8 Bringet Eig. Habet gebracht; die griechische Zeitform bezeichnet eine währende Vergangenheit, also: Habet gebracht und bringet immerfort nun der Buße würdige Frucht;
32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.
30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen,
38 Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
32 Denn ich habe kein Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der Herr, Jahwe. So kehret um und lebet!
13 Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Barmherzigkeit erlangen.
3 Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
17 Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
1 Und Jehiskia sandte hin zu ganz Israel und Juda und schrieb auch Briefe an Ephraim und Manasse, daß sie zum Hause Jahwes in Jerusalem kommen möchten, um Jahwe, dem Gott Israels, Passah zu feiern.
2 Und der König und seine Obersten und die ganze Versammlung in Jerusalem wurden Rats, das Passah im zweiten Monat Vergl. [4.Mose 9,9-12] zu feiern.
3 Denn sie konnten es zu jener Zeit nicht feiern, weil die Priester sich nicht in hinreichender Anzahl geheiligt hatten, und das Volk noch nicht nach Jerusalem versammelt war.
4 Und die Sache war recht in den Augen des Königs und in den Augen der ganzen Versammlung.
5 Und sie setzten fest, einen Ruf ergehen zu lassen durch ganz Israel, von Beerseba bis Dan, daß sie kämen, um Jahwe, dem Gott Israels, Passah zu feiern in Jerusalem; denn sie hatten es lange Zeit nicht gefeiert, wie es vorgeschrieben ist.
6 Und die Läufer gingen mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda, und nach dem Gebot des Königs, und sie sprachen: Kinder Israel! Kehret um zu Jahwe, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels; so wird er umkehren zu den Entronnenen, die euch aus der Hand der Könige von Assyrien übriggeblieben sind.
7 Und seid nicht wie eure Väter und wie eure Brüder, die treulos gehandelt haben gegen Jahwe, den Gott ihrer Väter, so daß er sie der Verwüstung hingegeben hat, wie ihr es sehet.
8 Nun verhärtet euren Nacken nicht, wie eure Väter; gebet Jahwe die Hand und kommet zu seinem Heiligtum, das er geheiligt hat auf ewig, und dienet Jahwe, eurem Gott, damit die Glut seines Zornes sich von euch wende.
9 Denn wenn ihr zu Jahwe umkehret, so werden eure Brüder und eure Kinder Barmherzigkeit finden vor denen, die sie gefangen weggeführt haben, und in dieses Land zurückkehren. Denn gnädig und barmherzig ist Jahwe, euer Gott, und er wird das Angesicht nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm umkehret.
10 Und die Läufer zogen von Stadt zu Stadt durch das Land Ephraim und Manasse, und bis nach Sebulon; aber man verlachte und verspottete sie.
11 Doch einige Männer von Aser und Manasse und von Sebulon demütigten sich und kamen nach Jerusalem.
12 Auch über Juda kam die Hand Gottes, daß er ihnen ein einmütiges Herz gab, um das Gebot des Königs und der Obersten zu tun, nach dem Worte Jahwes.
13 Und eine Menge Volks versammelte sich nach Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote im zweiten Monat zu feiern, eine sehr große Versammlung.
14 Und sie machten sich auf und schafften die Altäre weg, die in Jerusalem waren; auch alle Räucheraltäre schafften sie weg und warfen sie in den Bach Kidron.
15 Und man schlachtete das Passah am Vierzehnten des zweiten Monats. Denn die Priester und die Leviten hatten sich geschämt und hatten sich geheiligt; und sie brachten Brandopfer in das Haus Jahwes.
16 Und sie standen an ihrem Standorte, nach ihrer Vorschrift, nach dem Gesetz Moses, des Mannes Gottes; die Priester sprengten das Blut aus der Hand der Leviten.
17 Denn es waren viele in der Versammlung, die sich nicht geheiligt hatten; und so besorgten die Leviten das Schlachten der Passahopfer für einen jeden, der nicht rein war, um sie Jahwe zu heiligen.
18 Denn ein großer Teil des Volkes, viele von Ephraim und Manasse, Issaschar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, sondern aßen das Passah nicht, wie es vorgeschrieben ist. Doch Jehiskia bat für sie und sprach: Jahwe, der Gütige, möge einem jeden vergeben,
19 der sein Herz darauf gerichtet hat, Gott zu suchen, Jahwe, den Gott seiner Väter, wenn auch nicht gemäß der Reinheit des Heiligtums!
20 Und Jahwe erhörte Jehiskia und heilte das Volk.
21 Und die Kinder Israel, die sich in Jerusalem befanden, feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude; und die Leviten und die Priester lobten O. lobsangen Jahwe Tag für Tag mit den Instrumenten des Lobes Eig. Instrumenten der Macht, dh. die man zum Preise der Macht Jahwes spielte Jahwes.
22 Und Jehiskia redete zum Herzen aller Leviten, welche gute Einsicht in Bezug auf Jahwe bewiesen. Und sie aßen das Festopfer die sieben Tage hindurch, indem sie Friedensopfer opferten und Jahwe, den Gott ihrer Väter, priesen. O. dankten
23 Und die ganze Versammlung wurde Rats, noch sieben andere Tage zu feiern; und sie feierten die sieben Tage mit Freuden.
