1 Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes; O. von Jesu Christo, dem Sohne Gottes
2 wie geschrieben steht in Jesaias, dem Propheten: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird.«
3 Stimme eines Rufenden in der Wüste: »Bereitet den Weg des Herrn, S. die Anm. zu [Mt 1,20] machet gerade seine Steige!« [Mal 3,1]; [Jes 40,3]
4 Johannes kam und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Bewohner von Jerusalem; und sie wurden im Jordanflusse von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten.
6 Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig.
7 Und er predigte und sagte: Es kommt nach mir, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig Eig. genugsam, tüchtig bin, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen.
8 Ich zwar habe euch mit W. in Wasser getauft, er aber wird euch mit W. in Heiligem Geiste taufen.
9 Und es geschah in jenen Tagen, da kam Jesus von Nazareth in Galiläa, und wurde von Johannes in dem W. in den Jordan getauft.
10 Und alsbald, als er von dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herniederfahren.
11 Und eine Stimme geschah aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
12 Und alsbald treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste.
13 Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
14 Nachdem aber Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes und sprach:
15 Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubet an das Evangelium.
16 Als er aber am See von Galiläa wandelte, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, die in dem See ein Netz hin- und herwarfen, denn sie waren Fischer.
17 Und Jesus sprach zu ihnen: Kommet mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen; W. werde machen, daß ihr Menschenfischer werdet
18 und alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.
19 Und von dannen ein wenig weitergehend, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, auch sie im Schiffe, wie sie die Netze ausbesserten;
20 und alsbald rief er sie. Und sie ließen ihren Vater Zebedäus in dem Schiffe mit den Tagelöhnern und gingen weg, ihm nach.
21 Und sie gehen hinein nach Kapernaum. Und alsbald an dem Sabbath ging er in die Synagoge und lehrte.
22 Und sie erstaunten sehr über seine Lehre: denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.
23 Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem W. in einem, dh. in der Gewalt eines unreinen Geiste;
24 und er schrie auf und sprach: Laß ab! O. Ha Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesu, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.
25 Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm!
26 Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus.
27 Und sie entsetzten sich alle, so daß sie sich untereinander befragten und sprachen: Was ist dies? Was ist dies für eine neue Lehre? Denn mit Gewalt gebietet er selbst den unreinen Geistern, und sie gehorchen ihm.
28 Und alsbald ging das Gerücht von ihm aus in die ganze Umgegend von Galiläa.
29 Und alsbald gingen sie aus der Synagoge und kamen in das Haus Simons und Andreas', mit Jakobus und Johannes.
30 Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und alsbald sagen sie ihm von ihr.
31 Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie alsbald, und sie diente ihnen.
32 Als es aber Abend geworden war, als die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm;
33 und die ganze Stadt war an der Tür versammelt.
34 Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten leidend waren; und er trieb viele Dämonen aus und erlaubte den Dämonen nicht zu reden, weil sie ihn kannten.
35 Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging hin an einen öden Ort und betete daselbst.
36 Und Simon und die mit ihm waren, gingen ihm nach;
37 und als sie ihn gefunden hatten, sagen sie zu ihm: Alle suchen dich.
38 Und er spricht zu ihnen: Laßt uns anderswohin in die nächsten Flecken gehen, auf daß ich auch daselbst predige; denn dazu bin ich ausgegangen.
39 Und er predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.
40 Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet vor ihm nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen.
41 Jesus aber, innerlich bewegt, streckte die Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will; sei gereinigt.
42 Und während er redete, wich alsbald der Aussatz von ihm, und er war gereinigt.
43 Und er bedrohte ihn und schickte ihn alsbald fort und spricht zu ihm:
44 Siehe zu, sage niemand etwas; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Moses geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis.
45 Er aber ging weg und fing an, es viel kundzumachen und die Sache auszubreiten, so daß er nicht mehr öffentlich in die Stadt gehen konnte; sondern er war draußen in öden Örtern, und sie kamen von allen Seiten zu ihm.
1 IL principio dell’evangelo di Gesù Cristo, Figliuol di Dio.
2 Secondo ch’egli è scritto ne’ profeti: Ecco, io mando il mio Angelo davanti alla tua faccia, il qual preparerà la tua via d’innanzi a te.
3 Vi è una voce d’uno che grida nel deserto: Acconciate la via del Signore, addirizzate i suoi sentieri.
4 Giovanni battezzava nel deserto, e predicava il battesimo della penitenza, in remission de’ peccati.
5 E tutto il paese della Giudea, e que’ di Gerusalemme, uscivano a lui, ed eran tutti battezzati da lui nel fiume Giordano, confessando i lor peccati.
6 Or Giovanni era vestito di pel di cammello, avea una cintura di cuoio intorno a’ lombi, e mangiava locuste, e miele salvatico.
7 E predicava, dicendo: Dietro a me vien colui ch’è più forte di me, di cui io non son degno, chinandomi, di sciogliere il correggiuol delle scarpe.
