9 Aber ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist.
17 Wie kostbar, Gott, sind mir deine Gedanken! / Wie unermesslich ist ihre Fülle!
18 Wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand. / Am Ende bin ich noch immer bei dir.
3 Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob. / Du hast ein Bollwerk gebaut deinen Bedrängern zum Trotz. / Schweigen muss der rachgierige Feind.
4 Sooft ich den Himmel ansehe, das Werk deiner Hand, / den Mond und die Sterne, die du gemacht hast:
5 Was ist ein Mensch, dass du an ihn denkst, / ein Menschenkind, dass du es versorgst?
7 Aber Jahwe sagte zu Samuel: "Sieh nicht auf seine Erscheinung und seinen hohen Wuchs! Ich habe ihn verworfen. Es ist nicht so, wie der Mensch es sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, Jahwe aber sieht auf das Herz."
7 Der aus dem Staub den Geringen erhebt, / den Armen, der im Schmutz liegt, erhöht,
8 um ihn bei Edelleuten sitzen zu lassen, / bei den Edelleuten seines Volkes.
3 Aufgrund der Gnade, die Gott mir gegeben hat, warne ich jeden Einzelnen von euch: Denkt nicht höher von euch, als es angemessen ist, und seid besonnen! Maßstab dafür ist der Glaube, von dem Gott jedem ein bestimmtes Maß zugeteilt hat.
6 Ihr wisst doch, dass fünf Spatzen für ein paar Cent verkauft werden. Doch nicht einer wird von Gott vergessen.
7 Und selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt. Habt also keine Angst! Ich seid doch mehr wert als noch so viele Spatzen.
14 Ich preise dich, dass ich auf erstaunliche Weise wunderbar geworden bin. / Wunderbar sind deine Werke, / das erkenne ich sehr wohl.