1 Ein Gedicht {Hebr. Miktam; der Sinn des Wortes ist zweifelhaft} von David. Bewahre mich, Gott {El}, denn ich traue auf dich!
1 {Vergl. 2. Sam. 22} Dem Vorsänger. Von dem Knechte Jahwes, von David, der die Worte dieses Liedes zu Jahwe redete an dem Tage, als Jahwe ihn errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls. Und er sprach:
2 Ich liebe dich, Jahwe, meine Stärke!
3 Jahwe ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter; mein Gott {El}, mein Hort {Eig. Felsen}, auf ihn werde ich trauen, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste.
1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs; auf Alamoth {Vergl. 1. Chr. 15,20. 21}, ein Lied.
7 Deine Gerechtigkeit ist gleich Bergen Gottes {El; d.h. gleich hohen Bergen}, deine Gerichte {O. Urteile, Rechte} sind eine grosse Tiefe {S. die Anm. zu Ps. 33,7}; Menschen und Vieh rettest du, Jahwe.
29 Der Weg Jahwes ist eine Feste für die Vollkommenheit, aber Untergang für die, welche Frevel tun.
26 In der Furcht Jahwes ist ein starkes Vertrauen, und seine {d.h. dessen, der Jahwe fürchtet} Kinder haben eine Zuflucht.
17 Ich aber will singen von deiner Stärke, und des Morgens jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe Feste gewesen und ein Zuflucht am Tage meiner Bedrängnis.
1 Ein Gebet von Mose, dem Manne Gottes. Herr, du bist unsere Wohnung gewesen von Geschlecht zu Geschlecht.
2 Ehe geboren waren die Berge, und du die Erde und den Erdkreis erschaffen {Eig. geboren} hattest - ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott {El}.
1 Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
2 Auf dich, Jahwe, traue ich; lass mich nimmer beschämt werden; errette mich in deiner Gerechtigkeit!
3 Neige zu mir dein Ohr, eilends errette mich! Sei mir ein Fels der Zuflucht, ein befestigtes Haus {Eig. ein Haus der Berghöhen}, um mich zu retten!
4 Denn mein Fels und meine Burg bist du; und um deines Namens willen führe mich und leite mich.
5 Ziehe mich aus dem Netze, das sie mir heimlich gelegt haben; denn du bist meine Stärke {Eig. Feste, Schutzwehr}.
8 Es ist besser, auf Jahwe zu trauen, als sich zu verlassen auf den Menschen.
9 Es ist besser, auf Jahwe zu trauen, als sich zu verlassen auf Fürsten.
7 Jahwe ist gütig, er ist eine Feste {O. ein Schutz, eine Zuflucht} am Tage der Drangsal; und er kennt die, welche auf ihn vertrauen {Eig. die Zuflucht zu ihm nehmen}.
4 Denn du bist eine Feste gewesen dem Armen, eine Feste dem Dürftigen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Regensturm, ein Schatten vor der Glut; denn das Schnauben der Gewalttätigen war wie ein Regensturm gegen eine Mauer.
5 Sie ratschlagen nur, ihn von seiner Höhe zu stossen; sie haben Wohlgefallen an der Lüge; mit ihrem Munde segnen sie, und in ihrem Innern fluchen sie. (Sela.)
6 Nur auf Gott vertraue still meine Seele! denn von ihm kommt meine Erwartung.
7 Nur er ist mein Fels und meine Rettung, meine hohe Feste; ich werde nicht wanken.
8 Auf Gott ruht mein Heil und meine Herrlichkeit; der Fels meiner Stärke, meine Zuflucht, ist in Gott.
9 Und er, er wird den Erdkreis richten in Gerechtigkeit, wird über die Völkerschaften Gericht halten in Geradheit.
10 Und Jahwe wird eine hohe Feste sein dem Unterdrückten, eine hohe Feste in Zeiten der Drangsal.
3 Sei mir ein Fels zur Wohnung, um stets dahin zu gehen! Du hast geboten, mich zu retten, denn du bist mein Fels und meine Burg.
1 Wer im Schirm {Eig. im Verborgenen} des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage von {O. zu} Jahwe: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue}.
3 Denn er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
4 Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist seine Wahrheit.
1 Von David. Jahwe ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Jahwe ist meines Lebens Stärke {Eig. Feste, Schutzwehr}, vor wem sollte ich erschrecken?
2 Als Übeltäter mir nahten, um mein Fleisch zu fressen, meine Bedränger und meine Feinde - sie strauchelten und fielen.
3 Wenn ein Heer sich wider mich lagert, nicht fürchtet sich mein Herz; wenn Krieg sich wider mich erhebt, hierauf vertraue ich: