1 Und es geschah hernach, da kamen die Kinder Moab und die Kinder Ammon und mit ihnen von den Meunitern So mit der alexandr. Übersetzung [vergl. [Kap. 26,7]]; im Texte steht: Ammonitern wider Josaphat zum Streit.

2 Und man kam und berichtete Josaphat und sprach: Eine große Menge ist wider dich gekommen von jenseit des Meeres, dh. des toten Meeres von Syrien; und siehe, sie sind zu Hazezon-Tamar, das ist Engedi.

3 Da fürchtete sich Josaphat, und er richtete sein Angesicht darauf, Jahwe zu suchen; und er rief ein Fasten aus über ganz Juda.

4 Und Juda versammelte sich, um von Jahwe Hilfe zu suchen; sogar aus allen Städten Judas kamen sie, um Jahwe zu suchen.

5 Und Josaphat stand in der Versammlung Judas und Jerusalems im Hause Jahwes, vor dem neuen Vorhof;

6 und er sprach: Jahwe, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist, O. bist du nicht, der da ist, [od. er, derselbe] Gott im Himmel und bist du nicht der Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht; und niemand vermag gegen dich zu bestehen.

7 Hast du nicht, unser Gott, die Bewohner dieses Landes vor deinem Volke Israel ausgetrieben und es dem Samen Abrahams, deines Freundes, gegeben ewiglich?

8 Und sie haben darin gewohnt und haben dir ein Heiligtum darin gebaut für deinen Namen, und gesagt:

9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert, Strafgericht, oder Pest, oder Hungersnot, und wir treten vor dieses Haus und vor dich, denn dein Name ist in diesem Hause und schrieen zu dir aus unserer Bedrängnis, so wirst O. wollest du hören und retten.

10 Und nun, siehe, die Kinder Ammon und Moab und die vom Gebirge Seir, unter welche zu kommen du Israel nicht gestattet hast, als sie aus dem Lande Ägypten kamen, sondern sie sind ihnen ausgewichen und haben sie nicht vertilgt:

11 siehe da, sie vergelten es uns, indem sie kommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns zum Besitz gegeben hast.

12 Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die wider uns kommt; und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet.

13 Und ganz Juda stand vor Jahwe, samt ihren Kindlein, ihren Weibern und ihren Söhnen.

14 Und Jachasiel, der Sohn Sekarjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jechiels, des Sohnes Mattanjas, der Levit, von den Söhnen Asaphs, auf ihn kam der Geist Jahwes mitten in der Versammlung.

15 Und er sprach: Merket auf, ganz Juda, und ihr Bewohner von Jerusalem, und du, König Josaphat! So spricht Jahwe zu euch: Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht vor dieser großen Menge; denn nicht euer ist der Streit, sondern Gottes!

16 Morgen ziehet wider sie hinab; siehe, sie kommen die Anhöhe Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ende des Tales finden vor der Wüste Jeruel.

17 Ihr werdet hierbei nicht zu streiten haben; tretet hin, stehet und sehet die Rettung Jahwes an euch, O. der mit euch ist Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht; morgen ziehet ihnen entgegen, und Jahwe wird mit euch sein!

18 Da neigte sich Josaphat, mit dem Antlitz zur Erde; und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem fielen nieder vor Jahwe, um Jahwe anzubeten.

19 Und die Leviten, von den Söhnen der Kehathiter und von den Söhnen der Korhiter, standen auf, um Jahwe, den Gott Israels, zu loben mit überaus lauter Stimme.

20 Und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen aus nach der Wüste Tekoa. Und bei ihrem Auszuge trat Josaphat hin und sprach: Höret mich, Juda, und ihr Bewohner von Jerusalem! Glaubet an Jahwe, euren Gott, und ihr werdet befestigt werden; glaubet seinen Propheten, und es wird euch gelingen!

21 Und er beriet sich mit dem Volke und bestellte Sänger für Jahwe, welche lobsangen in heiligem Schmuck, indem sie vor den Gerüsteten her auszogen und sprachen: Preiset O. danket Jahwe, denn seine Güte währt ewiglich!

22 Und zur Zeit, als sie begannen mit Jubel und Lobgesang, stellte Jahwe einen Hinterhalt wider die Kinder Ammon, Moab und die vom Gebirge Seir, welche wider Juda gekommen waren; und sie wurden geschlagen.

23 Und die Kinder Ammon und Moab standen auf wider die Bewohner des Gebirges Seir, um sie zu vernichten und zu vertilgen; und als sie mit den Bewohnern von Seir fertig waren, half einer den anderen verderben.