8 Io vi ho battezzati con acqua, ma esso vi battezzerà con lo Spirito Santo
9 ED avvenne in que’ giorni, che Gesù venne di Nazaret di Galilea, e fu battezzato da Giovanni, nel Giordano.
10 E subito, come egli saliva fuor dell’acqua, vide fendersi i cieli, e lo Spirito scendere sopra esso in somiglianza di colomba.
11 E venne una voce dal cielo, dicendo: Tu sei il mio diletto Figliuolo, nel quale io ho preso il mio compiacimento.
12 E tosto appresso, lo Spirito lo sospinse nel deserto.
13 E fu quivi nel deserto quaranta giorni, tentato da Satana; e stava con le fiere, e gli angeli gli ministravano
14 ORA, dopo che Giovanni fu messo in prigione, Gesù venne in Galilea, predicando l’evangelo del regno di Dio; e dicendo:
15 Il tempo è compiuto, e il regno di Dio è vicino; ravvedetevi, e credete all’evangelo.
16 Ora, passeggiando lungo il mar della Galilea, egli vide Simone, e Andrea, fratello d’esso Simone, che gettavano la lor rete in mare; perciocchè erano pescatori.
17 E Gesù disse loro: Venite dietro a me, ed io vi farò esser pescatori d’uomini.
18 Ed essi, lasciate prestamente le lor reti, lo seguitarono.
19 Poi, passando un poco più oltre di là, vide Giacomo di Zebedeo, e Giovanni, suo fratello, i quali racconciavan le lor reti nella navicella;
20 e subito li chiamò; ed essi, lasciato Zebedeo lor padre, nella navicella, con gli operai, se ne andarono dietro a lui.
21 ED entrarono in Capernaum, e subito, in giorno di sabato, egli entrò nella sinagoga, ed insegnava.
22 E gli uomini stupivano della sua dottrina, perciocchè egli li ammaestrava come avendo autorità, e non come gli Scribi
23 Ora, nella lor sinagoga vi era un uomo posseduto da uno spirito immondo, il qual diede un grido,
24 dicendo: Ahi! che vi +e fra te e noi, o Gesù Nazareno? sei tu venuto per mandarci in perdizione? io so chi tu sei: il Santo di Dio.
25 Ma Gesù lo sgridò dicendo: Ammutolisci, ed esci fuori di lui.
26 E lo spirito immondo, straziatolo, e gridando con gran voce, uscì fuori di lui.
27 E tutti sbigottirono, talchè domandavan fra loro: Che cosa è questa? quale è questa nuova dottrina? poichè egli con autorità comanda eziandio agli spiriti immondi, ed essi gli ubbidiscono.
28 E la sua fama andò subito per tutta la contrada circonvicina della Galilea
29 E TOSTO appresso, essendo usciti della sinagoga, vennero, con Giacomo e Giovanni, in casa di Simone e di Andrea.
30 Or la suocera di Simone giaceva in letto, con la febbre; ed essi subito gliene parlarono.
31 Ed egli, accostatosi, la prese per la mano, e la sollevò; e subito la febbre la lasciò, ed ella ministrava loro.
32 Poi, fattosi sera, quando il sole andava sotto, gli menarono tutti coloro che stavan male, e gl’indemoniati.
33 E tutta la città era raunata all’uscio.
34 Ed egli ne guarì molti che stavan male di diverse malattie, e cacciò molti demoni; e non permetteva a’ demoni di parlare, perciocchè sapevano chi egli era.
35 Poi, la mattina, essendo ancor molto buio, Gesù si levò, e se ne andò in luogo deserto, e quivi orava.
36 E Simone, e gli altri ch’eran con lui gli andarono dietro.
37 E, trovatolo, gli dissero: Tutti ti cercano.
38 Ed egli disse loro: Andiamo alle castella vicine, acciocchè io predichi ancora là; poichè è per questo che io sono uscito.
39 Ed egli andava predicando nelle lor sinagoghe, per tutta la Galilea, e cacciando i demoni
40 ED un lebbroso venne a lui, pregandolo, ed inginocchiandosi davanti a lui, e dicendogli: Se tu vuoi, tu puoi mondarmi.
41 E Gesù, mosso a pietà, distese la mano, e lo toccò, e gli disse: Sì, io lo voglio, sii mondato.
42 E come egli ebbe detto questo, subito la lebbra si partì da lui, e fu mondato.
43 E Gesù, avendogli fatti severi divieti, lo mandò prestamente via;
44 e gli disse: Guarda che tu nol dica ad alcuno; anzi va’, mostrati al sacerdote, ed offerisci per la tua purificazione le cose che Mosè ha ordinate in testimonianza a loro.
45 Ma egli, essendo uscito, cominciò a predicare, e a divolgar grandemente la cosa, talchè Gesù non poteva più palesemente entrar nella città; anzi se ne stava di fuori in luoghi deserti, e d’ogni luogo si veniva a lui