37 Wie es in den Tagen des Noah gewesen ist, so wird es auch zur Zeit der Wiederkunft des Menschensohnes sein.
38 In den Tagen vor der Sintflut gaben sie sich dem Essen und Trinken hin, Männer suchten den Geschlechtsverkehr mit Frauen und Frauen mit den Männern, bis die Stunde kam, wo Noah in die Arche ging.
39 Sie merkten nichts, bis die Flut kam und alle hinwegraffte. So wird es auch jedesmal sein, wenn der Menschensohn wiederkommt.
40 Dann werden zwei Männer auf dem Felde arbeiten: der eine wird mitgenommen und der andere zurückgelassen.
41 Zwei Frauen werden nebeneinander auf der Handmühle mahlen: die eine wird mitgenommen, die andere wird zurückgelassen.
7 Infolge seines Glaubens wurde Noah durch Geisterbotschaften über Dinge in Kenntnis gesetzt, von denen er noch nichts sehen konnte. Er nahm die Botschaft gläubig an und baute die Arche, um seine Familie zu retten. Durch diese Rettung zeigte er, dass das über seine ungläubige Mitwelt hereinbrechende Strafurteil gerecht war; er wurde des Wohlgefallens Gottes teilhaftig, das nach einem göttlichen Gesetz stets die Frucht des Glaubens ist.
20 Diese waren einst ungehorsam. Es war dies zur Zeit Noahs, als Gott in seiner Langmut immer noch mit der Strafe zögerte und die Arche bauen ließ, in der nur wenige, nämlich bloß acht Personen, sich vor der Flut mit Hilfe der Flut retten konnten.
21 Dieser Vorgang ist für euch sinnbildlich; denn auch ihr werdet jetzt gerettet durch das Wasser der Taufe. Die Taufe ist nicht eine äußere Entfernung des leiblichen Schmutzes, sondern das äußere Bekenntnis eines aufrichtigen Herzens, den Willen Gottes tun zu wollen;
22 dies wird ermöglicht durch die Auferstehung Jesu Christi, der zum Himmel emporstieg und nun zur Rechten Gottes sitzt, und dessen Herrschaft Engel, Mächte und Gewalten unterstehen.