1 "Lasst euch nicht in Verwirrung bringen. Glaubt an Gott und glaubt auch an mich!
12 Denn Jahwe, Gott, ist Sonne und Schild. / Jahwe schenkt Gnade und Ehre. / Denen, die in Aufrichtigkeit leben, / enthält er gar nichts Gutes vor. Jahwe, Allmächtiger! / Glücklich der Mensch, der auf dich vertraut!
7 Gesegnet ist der Mann, der auf Jahwe vertraut, / dessen Hoffnung Jahwe ist!
8 Er ist wie ein Baum, der am Wasser steht / und seine Wurzeln zum Bach hinstreckt. / Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt, / seine Blätter bleiben grün und frisch. / Ihm ist nicht bange vor dem Dürrejahr; / er trägt immer seine Frucht."
5 Vertraue Jahwe mit ganzem Herzen / und stütze dich nicht auf deinen Verstand!
6 Such ihn zu erkennen bei dem, was du tust, / dann räumt er dir die Hürden aus dem Weg!
4 Vertraut für immer auf Jahwe! / Denn Jahwe, Gott, ist ein ewiger Fels!
14 Ich höre sie tuscheln. / Ein Grauen ringsum! / Sie tun sich zusammen, / halten Rat gegen mich, / um mich zur Strecke zu bringen.
1 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Wer auf Jahwe vertraut, steht fest wie der Zionsberg, / der niemals wankt und immer bleibt.
2 Berge umgeben Jerusalem. / So umgibt Jahwe sein Volk, / von jetzt an und für immer.
10 So wird Jahwe zur Fluchtburg für Unterdrückte, / zur Fluchtburg in Zeiten der Not.
4 Er gab mir ein neues Lied in den Mund, / einen Lobgesang auf unseren Gott. / Erschauernd werden viele es sehen - und Jahwe vertrauen!
1 Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, / unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt,
2 der sagt zu Jahwe: / "Meine Zuflucht und meine Burg, / mein Gott, auf den ich vertraue."
3 Er bewahrt dich vor den Fallen, die man dir stellt, / vor der verderblichen Pest.
4 Mit seinen Schwingen behütet er dich, / unter seinen Flügeln findest du Schutz. / Seine Treue ist Schutzwehr und Schild.
7 Schlimme Nachricht macht ihm keine Angst, / mit ruhigem Herzen vertraut er Jahwe.
7 Jetzt weiß ich, dass Jahwe seinem Gesalbten hilft. / Aus seinem heiligen Himmel erhört er ihn / durch die Machttaten seiner rettenden Hand.
8 Die einen denken an Wagen, andere an Pferde, / wir aber nennen den Namen von Jahwe, unserem Gott.
5 dass mein Feind nicht sagen kann: / "Ich habe ihn erledigt!", / dass meine Bedränger nicht jubeln, / weil ich ins Wanken kam.
10 Dann lassen meine Feinde von mir ab, / dann, wenn ich dich zu Hilfe rufe; / denn ich habe erkannt: Gott ist für mich!
11 Auf Gott, dessen Wort ich rühme, / auf Jahwe, dessen Wort ich ehre,
2 Seht den Gott meines Heils! / Ich habe Vertrauen und fürchte mich nicht, / denn Jahwe ist meine Stärke, / Jah ist meine Freiheit und mein Lied!"
3 Vertrau auf Jahwe und tue das Gute, / wohne im Land und lebe wahrhaftig!
4 Erfreu dich an Jahwe! Er gibt dir, was dein Herz begehrt.
5 Lass Jahwe dich führen! / Vertraue ihm, dann handelt er.
6 Er wird dein Recht aufgehen lassen wie das Licht, / deine Gerechtigkeit wie die Sonne am Mittag.
8 Auf Jahwe zu vertrauen ist besser, / als auf Menschen zu bauen.
9 Auf Jahwe zu vertrauen ist besser, / als auf die Hilfe der Mächtigen zu schauen.