1 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Wie glücklich ist der, der Jahwe fürchtet, / der auf seinen Wegen geht!
2 Von der Arbeit deiner Hände wirst du dich nähren. / Glücklich bist du, ja, gut geht es dir.
10 Das kostbarste Juwel, das einer finden kann, / ist eine tüchtige Frau.
24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn, / doch wer ihn liebt, erzieht ihn beizeiten.
20 Ein kluger Sohn erfreut den Vater, / nur ein Dummkopf missachtet die Mutter.
6 Gewöhne den Jungen an seinen Weg, / dann bleibt er auch im Alter dabei.
12 Ehre deinen Vater und deine Mutter! Dann wirst du lange in dem Land leben, das Jahwe, dein Gott, dir gibt.
9 Nur hüte dich und achte gut auf dich selbst, dass du nicht vergisst, was du mit eigenen Augen gesehen hast, dass dir diese Dinge dein ganzes Leben lang nicht aus dem Sinn kommen! Erzähle deinen Kindern und Enkeln davon!
8 Höre, mein Sohn, auf die Mahnung des Vaters, / verwirf die Weisung deiner Mutter nicht!
9 Denn sie sind wie ein Kranz für dein Haupt, / wie eine schöne Kette für deinen Hals.
1 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Das ist nur recht und billig.
2 "Ehre deinen Vater und deine Mutter" - so lautet das erste Gebot, dem eine Zusage folgt -,
3 "damit es dir gut geht und du ein langes Leben auf der Erde hast."
3 Ja, Söhne sind ein Geschenk Jahwes, / Kinder eine Belohnung.
4 Liebe hat Geduld. Liebe ist gütig. Sie kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig und bläht sich nicht auf;
5 sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach;
6 sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt.
7 Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand.
25 In Kraft und Würde ist sie gekleidet / und lacht dem nächsten Tag zu.
26 Was sie sagt, ist gut überlegt, / freundlich gibt sie ihre Weisungen.
27 Sie behält im Auge, was im Hause vor sich geht, / das Brot der Faulheit isst sie nicht.
28 Ihre Söhne stehen auf und preisen ihr Glück, / ihr Ehemann lobt sie und sagt:
29 "Es gibt viele tüchtige Frauen, / doch du übertriffst sie alle!"
30 Anmut täuscht und Schönheit vergeht, / doch eine Frau, die Jahwe ehrt, werde gelobt!
13 Ich will euch trösten, wie nur eine Mutter trösten kann. / Und an Jerusalem findet ihr Trost.