1 Nach [2.Kön 18,13] usw.; [Jes 36] diesen Dingen und dieser Treue kam Sanherib, der König von Assyrien; und er drang in Juda ein und lagerte sich wider die festen Städte, und er gedachte, sie für sich zu erobern. Eig. erbrechen

2 Und als Jehiskia sah, daß Sanherib gekommen und daß sein Angesicht zum Streit wider Jerusalem gerichtet war,

3 da beriet er sich mit seinen Obersten und seinen Helden, die Wasser der Quellen zu verstopfen, Eig. verdecken, einschließen; so auch [V. 4.30] welche außerhalb der Stadt waren; und sie halfen ihm.

4 Und es versammelte sich viel Volks, und sie verstopften alle Quellen und den Bach, den Gihon; vergl. [V. 30] der mitten durch das Land fließt, indem sie sprachen: Warum sollten die Könige von Assyrien kommen und viel Wasser finden?

5 Und er faßte Mut und baute die ganze Mauer, wo sie eingerissen war, und führte sie auf bis an die Türme, Viell. ist zu l.: und führte Türme auf ihr auf und die andere Mauer außerhalb, und befestigte das Millo Wall, Burg; vergl. [1.Chr 11,7.8] der Stadt Davids; und er verfertigte Waffen in Menge und Schilde.

6 Auch setzte er Kriegsoberste über das Volk; und er versammelte sie zu sich auf den Platz am Stadttore, und redete zu ihren Herzen und sprach:

7 Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht vor dem König von Assyrien und vor all der Menge, die mit ihm ist; denn mit uns sind mehr als mit ihm.

8 Mit ihm ist ein Arm des Fleisches; aber mit uns ist Jahwe, unser Gott, um uns zu helfen und unsere Streite zu führen! Und das Volk verließ sich auf die Worte Jehiskias, des Königs von Juda.

9 Nach diesem sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte nach Jerusalem (er war aber noch vor Lachis, und seine ganze Macht mit ihm) an Jehiskia, den König von Juda, und an ganz Juda, das in Jerusalem war, und ließ ihnen sagen:

10 So spricht Sanherib, der König von Assyrien: Worauf vertrauet ihr, daß ihr in Belagerung bleibet zu Jerusalem?

11 Verführt euch Jehiskia nicht, um euch dem Tode durch Hunger und Durst preiszugeben, indem er spricht: Jahwe, unser Gott, wird uns aus der Hand des Königs von Assyrien erretten?

12 Ist es nicht Jehiskia, der seine Höhen und seine Altäre hinweggetan, und zu Juda und zu Jerusalem gesprochen und gesagt hat: Vor einem Altar sollt ihr anbeten, und auf ihm sollt ihr räuchern?

13 Wisset ihr nicht, was ich und meine Väter allen Völkern der Länder getan haben? Haben die Götter der Nationen der Länder irgendwie vermocht, ihr Land aus meiner Hand zu erretten?

14 Wer ist unter allen Göttern dieser Nationen, die meine Väter vertilgt haben, der vermocht hätte, sein Volk aus meiner Hand zu erretten, daß euer Gott vermögen sollte, euch aus meiner Hand zu erretten?

15 Und nun, daß euch Hiskia nicht täusche, und daß er euch nicht auf solche Weise verführe! Und glaubet ihm nicht! Denn kein Gott H. Eloah irgend einer Nation und irgend eines Königreiches hat sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Väter zu erretten vermocht; wieviel weniger wird euer Gott euch aus meiner Hand erretten!

16 Und noch mehr redeten seine Knechte wider Jahwe Gott W. den Gott und wider Jehiskia, seinen Knecht.

17 Auch schrieb er einen Brief, um Jahwe, den Gott Israels, zu verhöhnen und wider ihn zu reden, indem er sprach: Gleich den Göttern der Nationen der Länder, welche ihr Volk nicht aus meiner Hand errettet haben, so wird auch der Gott Jehiskias sein Volk nicht aus meiner Hand erretten.

18 Und sie riefen dem Volke von Jerusalem, das auf der Mauer war, mit lauter Stimme auf jüdisch zu, um sie zu schrecken und bestürzt zu machen, damit sie die Stadt einnähmen.

