1 Und {1. Chron 13} David versammelte wiederum alle Auserlesenen in Israel, 30000 Mann.
2 Und David machte sich auf und zog hin, und alles Volk, das bei ihm war, nach {Im hebr. Text steht: von} Baale-Juda, um von dannen die Lade Gottes heraufzubringen, welche nach dem Namen, dem Namen Jahwes der Heerscharen, der zwischen {O. über} den Cherubim thront, genannt wird.
3 Und sie stellten die Lade Gottes auf einen neuen Wagen, und brachten sie aus dem Hause Abinadabs weg, das auf dem Hügel war {1. Sam. 7,1}; und Ussa und Achjo, die Söhne Abinadabs, führten den neuen Wagen.
4 Und sie brachten sie aus dem Hause Abinadabs weg, das auf dem Hügel war, indem sie die Lade Gottes begleiteten {W. mit (oder bei) der Lade Gottes; viell. ist zu l.: und Ussa war bei der Lade Gottes}; und Achjo ging vor der Lade her.
5 Und David und das ganze Haus Israel spielten vor Jahwe mit allerlei Instrumenten von Zypressenholz {Viell. ist zu lesen wie 1. Chron. 13,8}, und mit Lauten und mit Harfen und mit Tamburinen und mit Sistren {Instrumente von Metallstäben, mit Ringen behängt} und mit Zimbeln.
6 Und als sie zur Tenne Nakons kamen, da langte Ussa nach der Lade Gottes und fasste sie an, denn die Rinder hatten sich losgerissen {O. waren ausgelitten}.
7 Da entbrannte der Zorn Jahwes wider Ussa, und Gott schlug ihn daselbst wegen des Vergehens; und er starb daselbst bei der Lade Gottes.
8 Und David entbrannte {Vergl. die Anm. zu 1. Sam. 15,11} darüber, dass Jahwe einen Bruch an Ussa gemacht hatte; und er nannte jenen Ort Perez-Ussa {Bruch Ussas}, bis auf diesen Tag.
9 Und David fürchtete sich vor Jahwe an selbigem Tage und sprach: Wie soll die Lade Jahwes zu mir kommen?
10 Und David wollte die Lade Jahwes nicht zu sich einkehren lassen in die Stadt Davids; und David liess sie beiseite bringen in das Haus Obed-Edoms, des Gathiters.
11 Und die Lade Jahwes blieb in dem Hause Obed-Edoms, des Gathiters, drei Monate. Und Jahwe segnete Obed-Edom und sein ganzes Haus.
12 Und {1. Chron. 15,2 usw.} es wurde dem König David berichtet und gesagt: Jahwe hat das Haus Obed-Edoms und alles, was sein ist, gesegnet um der Lade Gottes willen. Da ging David hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden.
13 Und es geschah, wenn die Träger der Lade Jahwes sechs Schritte gegangen waren, so opferte er ein Rind und ein Mastvieh.
14 Und David tanzte mit aller Kraft vor Jahwe, und David war mit einem leinenen Ephod {Eig. einem Ephod von Weisszeug} umgürtet.
15 Und David und das ganze Haus Israel brachten die Lade Jahwes hinauf mit Jauchzen und mit Posaunenschall.
16 Und es geschah, als die Lade Jahwes in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster; und sie sah den König David vor Jahwe hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen.
17 Und {1. Chron. 16} sie brachten die Lade Jahwes hinein und stellten sie an ihren Ort innerhalb des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Friedensopfer vor Jahwe.
18 Und als David das Opfern der Brandopfer und der Friedensopfer beendigt hatte, segnete er das Volk im Namen Jahwes der Heerscharen.
19 Und er verteilte an das ganze Volk, an die ganze Menge Israels, vom Manne bis zum Weibe, an einen jeden einen Brotkuchen und einen Trunk Wein {And.: eine Fleischspende} und einen Rosinenkuchen. Und das ganze Volk ging hin, ein jeder nach seinem Hause.
20 Und als David zurückkehrte, um sein Haus zu segnen {O. zu begrüssen}, ging Michal, die Tochter Sauls, hinaus, David entgegen, und sprach: Wie hat der König von Israel sich heute verherrlicht, da er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblösst hat, wie sich nur einer der losen Leute entblösst!
21 Da sprach David zu Michal: Vor Jahwe, der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Hause erwählt hat, um mich als Fürst zu bestellen über das Volk Jahwes, über Israel, ja, vor Jahwe will ich spielen {And.: habe ich gespielt};
22 und ich will noch geringer {O. geringer geachtet} werden denn also, und will niedrig sein in meinen Augen; aber bei den Mägden, von denen du sprichst, bei ihnen werde ich geehrt sein {O. mich verherlichen}.