24 Denn Jehiskia, der König von Juda, schenkte Eig. hob...hoben. Vergl. die Anm. zu Hebopfer, [2.Mose 29,27] der Versammlung tausend Farren und siebentausend Stück Kleinvieh; und die Obersten schenkten Eig. hob... hoben. Vergl. die Anm. zu Hebopfer, [2.Mose 29,27] der Versammlung tausend Farren und zehntausend Stück Kleinvieh. Und die Priester hatten sich in Menge geheiligt.
25 Und so freute sich die ganze Versammlung von Juda, und die Priester und die Leviten, und die ganze Versammlung, welche von Israel gekommen war, und die Fremdlinge, welche aus dem Lande Israel gekommen waren, und die in Juda wohnten.
26 Und es war große Freude in Jerusalem; denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, war desgleichen in Jerusalem nicht gewesen.
27 Und die Priester, die Leviten, standen auf und segneten das Volk; und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam zu seiner heiligen Wohnung, in den Himmel.
9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller O. jeder Ungerechtigkeit.
8 Nahet euch Eig. Habet euch genaht; so auch nachher: Habet gesäubert Gott, und er wird sich euch nahen. Säubert die Hände, ihr Sünder, und reiniget die Herzen, ihr Wankelmütigen. O. Doppelherzigen
13 Und zerreißet euer Herz und nicht eure Kleider, und kehret um zu Jahwe, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und läßt sich des Übels gereuen.
15 Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubet an das Evangelium.
10 Also, sage ich euch, ist Freude Eig. wird Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
1 Im achten Monat, im zweiten Jahre des Darius, geschah das Wort Jahwes zu Sacharja, dem Sohne Berekjas, des Sohnes Iddos, dem Propheten, also:
2 Jahwe ist heftig erzürnt gewesen über eure Väter.
3 Und sprich zu ihnen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Kehret zu mir um, spricht Jahwe der Heerscharen, und ich werde zu euch umkehren, spricht Jahwe der Heerscharen.
4 Seid nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten zuriefen und sprachen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Kehret doch um von euren bösen Wegen und von euren bösen Handlungen! aber sie hörten nicht und merkten nicht auf mich, spricht Jahwe.
5 Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewiglich?
6 Doch meine Worte und meine Beschlüsse, welche ich meinen Knechten, den Propheten, gebot, haben sie eure Väter nicht getroffen? Und sie kehrten um und sprachen: So wie Jahwe der Heerscharen vorhatte, uns nach unseren Wegen und nach unseren Handlungen zu tun, also hat er mit uns getan.
7 Am vierundzwanzigsten Tage, im elften Monat, das ist der Monat Schebat, im zweiten Jahre des Darius, geschah das Wort Jahwes zu Sacharja, dem Sohne Berekjas, des Sohnes Iddos, dem Propheten, also:
8 Ich schaute des Nachts, und siehe, ein Mann, der auf einem roten Rosse ritt; und er hielt zwischen den Myrten, welche im Talgrunde waren, und hinter ihm waren rote, hellrote und weiße Rosse.
9 Und ich sprach: Mein Herr, wer sind diese? Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind.
10 Und der Mann, der zwischen den Myrten hielt, antwortete und sprach: Diese sind die, welche Jahwe ausgesandt hat, um die Erde zu durchziehen.
11 Und sie antworteten dem Engel Jahwes, der zwischen den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchzogen, und siehe, die ganze Erde sitzt still und ist ruhig.
12 Da hob der Engel Jahwes an und sprach: Jahwe der Heerscharen, wie lange willst du dich nicht Jerusalems und der Städte Judas erbarmen, auf welche du gezürnt hast diese siebzig Jahre?
13 Und Jahwe antwortete dem Engel, der mit mir redete, gütige Worte, tröstliche Worte.
14 Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Rufe aus und sprich: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ich habe mit großem Eifer für Jerusalem und für Zion geeifert,
15 und mit sehr großem Zorne zürne ich über die sicheren Nationen; denn ich habe ein wenig gezürnt, sie aber haben zum Unglück geholfen.
16 Darum spricht Jahwe also: Ich habe mich Jerusalem mit Erbarmen wieder zugewandt; mein Haus, spricht Jahwe der Heerscharen, soll darin gebaut, und die Meßschnur über Jerusalem gezogen werden.
17 Rufe ferner aus und sprich: So spricht Jahwe der Heerscharen: Meine Städte sollen noch überfließen von Gutem; und Jahwe wird Zion noch trösten und Jerusalem noch erwählen.
19 Ich überführe und züchtige, so viele ich liebe. Sei nun eifrig und tue Buße!
19 So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn,
13 Gehet aber hin und lernet, was das ist: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer«; [Hos 6,6] denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
9 Der Herr verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten, sondern er ist langmütig gegen euch, da er nicht will, daß irgend welche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen.
23 Wendet euch um zu meiner Zucht! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, will euch kundtun meine Reden.
14 und mein Volk, welches nach meinem Namen genannt wird, O. über welchen mein Name angerufen wird demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht, und kehren um von ihren bösen Wegen: so werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
7 Ich sage euch: Also wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, welche der Buße nicht bedürfen.