19 Und sie redeten von dem Gott Jerusalems wie von den Göttern der Völker der Erde, einem Machwerk von Menschenhänden.

20 Und der König Jehiskia und Jesaja, der Sohn Amoz', der Prophet, beteten dieserhalb und schrieen gen Himmel.

21 Da sandte Jahwe einen Engel, der alle tapferen Helden und Fürsten und Obersten im Lager des Königs von Assyrien vertilgte; und dieser zog mit Beschämung des Angesichts in sein Land zurück. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn daselbst durch das Schwert solche, die aus seinem Leibe hervorgegangen waren.

22 So rettete Jahwe Jehiskia und die Bewohner von Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller; und er schützte sie Und. l.: schaffte ihnen Ruhe ringsum.

23 Und viele brachten Gaben für Jahwe nach Jerusalem, und Kostbarkeiten für Jehiskia, den König von Juda; und er wurde danach erhoben in den Augen aller Nationen.

24 In jenen Tagen wurde Jehiskia krank zum Sterben; und er betete zu Jahwe. Und Jahwe W. er redete zu ihm und gab O. tat ihm ein Wunder.

25 Aber Jehiskia vergalt nicht nach der Wohltat, die ihm erwiesen worden war, denn sein Herz überhob sich; und es kam ein Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.

26 Da demütigte sich Jehiskia wegen der Überhebung seines Herzens, er und die Bewohner von Jerusalem; und der Zorn Jahwes kam nicht über sie in den Tagen Jehiskias.

27 Und Jehiskia hatte sehr viel Reichtum und Ehre. Und er machte sich Schatzkammern für Silber und Gold und Edelsteine, und für Gewürze, und für Schilde und für allerlei kostbare Geräte;

28 und Vorratshäuser für den Ertrag an Getreide und Most und Öl, und Ställe für allerlei Vieh, und er verschaffte sich Herden für die Ställe. Wahrsch. ist zu l.: und Ställe für die Herden

29 Und er legte sich Städte an, und Herden von Kleinvieh und Rinder in Menge; denn Gott gab ihm eine sehr große Habe.

30 Und er, Jehiskia, verstopfte den oberen Ausfluß der Wasser des Gihon und leitete sie unter dem Boden westwärts nach der Stadt Davids. Und Jehiskia hatte Gelingen in all seinem Tun.

31 Und so Und. üb.: Jedoch verließ ihn Gott bei den Gesandten der Fürsten von Babel (die zu ihm gesandt hatten, um nach dem Wunder zu fragen, welches im Lande geschehen war), um ihn zu versuchen, damit er alles erkennte, was in seinem Herzen war.

32 Und das Übrige der Geschichte Jehiskias und seine guten Eig. frommen Taten, siehe, sie sind geschrieben in dem Gesichte Jesajas, des Sohnes Amoz', des Propheten, in dem Buche der Könige von Juda und Israel.

33 Und Jehiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn auf der Anhöhe der Gräber O. auf dem Aufstieg zu den Gräbern der Söhne Davids; und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem erzeigten ihm Ehre bei seinem Tode. Und Manasse, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

1 Depois destas coisas e desta verdade, veio Senaqueribe, rei da Assíria, e entrou em Judá, e acampou-se contra as cidades fortificadas, e intentou apoderar-se delas.

2 Vendo, pois, Ezequias que Senaqueribe vinha, e que estava resolvido contra Jerusalém,

3 Teve conselho com os seus príncipes e os seus homens valentes, para que se tapassem as fontes das águas que havia fora da cidade; e eles o ajudaram.

4 Assim muito povo se ajuntou, e tapou todas as fontes, como também o ribeiro que se estendia pelo meio da terra, dizendo: Por que viriam os reis da Assíria, e achariam tantas águas?

5 E ele se animou, e edificou todo o muro quebrado até às torres, e levantou o outro muro por fora; e fortificou a Milo na cidade de Davi, e fez armas e escudos em abundância.

6 E pôs capitães de guerra sobre o povo, e reuniu-os na praça da porta da cidade, e falou-lhes ao coração, dizendo:

7 Esforçai-vos, e tende bom ânimo; não temais, nem vos espanteis, por causa do rei da Assíria, nem por causa de toda a multidão que está com ele, porque há um maior conosco do que com ele.

8 Com ele está o braço de carne, mas conosco o Senhor nosso Deus, para nos ajudar, e para guerrear nossas batalhas. E o povo descansou nas palavras de Ezequias, rei de Judá.

