9 Und da er dieses gesagt hatte, ward er, daß sie es sahen, emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn von ihren Augen weg.
10 Und als sie stracks gen Himmel sahen, wie er hinfuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißer Kleidung,
11 welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr, daß ihr gen Himmel schauet? Dieser Jesus, welcher von euch ist hinauf gen Himmel genommen, wird dergestalt kommen, als wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.
32 Von jenem Tage oder Stunde aber weiß niemand, auch die Engel nicht, die im Himmel sind, auch der Sohn nicht, als nur der Vater.
16 dieweil er selbst, der Herr, wird mit einem Aufruf, mit einer Stimme eines Erzengels und mit einer Trompete Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst;
17 darnach werden Wir, die wir leben, die wir überbleiben, zugleich mit ihnen hingerissen werden in den Wolken dem Herrn entgegen in die Luft, und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
8 Dies Eine aber soll euch nicht verborgen sein, ihr Lieben, daß ein einziger Tag bei dem Herrn (ist) wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein einziger Tag.
9 Der Herr ist nicht langsam mit der Verheißung, wie es etliche für eine Langsamkeit halten, sondern er ist langmütig um euretwillen und will nicht, daß etliche verloren gehen, sondern daß alle sich zur Buße bequemen.
10 Es wird aber der Tag des Herrn daherkommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel mit einem Geräusch vergehen werden, die sichtbaren Körper aber desselben werden erhitzt und also aufgelöst werden, und die Erde und die Werke auf derselben werden verbrannt werden.
20 Es spricht, der diese (Dinge) zeugte: Ja, ich komme schnell. Amen, komm, Herr Jesu!
1 Betreffend aber die weiteren und näheren Zeiten, ihr Brüder, so bedürfet ihr nicht, daß man euch schreibe.
2 Denn ihr wisset vorhin wohl, daß der Tag des Herrn wie ein Dieb in der Nacht auf folgende Weise kommt:
3 Wenn sie nämlich sagen: Es ist Friede, und man kann sich darauf verlassen, alsdann überfällt sie ein plötzliches Verderben, wie der Schmerz eine Schwangere, und werden nicht entfliehen.
11 Und ich sah den Himmel eröffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und in Gerechtigkeit richtet und streitet er;
12 seine Augen aber (sind) wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viel Königsbinden, und hat einen Namen geschrieben, den niemand weiß, denn er selbst;
13 und (ist) angetan mit einem Kleide, das mit Blut gefärbt ist, und sein Name heißt: das Wort Gottes.
14 Und die Kriegsheere, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, angezogen mit reiner, weißer Seide.
15 Und aus seinem Munde geht ein scharfes Schlachtschwert, daß er damit die Nationen schlage; und Er wird sie weiden mit einem eisernen Stabe; und Er tritt die Kelter des Weins des Zornes des Grimmes Gottes, des Allmächtigen;
16 und er hat auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König über Könige, und Herr über Herren.
24 Aber in denselben Tagen, nach derselben Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben,
25 und die Sterne des Himmels werden wegfallen, und die Heereskräfte, die in den Himmeln sind, werden bewegt werden.
26 Und alsdann werden sie sehen den Sohn des Menschen kommen in Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit.
27 Und alsdann wird er seine Engel senden und wird zusammenbringen seine Auserwählten von den vier Winden, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
42 Darum wachet; weil ihr nicht wisset, zu welcher Stunde euer Herr kommt.
43 Das ist euch aber bekannt: Wenn der Hausvater gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb kommt, so hätte er gewacht und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
44 Darum machet auch Ihr euch bereit; weil, zu welcher Stunde ihr nicht meint, der Sohn des Menschen kommt.
36 Aber von jenem Tag und Stunde weiß niemand, auch die Engel der Himmel nicht, sondern mein Vater allein.
37 Gleichwie aber die Tage Noahs waren, also wird auch sein die Zukunft des Sohnes des Menschen:
38 Gleichwie sie es nämlich machten in den Tagen vor der Flut, sie aßen und tranken, sie freiten und ließen freien, bis an den Tag, da Noah in den Kasten einging,
39 und es nicht erkannten, bis die Flut kam und sie alle wegraffte: also wird auch sein die Zukunft des Sohnes des Menschen.
12 Siehe, ich komme schnell, und mein Lohn ist bei mir, zu vergelten einem jeglichen, wie sein Werk ist.
26 Denn wer sich mein und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommt in seiner Herrlichkeit und des Vaters und der heiligen Engel.
11 Wenn nun alle diese (Dinge) aufgelöst werden, wie müßt ihr euch so stattlich befinden in allem heiligen Wandel und gottseligen Handlungen,
12 daß ihr wartet und treibet auf die Zukunft des Tages Gottes, vor der die Himmel, entzündet, werden zerteilt werden, und die sichtbaren Körper daran erhitzt zerschmelzen,
13 wir aber auf neue Himmel und auf eine neue Erde nach seinem Versprechen warten, in welchen Gerechtigkeit wohnt.
1 Wir ersuchen euch aber, ihr Brüder, wegen der Zukunft unseres Herrn Jesu Christi und unserer Versammlung zu ihm;
2 daß ihr euch nicht bald bewegen lasset von dem Verstand noch in Unruhe bringen, weder durch Geist noch durch Wort noch durch Brief, als durch uns, wie daß der Tag des Herrn herbeigekommen sei.
3 Niemand betrüge euch auf keinerlei Weise; dieweil es nicht ist, es komme denn der Abfall vorher und werde entdeckt der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens,
4 der sich widersetzt und emporhebt über jeden, der ein Gott heißt oder verehrt wird; also daß er sich in den Tempel Gottes als ein Gott setzt und sich selbst erweist, daß er ein Gott sei.
2 In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; sonst hätte ich zu euch gesagt: Ich gehe hin, eine Stätte euch zu bereiten.
3 Und wenn ich hingehe und bereite euch eine Stätte, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen; auf daß, wo Ich bin, auch Ihr seid.
31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle (heiligen) Engel mit ihm, alsdann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit,
32 und werden vor ihm alle Nationen versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, als wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet,
33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcklein aber zur Linken.
27 Und nachdem den Menschen gesetzt ist, Einmal zu sterben, nach diesem aber ein Gericht:
28 also hat auch Christus sich Einmal geopfert, vieler Sünden aufzuheben; und das zweite Mal wird er sich ohne Sünde sehen lassen denen, die seiner erwarten, zum Heil.