Tristeza

10 als Traurige, die sich doch allezeit freuen; als Arme, die viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen.

1 Es folgen Sprichwörter Salomos. Ein gescheiter Sohn ist Vaters Glück, / doch ein dummer ist Mutters Kummer.

15 Freut euch mit denen, die sich freuen; weint mit denen, die weinen!

17 Wer Böses tut, dem stellt er sich entgegen / und lässt ihr Andenken von der Erde verschwinden.

18 Doch wenn seine Treuen rufen, hört er sie / und rettet sie aus jeder Bedrängnis.

9 Müde bin ich und ganz zerschlagen; / ich brülle, weil mein Herz so rast.

16 Sie werden keinen Hunger mehr haben und auch Durst wird sie nie mehr quälen. Die Sonne wird nicht mehr auf sie herabbrennen und auch keine andere Glut wird sie versengen.

17 Denn das Lamm, das mitten auf dem Thron sitzt, wird sie weiden und zu den Quellen führen, wo das Wasser des Lebens ist. Und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen."

18 Mit viel Weisheit kommt auch viel Verdruss. Wer seine Erkenntnis mehrt, mehrt auch seinen Schmerz.

12 Doch auch jetzt noch gilt, was Jahwe sagt: / "Kehrt mit ganzem Herzen zu mir um, / mit Fasten, Weinen und Klagen!

20 Da stand Hiob auf, riss sein Gewand ein und schor sich den Kopf. Dann ließ er sich zur Erde sinken und beugte sich nieder.

21 "Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen, / nackt gehe ich wieder dahin. / Jahwe hat gegeben und hat es wieder genommen. / Gelobt sei der Name Jahwes."

12 der Weinstock ist vertrocknet, / der Feigenbaum verwelkt. / Auch Granat- und Apfelbaum, / Dattelpalme und alles Gehölz / sind entlaubt. / Die Freude der Menschen welkt dahin.

3 Und vom Thron her hörte ich eine laute Stimme rufen: "Jetzt ist Gottes Wohnung bei den Menschen. Unter ihnen wird er wohnen und sie werden alle sein Volk sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein.

4 Jede Träne wird er von ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war, ist für immer vorbei."

5 "Kehr um und sage zu Hiskija, dem Fürsten meines Volkes: 'Jahwe, der Gott deines Vorfahren David, lässt dir sagen: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Ich werde dich gesund machen. Übermorgen kannst du wieder ins Haus Jahwes gehen.

8 Jahwe gibt den Blinden Licht, / er richtet die Gebeugten auf. / Jahwe liebt die Gerechten.

30 Sonst kränkt ihr den Heiligen Geist, den Gott euch als Siegel aufgeprägt hat und der euch die volle Erlösung garantiert.

4 Wie glücklich sind die, die Leid über Sünde tragen, / denn Gott wird sie trösten!

10 Halte deinen Sinn von Ärger frei und deinen Körper von Bosheit. Denn Jugend und dunkles Haar sind flüchtig.

8 Jahwe selbst wird vor dir herziehen. Er wird mit dir sein, er lässt dich nicht fallen und verlässt dich nicht. Fürchte dich nicht und hab keine Angst!"

5 Singt Jahwe, ihr seine Frommen, / denn so denkt ihr an seine Heiligkeit!

7 Und werft in Demut alle eure Sorgen auf ihn, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft.