4 Die Liebe ist voll Geduld und Güte; die Liebe kennt keinen Neid; sie prahlt nicht und erhebt sich nicht stolz über andere;
5 sie handelt nie rücksichtslos, kennt keine Selbstsucht, lässt sich nicht zu bitteren Worten hinreißen und trägt erlittenes Unrecht nicht nach;
6 sie freut sich nicht, wenn das Unrecht die Oberhand gewinnt, sondern ist froh, wenn die Wahrheit den Sieg davon trägt;
7 sie deckt nicht anderer Leute Fehler auf, sondern sucht sie zu entschuldigen; sie glaubt immer nur das Beste, gibt niemals die Hoffnung auf, verliert nie den Mut.
9 Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander."
28 So haben auch die Männer die Pflicht, ihre Frauen wie ihr eigenes Ich zu lieben. Denn wer seine Frau lieb hat, erweist damit sich selbst die größte Liebe.
29 Nun gibt es doch wohl niemand, der sein eigenes Ich hasst, vielmehr hegt und pflegt ein jeder seine eigene Person.
14 Wie der Herr euch vergeben hat, so sollt auch ihr vergeben. Vor allem aber traget die Liebe in eurem Herzen; denn sie ist das Band der Einheit.
15 Und als euer höchstes Gut wohne der Friede Christi in eurem Herzen; dieser Friede ist ja das Ziel eurer Berufung als Glieder ein und desselben geistigen Leibes.
16 Werdet dankbare Menschen! Die Lehre Christi soll in ihrem ganzen Reichtum euer Inneres erfüllen, so dass ihr euch gegenseitig auf jedem Gebiet des Wissens belehren und unterweisen könnt;
17 mit dankbarem Herzen sollt ihr Gott loben und preisen in Psalmen, Hymnen und Gesängen, die euch von Geistern Gottes eingegeben werden. Was immer ihr sprecht oder tut, soll im Namen Jesu geschehen; durch ihn sollt ihr eure Dankgebete hinaufsenden zu Gott dem Vater.
26 Ihr seid ja alle Kinder Gottes infolge des Glaubens und befindet euch in der geistigen Verbindung mit Christus Jesus.
27 Denn durch die Taufe seid ihr Christus geistig einverleibt worden, und sein geistiges Gewand umkleidet euch.
28 In dieser geistigen Gemeinschaft gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, keinen Unterschied zwischen Sklaven und Freien, keinen Unterschied zwischen männlich und weiblich. In der geistigen Gemeinschaft mit Christus Jesus seid ihr alle gleich.
15 Achtet darauf, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergilt; trachtet vielmehr danach, untereinander und allen andern stets nur Gutes zu erweisen!
31 Alle Bitterkeit, aller Zorn und Groll, alles Schreien und Fluchen samt allem, was es sonst noch Böses gibt, haltet von euch fern!
32 Seid freundlich und herzlich zueinander und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat, indem er euch zu geistigen Gliedern Christi machte.
14 Lasst euch nicht mit Ungläubigen in dasselbe Joch spannen! Denn was hat Gottestreue mit Gottlosigkeit gemein? Oder welche Gemeinschaft besteht zwischen Licht und Finsternis?
6 Sie sind also nicht als zwei zu betrachten, sondern als ein unteilbares Ganzes. Was daher Gott paarweise zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen."
11 Nebenbei möchte ich bemerken, dass in einer christlichen Gemeinschaft ein Mann mit seiner Frau und eine Frau mit ihrem Manne eine Einheit bildet.
14 Wie der Herr euch vergeben hat, so sollt auch ihr vergeben. Vor allem aber traget die Liebe in eurem Herzen; denn sie ist das Band der Einheit.
31 Aus diesem Grunde wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und die beiden werden sein wie ein einziges Lebewesen.
25 Andererseits müssen aber auch die Männer ihre Frauen lieben,
25 Darum entfernt die Lüge aus eurem Herzen und sprecht im Verkehr miteinander nur die Wahrheit! Wir stehen ja in demselben Verhältnis zu einander, wie die Glieder eines Leibes.
26 Steigt plötzlich eine Zorneswallung in euch auf, so lasst euch dadurch nicht zur Sünde verleiten!
27 Lasst die Sonne nicht über einer solchen Zornesstimmung untergehen, damit ihr dem Teufel keine Handhabe gegen euch gewähret.
28 Wer bisher ein Dieb war, unterlasse das Stehlen und begebe sich lieber fleißig an die Arbeit, um sich mit eigenen Händen die irdischen Güter zu erwerben. Dann wird er imstande sein, auch den Notleidenden noch etwas mitzugeben.
29 Lasst keine Bemerkung eurem Munde entschlüpfen, die wie Fäulnis wirkt, sondern redet nur dann, wenn ihr etwas zu sagen wisst, was zum Aufbau im Glauben dient, damit den Zuhörern dadurch eine Wohltat erwiesen wird.
30 Betrübet nicht die heilige Geisterwelt, die euch von Gott zugeteilt wurde und die euch die Bestätigung dafür ist, dass der Tag eurer vollständigen Rettung naht.
31 Alle Bitterkeit, aller Zorn und Groll, alles Schreien und Fluchen samt allem, was es sonst noch Böses gibt, haltet von euch fern!
32 Seid freundlich und herzlich zueinander und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat, indem er euch zu geistigen Gliedern Christi machte.
4 In Ehre stehe bei euch die Ehe, und unbefleckt sei euer Ehebett; denn Unzüchtige und Ehebrecher werden dem Strafgericht Gottes verfallen.
3 ein Herz und eine Seele seid, dasselbe Ziel verfolgt, nichts aus Selbstsucht oder eitlem Ehrgeiz tut, sondern in aller Demut einer den andern höher achtet als sich selbst,
4 keiner bloß seinen eigenen Vorteil im Auge hat, sondern auch den seines Mitmenschen.