Ajuda ao Próximo
1 Wir, die wir zu den Starken gehören, haben die Pflicht, die Schwächen derer zu ertragen, die nicht so stark sind. Doch dabei dürfen wir nicht alles tun, was wir tun möchten.
12 Das ist mein Gebot, dass ihr einander so lieben sollt, wie ich euch liebte.
35 Denn ich war hungrig, und ihr gabt mir Speise; ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken; ich war ein Fremder, und ihr gewährtet mir Herberge;
36 ich war ohne Kleidung, und ihr bedecktet meine Blöße; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich lag im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.
37 Dann werden ihm die Gottestreuen antworten: 'Herr, wann sahen wir dich hungrig und gaben dir Speise? Oder durstig und gaben dir zu trinken?
38 Wann sahen wir dich als Fremden und gewährten dir Herberge? Oder trafen dich ohne Kleidung und bedeckten deine Blöße?
39 Wann sahen wir dich krank oder fanden dich im Gefängnis und kamen zu dir?'
40 Dann wird der König ihnen zur Antwort geben: 'Alles, was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern tatet, das habt ihr mir erwiesen.'
4 keiner bloß seinen eigenen Vorteil im Auge hat, sondern auch den seines Mitmenschen.
13 Die größte Liebe hat der, welcher sein Leben für seine Freunde hingibt.
35 Euch allen habe ich gezeigt, dass man in solcher Weise arbeiten und sich auch noch der Schwachen annehmen soll, eingedenk des Ausspruches des Herrn Jesus: "Wer gibt, ist mehr beglückt, als wer empfängt"
36 Nach diesen Worten kniete er nieder und betete mit ihnen allen.
37 Da brachen sie in heftiges Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn.
38 Am meisten hatte sie das Wort erschüttert, dass sie sein Angesicht nie mehr sehen würden. Darauf begleiteten sie ihn ans Schiff.
38 Gebt, so wird auch euch gegeben werden; und zwar ein reichliches, festgedrücktes, gerütteltes und übervolles Maß wird man euch in den Schoß schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem ihr andern messet, wird euch wieder gemessen werden."
14 Was kann es einem helfen, meine Brüder, wenn er sagt, er habe Glauben, - kann jedoch keine guten Werke aufweisen? Wird sein bloßer Glaube ihn retten?
15 Nehmen wir an, ein Mitbruder oder eine Mitschwester hätten keine Kleidung und litten auch Mangel an der täglichen Nahrung; nun würde einer zu diesen sagen:
16 "Gehet in Frieden! Sehet zu, wie ihr euch wärmen und satt essen könnt!" - ihr gäbet aber selbst nichts her, womit sie ihre leibliche Not lindern könnten, - was für einen Nutzen hätten sie davon?
17 So ist denn der Glaube, der keine Taten aufzuweisen hat, in sich selbst tot.
16 So soll auch euer Licht den Menschen eine Leuchte sein. Sie sollen eure guten Werke sehen und dadurch veranlasst werden, euren himmlischen Vater zu ehren und zu preisen."
2 Einer helfe dem andern, seine Bürde zu tragen; so erfüllt ihr das Gebot Christi.
42 Wer dich um das Versprochene bittet, dem gib es; und wer zu dir kommt, um das zugesagte Darlehn in Empfang zu nehmen, dem kehre nicht den Rücken."
13 Im Leiden seid standhaft. Betet ohne Unterlass. Gottestreuen, die in Not sind, helfet durch Spenden. Übet gerne Gastfreundschaft.
28 Wer bisher ein Dieb war, unterlasse das Stehlen und begebe sich lieber fleißig an die Arbeit, um sich mit eigenen Händen die irdischen Güter zu erwerben. Dann wird er imstande sein, auch den Notleidenden noch etwas mitzugeben.
10 Da fragte ihn die Volksmenge: "Was sollen wir denn tun, um gerettet zu werden?"
11 Er gab ihnen zur Antwort: "Wer zwei Anzüge hat, gebe einen an den ab, der keinen besitzt. Und wer seine tägliche Nahrung hat, soll gleichfalls mit andern teilen."
17 Wenn also einer irdische Güter besitzt und sieht die Not seines Mitmenschen, verschließt aber sein Herz vor ihm, - wie könnte in einem solchen Menschen die Liebe zu Gott wohnen?
33 Verkauft die Güter, über die ihr frei verfügen könnt und gebt den Erlös als Almosen hin. Verschafft euch nicht Geldbeutel, die durch Altwerden verschleißen, sondern ein unerschöpfliches Schatzkästlein, das im Jenseits steht, wo kein Dieb hinkommt und keine Motte etwas verderben kann.
34 Denn wo eure Schätze sind, da wird auch euer Herz sein."