9 Depois disto Senaqueribe, rei da Assíria, enviou os seus servos a Jerusalém (ele porém estava diante de Laquis, com todas as suas forças), a Ezequias, rei de Judá, e a todo o Judá que estava em Jerusalém, dizendo:

10 Assim diz Senaqueribe, rei da Assíria: Em que confiais vós, para vos deixardes sitiar em Jerusalém?

11 Porventura não vos incita Ezequias, para vos entregar para morrerdes à fome e à sede, dizendo: O Senhor nosso Deus nos livrará das mãos do rei da Assíria?

12 Não é Ezequias o mesmo que tirou os seus altos e os seus altares, e falou a Judá e a Jerusalém, dizendo: Diante de um único altar vos prostrareis, e sobre ele queimareis incenso?

13 Não sabeis vós o que eu e meus pais fizemos a todos os povos das terras? Porventura puderam de qualquer maneira os deuses das nações daquelas terras livrar o seu país da minha mão?

14 Qual é, de todos os deuses daquelas nações que meus pais destruíram, o que pôde livrar o seu povo da minha mão, para que vosso Deus vos possa livrar da minha mão?

15 Agora, pois, não vos engane Ezequias, nem vos incite assim, nem lhe deis crédito; porque nenhum deus de nação alguma, nem de reino algum, pôde livrar o seu povo da minha mão, nem da mão de meus pais; quanto menos vos poderá livrar o vosso Deus da minha mão?

16 Também seus servos falaram ainda mais contra o Senhor Deus, e contra Ezequias, o seu servo.

17 Escreveu também cartas, para blasfemar do Senhor Deus de Israel, e para falar contra ele, dizendo: Assim como os deuses das nações das terras não livraram o seu povo da minha mão, assim também o Deus de Ezequias não livrará o seu povo da minha mão.

18 E clamaram em alta voz em judaico contra o povo de Jerusalém, que estava em cima do muro, para os atemorizar e os perturbar, para que tomassem a cidade.

19 E falaram do Deus de Jerusalém, como dos deuses dos povos da terra, obras das mãos dos homens.

20 Porém o rei Ezequias e o profeta Isaías, filho de Amós, oraram contra isso, e clamaram ao céu.

21 Então o Senhor enviou um anjo que destruiu a todos os homens valentes, e os líderes, e os capitães no arraial do rei da Assíria; e envergonhado voltou à sua terra; e, entrando na casa de seu deus, alguns dos seus próprios filhos, o mataram ali à espada.

22 Assim livrou o Senhor a Ezequias, e aos moradores de Jerusalém, da mão de Senaqueribe, rei da Assíria, e da mão de todos; e de todos os lados os guiou.

23 E muitos traziam a Jerusalém presentes ao Senhor, e coisas preciosíssimas a Ezequias, rei de Judá, de modo que depois disto foi exaltado perante os olhos de todas as nações.

24 Naqueles dias Ezequias adoeceu mortalmente; e orou ao Senhor, o qual lhe falou, e lhe deu um sinal.

25 Mas não correspondeu Ezequias ao benefício que lhe fora feito; porque o seu coração se exaltou; por isso veio grande ira sobre ele, e sobre Judá e Jerusalém.

26 Ezequias, porém, se humilhou pela exaltação do seu coração, ele e os habitantes de Jerusalém; e a grande ira do Senhor não veio sobre eles, nos dias de Ezequias.

27 E teve Ezequias riquezas e glória em grande abundância; proveu-se de tesouraria para prata, ouro, pedras preciosas, especiarias, escudos, e toda a espécie de objetos desejáveis.

28 Também de armazéns para a colheita do trigo, e do vinho, e do azeite; e de estrebarias para toda a espécie de animais e de currais para os rebanhos.

29 Edificou também cidades, e possuiu ovelhas e vacas em abundância; porque Deus lhe tinha dado muitíssimas possessões.

30 Também o mesmo Ezequias tapou o manancial superior das águas de Giom, e as fez correr por baixo para o ocidente da cidade de Davi; porque Ezequias prosperou em todas as suas obras.

31 Contudo, no tocante aos embaixadores dos príncipes de Babilônia, que foram enviados a ele, a perguntarem acerca do prodígio que se fez naquela terra, Deus o desamparou, para prová-lo, para saber tudo o que havia no seu coração.

32 Quanto aos demais atos de Ezequias, e as suas boas obras, eis que estão escritos na visão do profeta Isaías, filho de Amós, e no livro dos reis de Judá e de Israel.

33 E dormiu Ezequias com seus pais, e o sepultaram no mais alto dos sepulcros dos filhos de Davi; e todo o Judá e os habitantes de Jerusalém lhe fizeram honras na sua morte; e Manassés, seu filho, reinou em seu lugar.