irgend einem Menschen, von deinem ganzen Volke Israel, wenn sie erkennen werden ein jeder die Plage seines Herzens, und er seine Hände ausbreitet gegen dieses Haus hin:
39 so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und vergib, und tue und gib einem jeden nach allen seinen Wegen, wie du sein Herz kennst denn du, du allein kennst das Herz aller Menschenkinder;
40 auf daß sie dich fürchten alle die Tage, die sie in dem Lande leben werden, das du unseren Vätern gegeben hast.
41 Und auch auf den Fremden, der nicht von deinem Volke Israel ist, kommt er aus fernem Lande um deines Namens willen
42 denn sie werden hören von deinem großen Namen und deiner starken Hand und deinem ausgestreckten Arm, kommt er und betet gegen dieses Haus hin:
43 so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und tue nach allem, um was der Fremde zu dir rufen wird; auf daß alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, damit sie dich fürchten, wie dein Volk Israel, und damit sie erkennen, daß dieses Haus, welches ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt wird. O. daß dein Name über diesem Hause angerufen wird. Vergl. [1.Chr 13,6]
44 Wenn dein Volk ausziehen wird zum Streit wider seinen Feind, auf dem Wege, den du sie senden wirst, und sie zu Jahwe beten nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe:
45 so höre im Himmel ihr Gebet und ihr Flehen, und führe ihr Recht aus.
46 Wenn sie wider dich sündigen, denn da ist kein Mensch, der nicht sündigte und du über sie erzürnst und sie vor dem Feinde dahingibst und ihre Besieger W. diejenigen, welche sie gefangen führen sie gefangen wegführen in das Land des Feindes, ein fernes oder ein nahes;
47 und sie nehmen es zu Herzen in dem Lande, wohin sie gefangen weggeführt sind, und kehren um und flehen zu dir in dem Lande derer, die sie gefangen weggeführt haben, und sprechen: Wir haben gesündigt und haben verkehrt gehandelt, wir haben gesetzlos gehandelt;
48 und sie kehren zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Lande ihrer Feinde, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten zu dir nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben, nach der Stadt, die du erwählt hast, und dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe:
49 so höre im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, ihr Gebet und ihr Flehen, und führe ihr Recht aus;
50 und vergib deinem Volke, was sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, womit sie wider dich übertreten haben; und laß sie Barmherzigkeit finden vor denen, die sie gefangen weggeführt haben, daß sie sich ihrer erbarmen;
51 denn sie sind dein Volk und dein Erbteil, das du herausgeführt hast aus Ägypten, mitten aus dem eisernen Schmelzofen:
52 So daß deine Augen offen seien für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, daß du auf sie hörest in allem, um was sie zu dir rufen.
53 Denn du, du hast sie ausgesondert, dir zum Erbteil aus allen Völkern der Erde, so wie du durch deinen Knecht Mose geredet hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, Herr, Jahwe!
54 Und es geschah, als Salomo geendigt hatte, dieses ganze Gebet und Flehen an Jahwe zu richten, stand er auf vor Eig. von vor dem Altar Jahwes von dem Beugen seiner Knie, indem seine Hände gen Himmel ausgebreitet waren;
55 und er stand und segnete die ganze Versammlung Israels mit lauter Stimme und sprach:
56 Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volke Israel Ruhe gegeben, nach allem, was er geredet hat! Kein einziges Wort ist dahingefallen von allen seinen guten Worten, Eig. von all seinem guten Worte die er durch seinen Knecht Mose geredet hat.
57 Jahwe, unser Gott, sei mit uns, so wie er mit unseren Vätern gewesen ist; er verlasse uns nicht und verstoße uns nicht:
58 um unser Herz zu ihm zu neigen, damit wir auf allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote und seine Satzungen und seine Rechte beobachten, die er unseren Vätern geboten hat.
59 Und diese meine Worte, die ich vor Jahwe gefleht habe, mögen Jahwe, unserem Gott, nahe sein Tag und Nacht, daß er das Recht seines Knechtes und das Recht seines Volkes Israel ausführe, je nachdem der Tag es erfordert; Eig. das zu einem Tage Gehörige an seinem Tage
60 damit alle Völker der Erde erkennen, daß Jahwe Gott W. der Gott, di. der wahre Gott ist, keiner mehr.