24 Und Juda kam auf die Bergwarte gegen die Wüste hin; und sie sahen sich um nach der Menge, und siehe, da waren es Leichname, die auf der Erde lagen, und niemand war entronnen.

25 Da kam Josaphat und sein Volk, um ihre Beute zu rauben; und sie fanden unter ihnen sowohl Habe als Leichname Wahrsch. ist hier statt pegarim: Leichname, begadim: Oberkleider, zu lesen und kostbare Geräte in Menge, und sie plünderten für sich, bis es nicht mehr zu tragen war. Und drei Tage lang raubten sie die Beute, denn sie war groß.

26 Und am vierten Tage versammelten sie sich im Tale Beraka, Preise-oder Lobetal denn daselbst priesen sie Jahwe; daher gab man jenem Orte den Namen Tal Beraka, bis auf diesen Tag.

27 Und alle Männer von Juda und Jerusalem kehrten um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um nach Jerusalem zurückzukehren mit Freude; denn Jahwe hatte ihnen Freude an ihren Feinden gegeben.

28 Und sie kamen nach Jerusalem, zum Hause Jahwes, mit Harfen und mit Lauten und mit Trompeten.

29 Und der Schrecken Gottes fiel auf alle Königreiche der Länder, als sie hörten, daß Jahwe mit den Feinden Israels gestritten hatte.

30 Und das Königreich Josaphats hatte Ruhe; und sein Gott schaffte ihm Ruhe ringsumher.

31 Und so regierte Josaphat über Juda. Er [1.Kön 22,41] war fünfunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter Schilchis.

32 Und er wandelte auf dem Wege seines Vaters Asa und wich nicht davon, indem er tat, was recht war in den Augen Jahwes.

33 Nur die Höhen wichen nicht, und das Volk hatte sein Herz noch nicht auf den Gott ihrer Väter gerichtet.

34 Und das Übrige der Geschichte Josaphats, die erste und die letzte, siehe, sie ist geschrieben in der Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis, welche in das Buch der Könige von Israel aufgenommen ist.

35 Und hernach verband sich Josaphat, der König von Juda, mit Ahasja, dem König von Israel; dieser handelte gesetzlos.

36 Und er verband sich mit ihm, Eig. ihn mit sich Schiffe zu bauen, um nach Tarsis zu fahren; und sie bauten Schiffe zu Ezjon-Geber.

37 Und Elieser, der Sohn Dodawas, von Marescha, weissagte wider Josaphat und sprach: Weil du dich mit Ahasja verbunden hast, hat Jahwe dein Werk zerstört. Und die Schiffe wurden zertrümmert und vermochten nicht nach Tarsis zu fahren.

1 E sucedeu que, depois disto, os filhos de Moabe, e os filhos de Amom, e com eles outros dos amonitas, vieram à peleja contra Jeosafá.

2 Então vieram alguns que avisaram a Jeosafá, dizendo: Vem contra ti uma grande multidão dalém do mar e da Síria; e eis que já estão em Hazazom-Tamar, que é En-Gedi.

3 Então Jeosafá temeu, e pôs-se a buscar o Senhor, e apregoou jejum em todo o Judá.

4 E Judá se ajuntou, para pedir socorro ao Senhor; também de todas as cidades de Judá vieram para buscar ao Senhor.

5 E pôs-se Jeosafá em pé na congregação de Judá e de Jerusalém, na casa do Senhor, diante do pátio novo.

6 E disse: Ah! Senhor Deus de nossos pais, porventura não és tu Deus nos céus? Não és tu que dominas sobre todos os reinos das nações? Na tua mão há força e potência, e não há quem te possa resistir.

7 Porventura, ó nosso Deus, não lançaste fora os moradores desta terra de diante do teu povo Israel, e não a deste para sempre à descendência de Abraão, teu amigo?

8 E habitaram nela e edificaram-te nela um santuário ao teu nome, dizendo:

9 Se algum mal nos sobrevier, espada, juízo, peste, ou fome, nós nos apresentaremos diante desta casa e diante de ti, pois teu nome está nesta casa, e clamaremos a ti na nossa angústia, e tu nos ouvirás e livrarás.

10 Agora, pois, eis que os filhos de Amom, e de Moabe e os das montanhas de Seir, pelos quais não permitiste passar a Israel, quando vinham da terra do Egito, mas deles se desviaram e não os destruíram,

11 Eis que nos dão o pago, vindo para lançar-nos fora da tua herança, que nos fizeste herdar.

12 Ah! Nosso Deus, porventura não os julgarás? Porque em nós não há força perante esta grande multidão que vem contra nós, e não sabemos o que faremos; porém os nossos olhos estão postos em ti.

