1 Besser ein trockener Bissen und Friede Eig. Sorglosigkeit dabei, als ein Haus voll Opferfleisch mit Zank. W. Opferschlachtungen des Hades
2 Ein einsichtiger Knecht wird über den schändlichen S. die Anm. zu [Kap. 12,4] Sohn herrschen, und inmitten der Brüder die Erbschaft teilen.
3 Der Schmelztiegel für das Silber, und der Ofen für das Gold; aber Prüfer der Herzen ist Jahwe.
4 Ein Übeltäter horcht auf die Lippe des Unheils, ein Lügner gibt Gehör der Zunge Und. üb.:...Unheils, gibt Gehör der Lüge auf der Zunge des Verderbens.
5 Wer des Armen spottet, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer über Unglück sich freut, wird nicht für schuldlos gehalten werden. O. nicht ungestraft bleiben
6 Kindeskinder sind die Krone der Alten, und der Kinder Schmuck sind ihre Väter.
7 Vortreffliche O. Anmaßende Rede schickt sich nicht für einen gemeinen Menschen; wieviel weniger Lügenrede für einen Edlen!
8 Das Geschenk dh. das Bestechungsgeschenk; so auch [V. 23] ist ein Edelstein in den Augen des Empfängers; wohin er sich wendet, gelingt es ihm.
9 Wer Liebe sucht, deckt die Übertretung zu; wer aber eine Sache immer wieder anregt, entzweit Vertraute.
10 Ein Verweis dringt bei einem Verständigen tiefer ein, als hundert Schläge bei einem Toren.
11 Der Böse sucht nur Empörung; O. Der Empörer sucht nur Böses aber ein grausamer Bote wird gegen ihn gesandt werden.
12 Eine Bärin, die der Jungen beraubt ist, begegne einem Manne, aber nicht ein Tor in seiner Narrheit!
13 Wer Böses für Gutes vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.
14 Der Anfang eines Zankes ist, wie wenn einer Wasser entfesselt; so laß den Streit, ehe er heftig wird. Eig. ehe es zum Zähnefletschen kommt
15 Wer den Gesetzlosen rechtfertigt, und wer den Gerechten verdammt, sie alle beide sind Jahwe ein Greuel.
16 Wozu doch Geld Eig. ein Kaufpreis in der Hand eines Toren, um Weisheit zu kaufen, da ihm doch der Verstand fehlt?
17 Der Freund liebt zu aller Zeit, und als Bruder für die Drangsal wird er geboren. Und.: und ein Bruder wird für die Drangsal geboren
18 Ein unverständiger Mensch ist, wer in die Hand einschlägt, wer Bürgschaft leistet gegenüber seinem Nächsten.
19 Wer Zank liebt, liebt Übertretung; wer seine Tür hoch macht, sucht Einsturz.
20 Wer verkehrten Herzens ist, wird das Gute nicht finden; und wer sich mit seiner Zunge windet, wird ins Unglück fallen.
21 Wer einen Toren zeugt, dem wird es zum Kummer, und der Vater eines Narren zugl.: Gemeinen, Gottlosen hat keine Freude.
22 Ein fröhliches Herz bringt gute Besserung, aber ein zerschlagener Geist vertrocknet das Gebein.
23 Der Gesetzlose nimmt ein Geschenk aus dem Busen, um die Pfade des Rechts zu beugen.
24 Vor dem Angesicht des Verständigen ist Weisheit, aber die Augen des Toren sind am Ende der Erde.
25 Ein törichter Sohn ist ein Gram für seinen Vater, und Bitterkeit für die, welche ihn geboren.
26 Auch den Gerechten zu bestrafen, ist nicht gut, Edle zu schlagen um der Geradheit willen.
27 Wer seine Worte zurückhält, besitzt Erkenntnis; und wer kühlen Geistes ist, ist ein verständiger Mann. O. und ein verständiger Mann ist kühlen Geistes
28 Auch ein Narr, der schweigt, wird für weise gehalten, für verständig, wer O. wenn er seine Lippen verschließt.
1 Migliore è un boccon di pane secco, con quiete, Che una casa piena di animali ammazzati, con rissa
2 Il servitore intendente signoreggerà sopra il figliuolo che reca vituperio, E spartirà l’eredità tra i fratelli
3 La coppella è per l’argento, e il fornello per l’oro; Ma il Signore prova i cuori
4 L’uomo maligno presta gli orecchi alle labbra inique; E l’ingannatore ascolta la lingua maliziosa
5 Chi beffa il povero fa onta a colui che l’ha fatto; Chi si rallegra della calamità altrui non resterà impunito
6 I figliuoli de’ figliuoli son la corona de’ vecchi; E i padri son la gloria de’ figliuoli
7 Il parlar magnifico non è decevole all’uomo da nulla; Quanto meno al principe il labbro falso!
8 Il presente è, appo chi è dato a ricever presenti, una gioia graziosa; Dovunque si volge produce effetto
9 Chi copre il fallo procaccia amicizia; Ma chi lo ridice disunisce gli amici
10 La riprensione scende più addentro nell’uomo intendente, Che cento percosse date allo stolto
11 Il malvagio non cerca altro che ribellione; Ma l’angelo crudele sarà mandato contro a lui
12 Scontrisi pure in un uomo un’orsa, a cui sieno stati tolti i suoi figli, Anzi che un pazzo nella sua pazzia
13 Il male non si dipartirà giammai dalla casa Di chi rende il mal per lo bene
14 Chi comincia la contesa è come chi dà apritura alle acque; Però avanti che si venga alle contumelie, lascia la questione
15 Chi assolve il reo, e chi condanna il giusto, Sono amendue ugualmente abbominevoli al Signore
16 A che serve il prezzo in mano allo stolto, Da comperar sapienza, poichè egli non ha alcun senno?
17 L’amico ama in ogni tempo, E il fratello nasce per l’afflizione
18 L’uomo scemo di senno tocca la mano, E fa sicurtà al suo prossimo
19 Chi ama contesa ama misfatto; Chi alza la sua porta cerca ruina
20 L’uomo perverso di cuore non troverà il bene; E l’uomo stravolto nel suo parlare caderà nel male
21 Chi genera un pazzo lo genera a suo cordoglio; E il padre dello stolto non si rallegrerà
22 Il cuore allegro giova, come una medicina; Ma lo spirito afflitto secca le ossa
23 L’empio prende il presente dal seno, Per pervertir le vie del giudicio
24 La sapienza è nel cospetto dell’intendente; Ma gli occhi dello stolto riguardano alle estremità della terra
25 Il figliuolo stolto è sdegno a suo padre, Ed amaritudine a colei che l’ha partorito
26 Egli non è bene di condannare il giusto, non pure ad ammenda, Nè che i principi battano alcuno per dirittura
27 Chi rattiene i suoi detti è dotato di conoscimento; E chi è di spirito riservato è uomo intendente.
28 Lo stolto stesso è reputato savio, quando si tace; E prudente, quando tiene le labbra chiuse