12 Allen aber, die ihn aufnahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden; sie brauchten bloß an seinen Namen zu glauben
13 als an den Namen desjenigen, der nicht auf dem Wege der Abstammung, nicht infolge des Naturtriebes des Fleisches, auch nicht durch den Willen eines Mannes, sondern von Gott aus ins Dasein getreten war. -
25 Wir wollen uns nicht von den gemeinsamen Gottesdiensten fernhalten, wie dies leider bei einigen schon zur Gewohnheit geworden ist. Lasst uns vielmehr einander zur Teilnahme ermahnen, und zwar dies um so mehr, als ihr den Tag des Herrn bereits herannahen seht.
7 Ertraget die Leiden, weil dies notwendig ist für eure Erziehung; denn Gott behandelt euch, wie man Kinder behandelt. Oder wo gibt es ein Kind, das nicht von seinem Vater in Zucht genommen wird?
8 Bliebet ihr jedoch von der Züchtigung verschont, die alle Kinder durchmachen müssen, dann wäret ihr ja Bastarde und keine rechtmäßigen Kinder.
9 Ferner: Auch wir haben unter der Zucht unserer Väter gestanden, die doch bloß Väter unseres Leibes sind, und waren ihnen trotzdem in Liebe zugetan. Sollten wir uns da nicht in noch weit höherem Maße dem Vater unseres Geistes in Liebe unterwerfen und so zum geistigen Leben gelangen?
10 Zudem pflegten unsere leiblichen Väter uns für geringfügige Dinge nach ihrer Augenblicks-Laune zu strafen. Gott aber tut es nur zu unserm wahren Innern Besten, um uns nämlich zu befähigen, an seiner eigenen Heiligkeit teilzunehmen.
33 Er gab ihnen jedoch zur Antwort: ?Wer sind meine Mutter und meine Brüder?"
34 Und nachdem er die angeschaut hatte, die im Kreis um ihn herumsaßen, sprach er: ?Seht, meine Mutter und meine Brüder!
35 Wer immer den Willen Gottes tut, dieser ist mir Bruder und Schwester und Mutter."
15 Ihr habt ja nicht einen Geist empfangen, der euch wieder zu Sklaven machen will, so dass ihr euch vor ihm zu fürchten brauchtet, - sondern ihr empfinget einen Geist, der euch zu Kindern Gottes machen will, so dass wir mit ihm zusammen freudig ausrufen können: "Abba! Lieber Vater!"
16 So tritt die Geisterwelt Gottes selbst gleichzeitig mit unserm eigenen Geist als Zeuge dafür auf, dass wir Kinder Gottes sind.
17 Sind wir aber Kinder, dann gehören wir auch zu den Erben; dann sind wir nämlich Erben Gottes und Miterben Christi, vorausgesetzt, dass wir an seinem Leiden teilnahmen, um auch an seiner Verherrlichung teilnehmen zu können.
1 Einen älteren Mann fahre nicht hart an, sondern sprich zu ihm, wie zu einem Vater;
2 jüngere Leute behandle wie Brüder; ältere Frauen wie Mütter, jüngere Frauen wie Schwestern in aller Sittsamkeit.
4 Als aber die Zeit der Volljährigkeit gekommen war, da sandte Gott seinen Sohn. Dieser wurde vom Weibe geboren und ebenfalls unter die Knechtschaft des Gesetzes gestellt,
5 damit er die loskaufen könnte, die unter derselben Knechtschaft des Gesetzes stehen, und wir die Möglichkeit hätten, Kinder Gottes zu werden.
6 Weil ihr nun Gottes Kinder seid, darum sandte Gott die Geisterwelt seines Sohnes in unsere Herzen, die laut den Namen 'Vater' ruft.
7 Nun giltst du also nicht mehr als Knecht, sondern als Kind. Bist du aber ein Kind Gottes, dann bist du auch ein Erbe Gottes infolge der geistigen Gemeinschaft mit Christus.
26 Ihr seid ja alle Kinder Gottes infolge des Glaubens und befindet euch in der geistigen Verbindung mit Christus Jesus.
27 Denn durch die Taufe seid ihr Christus geistig einverleibt worden, und sein geistiges Gewand umkleidet euch.
28 In dieser geistigen Gemeinschaft gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, keinen Unterschied zwischen Sklaven und Freien, keinen Unterschied zwischen männlich und weiblich. In der geistigen Gemeinschaft mit Christus Jesus seid ihr alle gleich.
35 Der Sklave bleibt nicht für alle künftigen Zeiten in der Familie seines Herrn; der Sohn jedoch bleibt für alle Zeiten in seiner Familie.
5 so bilden wir Gläubige trotz unserer Vielheit einen einzigen geistigen Leib in Christus; doch in unserm Verhältnis zu einander sind wir bloß Glieder dieses Leibes.
1 Seht, eine wie große Liebe uns der Vater dadurch erwies, dass wir uns wieder Kinder Gottes nennen dürfen und es auch wirklich sind! Und weil die Welt Gott nicht kennen lernte, will sie auch von uns als seinen Kindern nichts wissen.
2 Schon jetzt, meine Lieben, sind wir Kinder Gottes, obschon es nach außen noch nicht sichtbar hervortritt, was diese Kindschaft alles in sich schließen wird. Wir wissen jedoch, dass wir in dem Augenblick, in dem Er unserm Auge sichtbar wird. Ihm ähnlich sein werden und Ihn so sehen werden, wie Er ist.
10 So wollen wir denn, solange uns noch Gelegenheit dazu geboten ist, allen Menschen Gutes tun, besonders den Glaubensgenossen.
26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wird ein Glied geehrt, so freuen sich alle andern mit.
14 Darum beuge ich meine Knie vor dem Vater unsers Herrn Jesus Christus.
15 Jede Vaterschaft, die im Jenseits und im Diesseits diesen Namen führt, hat in Ihm ihren Ursprung.
5 denn er hatte uns in seiner Liebe dazu vorher bestimmt, durch Jesus Christus wieder zur Kindschaft Gottes zu gelangen.
6 So war es sein Willensentschluss. Ihn brachte er auch zur Ausführung, so dass ihm Lob und Preis gebührt für das herzliche Erbarmen, das er uns in seinem geliebten Sohn hat zuteil werden lassen;
19 Nun geltet ihr nicht mehr als Fremdlinge und Ausländer, sondern ihr habt dieselbe Staatsangehörigkeit, wie die Gottestreuen und seid Hausgenossen Gottes.
20 Ihr seid Steine in dem geistigen Bau, der auf dem von den Aposteln und den Medien der Geisterwelt Gottes gepredigten Fundamente ruht. In diesem Bau ist Christus Jesus selbst der Eckstein.
21 Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst immer höher empor zu einem heiligen Tempel, der da ist die geistige Gemeinschaft mit dem Herrn.
22 Auch ihr werdet miteingebaut in diesem Tempel als geistige Wohnung Gottes.
42 "Wäre Gott euer Vater" - antwortete Jesus - "dann würdet ihr mich lieben; denn ich kam ja von Gott her und bin in seinem Auftrag hier. Ich kam nicht von mir aus, sondern Er ist es, der mich sandte.