61 Und euer Herz sei ungeteilt mit Jahwe, unserem Gott, um in seinen Satzungen zu wandeln und seine Gebote zu beobachten, wie es an diesem Tage ist.
62 Und der König und ganz Israel mit ihm opferten Schlachtopfer vor Jahwe.
63 Und Salomo schlachtete als Friedensopfer, das er Jahwe opferte, zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertundzwanzigtausend Schafe. Eig. Stück Kleinvieh Und der König und alle Kinder Israel weihten das Haus Jahwes ein.
64 An selbigem Tage heiligte der König die Mitte des Hofes, die vor dem Hause Jahwes lag; denn er opferte daselbst das Brandopfer und das Speisopfer und die Fettstücke der Friedensopfer; denn der eherne Altar, der vor Jahwe stand, war zu klein, um das Brandopfer und das Speisopfer und die Fettstücke der Friedensopfer zu fassen.
65 Und so feierten Salomo und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung, von dem Eingang Hamaths bis an den Fluß Ägyptens, zu selbiger Zeit das Fest S. die Anm. zu [V. 2] vor Jahwe, unserem Gott, sieben Tage und sieben Tage, vierzehn Tage.
66 Am achten Tage entließ er das Volk; und sie segneten den König und gingen nach ihren Zelten, fröhlich und guten Mutes wegen all des Guten, das Jahwe seinem Knechte David und seinem Volke Israel erwiesen hatte.
1 Então congregou Salomão os anciãos de Israel, e todos os cabeças das tribos, os chefes dos pais dos filhos de Israel, diante de si em Jerusalém; para fazerem subir a arca da aliança do Senhor da cidade de Davi, que é Sião.
2 E todos os homens de Israel se congregaram ao rei Salomão, na ocasião da festa, no mês de Etanim, que é o sétimo mês.
3 E vieram todos os anciãos de Israel; e os sacerdotes alçaram a arca.
4 E trouxeram a arca do Senhor para cima, e o tabernáculo da congregação, juntamente com todos os objetos sagrados que havia no tabernáculo; assim os trouxeram para cima os sacerdotes e os levitas.
5 E o rei Salomão, e toda a congregação de Israel que se congregara a ele, estava com ele diante da arca, sacrificando ovelhas e vacas, que não se podiam contar nem numerar pela sua quantidade.
6 Assim trouxeram os sacerdotes a arca da aliança do Senhor ao seu lugar, ao oráculo da casa, ao lugar santíssimo, até debaixo das asas dos querubins.
7 Porque os querubins estendiam ambas as asas sobre o lugar da arca; e os querubins cobriam, por cima, a arca e os seus varais.
8 E os varais sobressaíram tanto, que as pontas dos varais se viam desde o santuário diante do oráculo, porém de fora não se viam; e ficaram ali até ao dia de hoje.
9 Na arca nada havia, senão só as duas tábuas de pedra, que Moisés ali pusera junto a Horebe, quando o Senhor fez a aliança com os filhos de Israel, saindo eles da terra do Egito.
10 E sucedeu que, saindo os sacerdotes do santuário, uma nuvem encheu a casa do Senhor.
11 E os sacerdotes não podiam permanecer em pé para ministrar, por causa da nuvem, porque a glória do Senhor enchera a casa do Senhor.
12 Então falou Salomão: O Senhor disse que ele habitaria nas trevas.
13 Certamente te edifiquei uma casa para morada, assento para a tua eterna habitação.
14 Então virou o rei o seu rosto, e abençoou toda a congregação de Israel; e toda a congregação de Israel estava em pé.
15 E disse: Bendito seja o Senhor Deus de Israel, que falou pela sua boca a Davi, meu pai, e pela sua mão o cumpriu, dizendo:
16 Desde o dia em que eu tirei o meu povo Israel do Egito, não escolhi cidade alguma de todas as tribos de Israel, para edificar alguma casa para ali estabelecer o meu nome; porém escolhi a Davi, para que presidisse sobre o meu povo Israel.
17 Também Davi, meu pai, propusera em seu coração o edificar casa ao nome do Senhor Deus de Israel.
18 Porém o Senhor disse a Davi, meu pai: Porquanto propuseste no teu coração o edificar casa ao meu nome, bem fizeste em o propor no teu coração.