23 Michal aber die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tage ihres Todes.
1 Und {1. Chron 13} David versammelte wiederum alle Auserlesenen in Israel, 30000 Mann.
2 Und David machte sich auf und zog hin, und alles Volk, das bei ihm war, nach {Im hebr. Text steht: von} Baale-Juda, um von dannen die Lade Gottes heraufzubringen, welche nach dem Namen, dem Namen Jehovas der Heerscharen, der zwischen {O. über} den Cherubim thront, genannt wird.
3 Und sie stellten die Lade Gottes auf einen neuen Wagen, und brachten sie aus dem Hause Abinadabs weg, das auf dem Hügel war; {1. Sam. 7,1} und Ussa und Achjo, die Söhne Abinadabs, führten den neuen Wagen.
4 Und sie brachten sie aus dem Hause Abinadabs weg, das auf dem Hügel war, indem sie die Lade Gottes begleiteten; {W. mit (oder bei) der Lade Gottes; viell. ist zu l.: und Ussa war bei der Lade Gottes} und Achjo ging vor der Lade her.
5 Und David und das ganze Haus Israel spielten vor Jehova mit allerlei Instrumenten von Cypressenholz, {Viell. ist zu lesen wie 1. Chron. 13,8} und mit Lauten und mit Harfen und mit Tamburinen und mit Sistren {Instrumente von Metallstäben, mit Ringen behängt} und mit Cymbeln.
6 Und als sie zur Tenne Nakons kamen, da langte Ussa nach der Lade Gottes und faßte sie an, denn die Rinder hatten sich losgerissen. {O. waren ausgelitten}
7 Da entbrannte der Zorn Jehovas wider Ussa, und Gott schlug ihn daselbst wegen des Vergehens; und er starb daselbst bei der Lade Gottes.
8 Und David entbrannte {Vergl. die Anm. zu 1. Sam. 15,11} darüber, daß Jehova einen Bruch an Ussa gemacht hatte; und er nannte jenen Ort Perez-Ussa, {Bruch Ussas} bis auf diesen Tag.
9 Und David fürchtete sich vor Jehova an selbigem Tage und sprach: Wie soll die Lade Jehovas zu mir kommen?
10 Und David wollte die Lade Jehovas nicht zu sich einkehren lassen in die Stadt Davids; und David ließ sie beiseite bringen in das Haus Obed-Edoms, des Gathiters.
11 Und die Lade Jehovas blieb in dem Hause Obed-Edoms, des Gathiters, drei Monate. Und Jehova segnete Obed-Edom und sein ganzes Haus.
12 Und {1. Chron. 15,2 usw.} es wurde dem König David berichtet und gesagt: Jehova hat das Haus Obed-Edoms und alles, was sein ist, gesegnet um der Lade Gottes willen. Da ging David hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden.
13 Und es geschah, wenn die Träger der Lade Jehovas sechs Schritte gegangen waren, so opferte er ein Rind und ein Mastvieh.
14 Und David tanzte mit aller Kraft vor Jehova, und David war mit einem leinenen Ephod {Eig. einem Ephod von Weißzeug} umgürtet.
15 Und David und das ganze Haus Israel brachten die Lade Jehovas hinauf mit Jauchzen und mit Posaunenschall.
16 Und es geschah, als die Lade Jehovas in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster; und sie sah den König David vor Jehova hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen.
17 Und {1. Chron. 16} sie brachten die Lade Jehovas hinein und stellten sie an ihren Ort innerhalb des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Friedensopfer vor Jehova.
18 Und als David das Opfern der Brandopfer und der Friedensopfer beendigt hatte, segnete er das Volk im Namen Jehovas der Heerscharen.
19 Und er verteilte an das ganze Volk, an die ganze Menge Israels, vom Manne bis zum Weibe, an einen jeden einen Brotkuchen und einen Trunk Wein {And.: eine Fleischspende} und einen Rosinenkuchen. Und das ganze Volk ging hin, ein jeder nach seinem Hause.
20 Und als David zurückkehrte, um sein Haus zu segnen, {O. zu begrüßen} ging Michal, die Tochter Sauls, hinaus, David entgegen, und sprach: Wie hat sich heute der König von Israel verherrlicht, da er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblößt hat, wie sich nur einer der losen Leute entblößt!
21 Da sprach David zu Michal: Vor Jehova, der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Hause erwählt hat, um mich als Fürst zu bestellen über das Volk Jehovas, über Israel, ja, vor Jehova will ich spielen; {And.: habe ich gespielt}
22 und ich will noch geringer {O. geringer geachtet} werden denn also, und will niedrig sein in meinen Augen; aber bei den Mägden, von denen du sprichst, bei ihnen werde ich geehrt sein. {O. mich verherlichen}
23 Michal aber die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tage ihres Todes.