Sexo
18 Fliehet die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist ausserhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt wider seinen eigenen Leib.
19 Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?
20 Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.
9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so lasst sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als Brunst zu leiden.
4 Die Ehe sei geehrt in allem, und das Bett unbefleckt; Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten.
3 Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit, dass ihr euch der Hurerei enthaltet,
4 dass ein jeder von euch sein eigenes Gefäss in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen wisse,
5 nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen;
14 [Du sollst] nicht ehebrechen. -
18 Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an dem Weibe deiner Jugend;
19 die liebliche Hindin und anmutige Gemse - ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe.
3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne.
4 Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.
13 Lasst uns anständig wandeln wie am Tage; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid;
15 Wisset ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne!
16 Oder wisset ihr nicht, dass, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? "Denn es werden", spricht er, "die zwei ein Fleisch sein."
17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.
4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, von Anfang sie Mann und Weib schuf und sprach (1.Mose 2,24):
5 "Um deswillen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein";
6 so dass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.
3 Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt;
28 Ich aber sage euch, dass jeder, der ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
6 Kein Mensch soll sich irgend einer seiner Blutsverwandten nahen, um ihre Blösse aufzudecken. Ich bin Jahwe.
7 Die Blösse deines Vaters und die Blösse deiner Mutter sollst du nicht aufdecken; sie ist deine Mutter, du sollst ihre Blösse nicht aufdecken;
8 Die Blösse des Weibes deines Vaters sollst du nicht aufdecken; es ist die Blösse deines Vaters.
9 Die Blösse deiner Schwester, der Tochter deines Vaters, oder der Tochter deiner Mutter, daheim geboren oder draussen geboren, - ihre Blösse sollst du nicht aufdecken.
10 Die Blösse der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter - ihre Blösse sollst du nicht aufdecken, denn es ist deine Blösse.
11 Die Blösse der Tochter des Weibes deines Vaters, von deinem Vater gezeugt, - sie ist deine Schwester, ihre Blösse sollst du nicht aufdecken.
12 Die Blösse der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken: sie ist die Blutsverwandte deines Vaters.
13 Die Blösse der Schwester deiner Mutter sollst du nicht aufdecken, denn sie ist die Blutsverwandte deiner Mutter.
14 Die Blösse des Bruders deines Vaters sollst du nicht aufdecken: zu seinem Weibe sollst du nicht nahen, sie ist deine Muhme.
15 Die Blösse deiner Schwiegertochter sollst du nicht aufdecken; sie ist das Weib deines Sohnes, ihre Blösse sollst du nicht aufdecken.
16 Die Blösse des Weibes deines Bruders sollst du nicht aufdecken; es ist die Blösse deines Bruders.
17 Die Blösse eines Weibes und ihrer Tochter sollst du nicht aufdecken; die Tochter ihres Sohnes und die Tochter ihrer Tochter sollst du nicht nehmen, um ihre Blösse aufzudecken; sie sind Blutsverwandte: es ist eine Schandtat.
18 Und du sollst nicht ein Weib zu ihrer Schwester nehmen, sie eifersüchtig zu machen, indem du ihre Blösse neben derselben aufdeckst bei ihrem Leben. -
19 Und einem Weibe in der Unreinheit ihrer Unreinigkeit sollst du nicht nahen, um ihre Blösse aufzudecken.
20 Und bei dem Weibe deines Nächsten sollst du nicht liegen zur Begattung, dass du durch sie unrein werdest. -
21 Und von deinen Kindern sollst du nicht hingeben, um sie {W. und von deinem Samen... , um ihn} dem Molech durch das Feuer gehen zu lassen {And. üb.: um sie dem Molech darzubringen. Molech war ein ammonitischer Götze, welchem Kinder geopfert wurden. (Vergl. 2. Kön. 23,10)}, und du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht entweihen. Ich bin Jahwe. -
22 Und bei einem Manne sollst du nicht liegen, wie man bei einem Weibe liegt: es ist ein Greuel.
23 Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so dass du dich an ihm verunreinigst; und ein Weib soll sich nicht vor ein Vieh hinstellen, um mit ihm zu schaffen zu haben: es ist eine schändliche Befleckung.
15 Und hat nicht einer sie gemacht? und sein war der Überrest des Geistes. Und was wollte {O. suchte} der eine? Er suchte einen Samen Gottes. So hütet euch in eurem Geiste {O. um eures Geistes willen; so auch V.16}, und handle nicht treulos gegen das Weib deiner Jugend!
27 Und 'Elohim (Gott der Mächtige)' schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde 'Elohims (Gottes des Mächtigen)' schuf er ihn; Mann und Weib {W. männlich und weiblich} schuf er sie.
28 Und 'Elohim (Gott der Mächtige)' segnete sie, und 'Elohim (Gott der Mächtige)' sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie [euch] untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!"
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein {Eig. zu einem} Fleisch sein.
22 indem sie sich für Weise ausgaben,
23 sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüssigen und kriechenden Tieren.
24 Darum hat Gott sie auch dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
25 welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
26 Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,
27 als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.