19 Todavia tu não edificarás esta casa; porém teu filho, que sair de teus lombos, edificará esta casa ao meu nome.
20 Assim confirmou o Senhor a sua palavra que falou; porque me levantei em lugar de Davi, meu pai, e me assentei no trono de Israel, como tem falado o Senhor; e edifiquei uma casa ao nome do Senhor Deus de Israel.
21 E constituí ali lugar para a arca em que está a aliança do Senhor, a qual fez com nossos pais, quando os tirou da terra do Egito.
22 E pôs-se Salomão diante do altar do Senhor, na presença de toda a congregação de Israel; e estendeu as suas mãos para os céus,
23 E disse: Ó Senhor Deus de Israel, não há Deus como tu, em cima nos céus nem embaixo na terra; que guardas a aliança e a beneficência a teus servos que andam com todo o seu coração diante de ti.
24 Que guardaste a teu servo Davi, meu pai, o que lhe disseras; porque com a tua boca o disseste, e com a tua mão o cumpriste, como neste dia se vê.
25 Agora, pois, ó Senhor Deus de Israel, guarda a teu servo Davi, meu pai, o que lhe falaste, dizendo: Não te faltará sucessor diante de mim, que se assente no trono de Israel; somente que teus filhos guardem o seu caminho, para andarem diante de mim como tu andaste diante de mim.
26 Agora também, ó Deus de Israel, cumpra-se a tua palavra que disseste a teu servo Davi, meu pai.
27 Mas, na verdade, habitaria Deus na terra? Eis que os céus, e até o céu dos céus, não te poderiam conter, quanto menos esta casa que eu tenho edificado.
28 Volve-te, pois, para a oração de teu servo, e para a sua súplica, ó Senhor meu Deus, para ouvires o clamor e a oração que o teu servo hoje faz diante de ti.
29 Para que os teus olhos noite e dia estejam abertos sobre esta casa, sobre este lugar, do qual disseste: O meu nome estará ali; para ouvires a oração que o teu servo fizer neste lugar.
30 Ouve, pois, a súplica do teu servo, e do teu povo Israel, quando orarem neste lugar; também ouve tu no lugar da tua habitação nos céus; ouve também, e perdoa.
31 Quando alguém pecar contra o seu próximo, e puserem sobre ele juramento de maldição, fazendo-o jurar, e vier juramento de maldição diante do teu altar nesta casa,
32 Ouve tu, então, nos céus e age e julga a teus servos, condenando ao injusto, fazendo recair o seu proceder sobre a sua cabeça, e justificando ao justo, rendendo-lhe segundo a sua justiça.
33 Quando o teu povo Israel for ferido diante do inimigo, por ter pecado contra ti, e se converterem a ti, e confessarem o teu nome, e orarem e suplicarem a ti nesta casa,
34 Ouve tu então nos céus, e perdoa o pecado do teu povo Israel, e torna-o a levar à terra que tens dado a seus pais.
35 Quando os céus se fechar, e não houver chuva, por terem pecado contra ti, e orarem neste lugar, e confessarem o teu nome, e se converterem dos seus pecados, havendo-os tu afligido,
36 Ouve tu então nos céus, e perdoa o pecado de teus servos e do teu povo Israel, ensinando-lhes o bom caminho em que andem, e dá chuva na tua terra que deste ao teu povo em herança.
37 Quando houver fome na terra, quando houver peste, quando houver queima de searas, ferrugem, gafanhotos ou pulgão, quando o seu inimigo o cercar na terra das suas portas, ou houver alguma praga ou doença,
38 Toda a oração, toda a súplica, que qualquer homem de todo o teu povo Israel fizer, conhecendo cada um a chaga do seu coração, e estendendo as suas mãos para esta casa,
39 Ouve tu então nos céus, assento da tua habitação, e perdoa, e age, e dá a cada um conforme a todos os seus caminhos, e segundo vires o seu coração, porque só tu conheces o coração de todos os filhos dos homens.
40 Para que te temam todos os dias que viverem na terra que deste a nossos pais.
41 E também ouve ao estrangeiro, que não for do teu povo Israel, quando vier de terras remotas, por amor do teu nome
42 (Porque ouvirão do teu grande nome, e da tua forte mão, e do teu braço estendido), e vier orar voltado para esta casa,
43 Ouve tu nos céus, assento da tua habitação, e faze conforme a tudo o que o estrangeiro a ti clamar, a fim de que todos os povos da terra conheçam o teu nome, para te temerem como o teu povo Israel, e para saberem que o teu nome é invocado sobre esta casa que tenho edificado.
