20 Unser Bürgerrecht nämlich ist in den Himmeln, von dannen wir auch (als) einen Seligmacher erwarten den Herrn Jesum Christum,
21 welcher dem Leib unserer Erniedrigung eine andere Gestalt geben wird und ihn damit gleichförmig machen dem Leibe seiner Herrlichkeit, nach der Wirkung seines Vermögens, auch alle Dinge ihm selbst untertänig zu machen.
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Gelindigkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltung;
23 wider solche ist kein Gesetz.
8 die aber im Fleische sind, können Gott nicht gefällig sein.
9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, so anders der Geist Gottes in euch wohnt; so aber jemand den Geist Christi nicht hat, so ist dieser nicht sein.
7 Denn Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern der Macht und Liebe und Mäßigung.
9 da wir wissen, daß Christus, aus den Toten erweckt, nicht mehr stirbt, (und) der Tod über ihn nicht mehr herrscht.
8 und seid nüchtern, wachet, weil euer Widersacher, der Teufel, wie ein brüllender Löwe umhergeht und sucht, welche er verschlinge.
9 Dem widerstehet fest im Glauben und wisset, daß eben dieselben Leiden für eure Brüderschaft in der Welt vollbracht werden.
24 Wisset ihr nicht, daß die auf der Bahn laufen, alle zwar laufen, ein einziger aber empfängt den Ehrenlohn? Dermaßen laufet, daß ihr es krieget.
25 Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich aller (Dinge); jene zwar, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, Wir aber eine unver gängliche.
26 Ich derhalben tue also laufen, als nicht aufs Ungewisse; also kämpfe ich, als der nicht die Luft schlägt;
27 sondern ich bläue meinen Leib ab und halte ihn sklavisch; damit ich nicht etwa, da ich anderen ausrufe, selber verwerflich werde.
13 welcher uns errettet hat von der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Königreich des Sohnes seiner Liebe,
14 in welchem wir haben die Erlösung (durch sein Blut), die Erlassung der Sünden;
20 welche er wirkte in Christo, da er ihn von den Toten auferweckt hat und gesetzt zu seiner Rechten im Himmlischen,
21 hoch über alles Fürstentum und Gewalt und Macht und Herrschaft und allen Namen, der genannt wird, nicht nur in diesem Zeitlauf, sondern auch in dem zukünftigen,
7 Es ist aber aller (Dinge) Ende nahe gekommen.
4 daß ein jeder unter euch wisse sein eigenes Gefäß zu besitzen in Heiligung und Ehre;
5 nicht in Lustseuche, wie auch die Heiden, die Gott nicht kennen;
5 so leistet eben auch Ihr allen Fleiß hiebei und reichet dar in eurem Glauben die Tugend, in der Tugend aber die Bescheidenheit,
6 in der Bescheidenheit aber die Mäßigung, in der Mäßigung aber die Geduld, in der Geduld aber die Gottseligkeit,
7 in der Gottseligkeit aber die brüderliche Huld, in der brüderlichen Huld aber die Liebe.
9 So sie aber sich nicht enthalten, so mögen sie freien. Denn es ist besser freien denn Brunst leiden.
22 denn gleichwie in Adam alle sterben, also werden auch in Christo alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeglicher aber in seiner eigenen Ordnung. Der Erstling Christus, darnach die, so Christi sind, in seiner Zukunft;
24 hernach das Ende, wenn er überantworten wird die Regierung dem Gott und Vater; wenn er aufheben wird alles Fürstentum und alle Gewalt und Macht.
25 Denn Er muß regieren, bis er alle Feinde unter seine Füße legt.
11 Denn es ist erschienen die seligmachende Gnade Gottes allen Menschen,
12 die uns züchtigt, daß wir verleugnen die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste, und mäßig und gerecht und gottselig leben in der gegenwärtigen Weltzeit;
13 und erwarten die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Seligmachers Jesu Christi,
1 Weil nun Christus gelitten hat für uns am Fleisch, so wappnet auch Ihr euch mit demselben Sinn; denn wer am Fleisch Leiden bekommen hat, der ist von der Sünde abgebracht,
2 daß er nicht mehr der Menschen Lüsten, sondern dem Willen Gottes die noch übrige Lebenszeit im Fleisch zubringe.
3 Denn es ist genug an der vergangenen Zeit des Lebens, daß man den Willen der Heiden vollbracht hat, da man wandelte in allerhand Unzucht, Lüsten, Völlerei, Freßund Saufgelagen und unerlaubten Götzendiensten;
4 wobei sie sich's befremden lassen, daß ihr nicht mitlaufet in eben dasselbe verschwenderische Gemenge, und lästern;
5 welche werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten.
13 Es hat keine denn menschliche Versuchung euch ergriffen; aber getreu ist Gott, der euch nicht wird versucht werden lassen über euer Vermögen, sondern wird samt der Versuchung auch den Ausgang schaffen, damit ihr's ertragen könnet.