13 E todo o Judá estava em pé perante o Senhor, como também as suas crianças, as suas mulheres, e os seus filhos.

14 Então veio o Espírito do Senhor, no meio da congregação, sobre Jaaziel, filho de Zacarias, filho de Benaia, filho de Jeiel, filho de Matanias, levita, dos filhos de Asafe,

15 E disse: Dai ouvidos todo o Judá, e vós, moradores de Jerusalém, e tu, ó rei Jeosafá; assim o Senhor vos diz: Não temais, nem vos assusteis por causa desta grande multidão; pois a peleja não é vossa, mas de Deus.

16 Amanhã descereis contra eles; eis que sobem pela ladeira de Ziz, e os achareis no fim do vale, diante do deserto de Jeruel.

17 Nesta batalha não tereis que pelejar; postai-vos, ficai parados, e vede a salvação do Senhor para convosco, ó Judá e Jerusalém. Não temais, nem vos assusteis; amanhã saí-lhes ao encontro, porque o Senhor será convosco.

18 Então Jeosafá se prostrou com o rosto em terra, e todo o Judá e os moradores de Jerusalém se lançaram perante o Senhor, adorando ao Senhor.

19 E levantaram-se os levitas, dos filhos dos coatitas, e dos filhos dos coratitas, para louvarem ao Senhor Deus de Israel, com voz muito alta.

20 E pela manhã cedo se levantaram e saíram ao deserto de Tecoa; e, ao saírem, Jeosafá pôs-se em pé, e disse: Ouvi-me, ó Judá, e vós, moradores de Jerusalém: Crede no Senhor vosso Deus, e estareis seguros; crede nos seus profetas, e prosperareis;

21 E aconselhou-se com o povo, e ordenou cantores para o Senhor, que louvassem à Majestade santa, saindo diante dos armados, e dizendo: Louvai ao Senhor porque a sua benignidade dura para sempre.

22 E, quando começaram a cantar e a dar louvores, o Senhor pôs emboscadas contra os filhos de Amom e de Moabe e os das montanhas de Seir, que vieram contra Judá, e foram desbaratados.

23 Porque os filhos de Amom e de Moabe se levantaram contra os moradores das montanhas de Seir, para os destruir e exterminar; e, acabando eles com os moradores de Seir, ajudaram uns aos outros a destruir-se.

24 Nisso chegou Judá à atalaia do deserto; e olharam para a multidão, e eis que eram corpos mortos, que jaziam em terra, e nenhum escapou.

25 E vieram Jeosafá e o seu povo para saquear os seus despojos, e acharam entre eles riquezas e cadáveres em abundância, assim como objetos preciosos; e tomaram para si tanto, que não podiam levar; e três dias saquearam o despojo, porque era muito.

26 E ao quarto dia se ajuntaram no vale de Beraca; pois ali louvaram ao Senhor. Por isso chamaram aquele lugar o vale de Beraca, até ao dia de hoje.

27 Então voltaram todos os homens de Judá e de Jerusalém, e Jeosafá à frente deles, e tornaram a Jerusalém com alegria; porque o Senhor os alegrara sobre os seus inimigos.

28 E vieram a Jerusalém com saltérios, com harpas e com trombetas, para a casa do Senhor.

29 E veio o temor de Deus sobre todos os reinos daquelas terras, ouvindo eles que o Senhor havia pelejado contra os inimigos de Israel.

30 E o reino de Jeosafá ficou quieto; e o seu Deus lhe deu repouso ao redor.

31 E Jeosafá reinou sobre Judá; era da idade de trinta e cinco anos quando começou a reinar e vinte e cinco anos reinou em Jerusalém; e o nome de sua mãe era Azuba, filha de Sili.

32 E andou no caminho de Asa, seu pai, e não se desviou dele, fazendo o que era reto aos olhos do Senhor.

33 Contudo os altos não foram tirados porque o povo não tinha ainda disposto o seu coração para com o Deus de seus pais.

34 Ora, o restante dos atos de Jeosafá, assim, desde os primeiros até os últimos, eis que está escrito nas notas de Jeú, filho de Hanani, que as inseriu no livro dos reis de Israel.

35 Porém, depois disto, Jeosafá, rei de Judá, se aliou com Acazias, rei de Israel, que procedeu com toda a impiedade.

36 E aliou-se com ele, para fazerem navios que fossem a Társis; e fizeram os navios em Eziom-Geber.

37 Porém Eliezer, filho de Dodava, de Maressa, profetizou contra Jeosafá, dizendo: Porquanto te aliaste com Acazias, o Senhor despedaçou as tuas obras. E os navios se quebraram, e não puderam ir a Társis.