11 Die Juden in Beröa aber waren unvoreingenommener als die in Thessalonich. Sie nahmen die Botschaft bereitwillig auf und studierten täglich die Heiligen Schriften, um zu sehen, ob das, was Paulus lehrte, wirklich zutraf.
9 Den Tag der Abreise hatte Esra auf den 8. April gelegt. Schon am 4. August kamen sie in Jerusalem an, weil Gottes gütige Hand über ihm war.
10 Denn Esra hatte sich mit ganzem Herzen der Aufgabe hingegeben, das Gesetz Jahwes zu studieren und zu befolgen und in Israel seine Ordnungen und Rechte zu lehren.
13 Widme dich bis zu meinem Kommen ganz dem Vorlesen der Heiligen Schrift, dem Ermutigen der Gläubigen und dem Lehren.
15 Setze alles daran, dich Gott als bewährter Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, der sich für sein Tun nicht schämen muss und das Wort der Wahrheit klar und unverkürzt vertritt.
10 Nach dieser Rettung suchten und forschten schon die Propheten, die angekündigt haben, welches Gnadengeschenk für euch bestimmt ist.
11 Sie forschten danach, auf welche Zeit und welche Umstände der Geist von Christus, der schon in ihnen wirkte, hinwies. Er zeigte ihnen nämlich im Voraus die Leiden, die über Christus kommen und die Herrlichkeiten, die danach folgen würden.
15 und bist von frühester Kindheit an mit den heiligen Schriften vertraut, die dir die Weisheit vermitteln können, die zur Rettung nötig ist - zur Rettung durch den Glauben an Jesus Christus.
16 Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt.
17 Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und zu jedem guten Werk gerüstet.
5 Und du sollst Jahwe, deinen Gott, mit ganzem Herzen lieben, von ganzer Seele und ganzer Kraft.
6 Und die Worte, die ich dir heute verkünde, sollen in deinem Herzen sein.
7 Präge sie deinen Kindern ein und rede davon, ob du in deinem Haus bist oder unterwegs, ob du dich hinlegst oder aufstehst.
8 Du sollst sie als Zeichen auf deine Hand binden und als Merkzeichen auf deiner Stirn tragen.
9 Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses schreiben und an deine Tore.
105 Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß / und ein Licht auf meinem Weg.
8 Du sollst die Weisungen dieses Gesetzbuches immer vor dir hersagen und Tag und Nacht darüber nachdenken, damit dein Tun ganz von dem bestimmt ist, was darin steht. Dann wirst du Erfolg haben, und was du anpackst, wird dir gelingen.
1 Sprichwörter von Salomo Ben-David, / dem König von Israel.
2 Sie lehren Weisheit und Erziehung / und ein kundiges Wort zu verstehen,
3 um gute Bildung zu erlangen, / einen Sinn für Recht und Aufrichtigkeit, / und zu leben, wie es Gott gefällt,
4 Unerfahrenen gibt sie Klugheit, / jungen Menschen Wissen und Umsicht.
5 Der Kluge hört zu und mehrt seine Kenntnis, / der Erfahrene lernt Führungskunst,
6 versteht Bildrede und Spruch, / Rätsel der Weisen und ihr Wort.
7 Deine Bestimmungen präg ich mir ein / und danke dir ehrlich dafür.
17 Weil ihr das alles jetzt schon wisst, liebe Geschwister, passt auf, dass ihr nicht von dem Irrsinn der Gesetzesverächter mitgerissen werdet und euren festen Stand verliert.
18 Nehmt vielmehr in der Gnade zu und lernt unseren Herrn und Retter Jesus Christus immer besser kennen. Ihm gehört alle Herrlichkeit und Ehre, schon jetzt und auch in alle Ewigkeit! Amen.
20 Zurück zur Weisung Jahwes und zu seinen Warnungen!" Wer nicht so denkt, für den gibt es kein Morgenrot.
4 Und alles, was in der Heiligen Schrift steht, wurde früher aufgeschrieben, damit wir daraus lernen. Die Schrift ermutigt uns zum Durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt.
24 Jesus erwiderte: "Ihr irrt euch, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt.
6 Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis. / Weil du die Erkenntnis verworfen hast, / habe auch ich dich als Priester verworfen. / Du hast das Gesetz deines Gottes vergessen, / darum vergesse auch ich deine Kinder.
13 Halte an deiner Erziehung fest, verleugne sie nicht, / bewahre sie, denn sie ist dein Leben!
18 Und wenn er dann auf dem Königsthron sitzt, soll er sich eine Abschrift von diesem Gesetz, das bei den Priestern und Leviten liegt, anfertigen.
19 Diese Schriftrolle soll er stets bei sich haben und sein Leben lang täglich darin lesen, damit er es lernt, Jahwe, seinen Gott, zu fürchten, um alle Worte dieses Gesetzes und seiner Vorschriften genau einzuhalten.
20 Das wird ihn davor bewahren, sich über seine Brüder zu erheben oder sich in irgendeiner Weise über das Gebot hinwegzusetzen. Und dann wird er mitten in Israel lange König bleiben und seine Söhne ebenso.
1 Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, / behalte meine Vorschriften im Herzen!
2 Sie geben dir ein langes Leben / und sichern dir Jahre im Frieden.
97 Wie sehr liebe ich dein Gesetz! / Es füllt mein Denken den ganzen Tag.
98 Mehr als meine Feinde macht es mich klug, / denn es ist für immer bei mir.
99 Mehr als alle meine Lehrer begreife ich, / weil ich erwäge, was dein Gebot mir sagt.
9 Wie hält ein junger Mann sein Leben rein? / Indem er tut, was du ihm sagst! -
10 Von ganzem Herzen suche ich dich, / halte mich bei deinem Gebot!
11 Dein Wort prägte ich tief in mir ein, / weil ich nicht gegen dich sündigen will. -
12 Ich will dich erheben, Jahwe! / Deine Weisungen lehre mich!
13 Mit meinen Lippen verkündige ich / alle Weisungen aus deinem Mund.
14 Es macht mir Freude zu tun, was du sagst, / mehr als aller Reichtum Freude macht.
15 Deinen Anordnungen sinne ich nach, / und ich achte auf deinen Weg.
16 An deinen Ordnungen habe ich Lust, / und deine Worte vergesse ich nicht.
39 Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, in ihr das ewige Leben zu finden, doch sie spricht ja gerade von mir.
23 Denn das Gebot ist wie eine Leuchte, / die Weisung wie ein Licht, / und die ermahnende Erziehung ist ein Weg zum Leben,