44 Quando o teu povo sair à guerra contra o seu inimigo, pelo caminho por que os enviares, e orarem ao Senhor, para o lado desta cidade, que tu elegeste, e desta casa, que edifiquei ao teu nome,
45 Ouve, então, nos céus a sua oração e a sua súplica, e faze-lhes justiça.
46 Quando pecarem contra ti (pois não há homem que não peque), e tu te indignares contra eles, e os entregares às mãos do inimigo, de modo que os levem em cativeiro para a terra inimiga, quer longe ou perto esteja,
47 E na terra aonde forem levados em cativeiro caírem em si, e se converterem, e na terra do seu cativeiro te suplicarem, dizendo: Pecamos, e perversamente procedemos, e cometemos iniquidade,
48 E se converterem a ti com todo o seu coração e com toda a sua alma, na terra de seus inimigos que os levarem em cativeiro, e orarem a ti para o lado da sua terra que deste a seus pais, para esta cidade que elegeste, e para esta casa que edifiquei ao teu nome;
49 Ouve então nos céus, assento da tua habitação, a sua oração e a sua súplica, e faze-lhes justiça.
50 E perdoa ao teu povo que houver pecado contra ti, todas as transgressões que houverem cometido contra ti; e dá-lhes misericórdia perante aqueles que os têm cativos, para que deles tenham compaixão.
51 Porque são o teu povo e a tua herança que tiraste da terra do Egito, do meio do forno de ferro.
52 Para que teus olhos estejam abertos à súplica do teu servo e à súplica do teu povo Israel, a fim de os ouvires em tudo quanto clamarem a ti.
53 Pois tu para tua herança os elegeste de todos os povos da terra, como tens falado pelo ministério de Moisés, teu servo, quando tiraste a nossos pais do Egito, Senhor Deus.
54 Sucedeu, pois, que, acabando Salomão de fazer ao Senhor esta oração e esta súplica, estando de joelhos e com as mãos estendidas para os céus, se levantou de diante do altar do Senhor.
55 E pôs-se em pé, e abençoou a toda a congregação de Israel em alta voz, dizendo:
56 Bendito seja o Senhor, que deu repouso ao seu povo Israel, segundo tudo o que disse; nem uma só palavra caiu de todas as suas boas palavras que falou pelo ministério de Moisés, seu servo.
57 O Senhor nosso Deus seja conosco, como foi com nossos pais; não nos desampare, e não nos deixe.
58 Inclinando a si o nosso coração, para andar em todos os seus caminhos, e para guardar os seus mandamentos, e os seus estatutos, e os seus juízos que ordenou a nossos pais.
59 E que estas minhas palavras, com que supliquei perante o Senhor, estejam perto, diante do Senhor nosso Deus, de dia e de noite, para que execute o juízo do seu servo e o juízo do seu povo Israel, a cada qual no seu dia.
60 Para que todos os povos da terra saibam que o Senhor é Deus, e que não há outro.
61 E seja o vosso coração inteiro para com o Senhor nosso Deus, para andardes nos seus estatutos, e guardardes os seus mandamentos como hoje.
62 E o rei e todo o Israel com ele ofereceram sacrifícios perante a face do Senhor.
63 E deu Salomão para o sacrifício pacífico que ofereceu ao Senhor, vinte e duas mil vacas e cento e vinte mil ovelhas; assim o rei e todos os filhos de Israel consagraram a casa do Senhor.
64 No mesmo dia santificou o rei o meio do átrio que estava diante da casa do Senhor; porquanto ali preparara os holocaustos e as ofertas com a gordura dos sacrifícios pacíficos; porque o altar de cobre que estava diante da face do Senhor era muito pequeno para nele caberem os holocaustos e as ofertas, e a gordura dos sacrifícios pacíficos.
65 No mesmo tempo celebrou Salomão a festa, e todo o Israel com ele, uma grande congregação, desde a entrada de Hamate até ao rio do Egito, perante a face do Senhor nosso Deus; por sete dias, e mais sete dias; catorze dias.
66 E no oitavo dia despediu o povo, e eles abençoaram o rei; então se foram às suas tendas, alegres e felizes de coração, por causa de todo o bem que o Senhor fizera a Davi seu servo, e a Israel seu povo.