20 Ich lebe also nicht mehr mein eigenes Leben, sondern ich lebe als ein Glied Christi. Das Leben, das ich jetzt noch auf Erden führe, ist also in Wirklichkeit bloß ein Leben des Glaubens an den Sohn Gottes, der mich liebte und sich für mich opferte.
17 Aber er gab ihnen zur Antwort: "Mein Vater tut seine Werke bis auf den heutigen Tag. In gleicher Weise tue auch ich meine Werke."
18 Wegen dieses Ausspruches trachteten die Juden ihm nur noch schärfer nach dem Leben. Denn sie warfen ihm nun nicht bloß vor, dass er Sabbatschändung beging, sondern dass er sich sogar Gott gleichstelle, indem er Gott als seinen wirklichen Vater bezeichne.
12 Wer also in enger Verbindung mit dem Sohne steht, besitzt auch das geistige Leben. Wem diese Verbindung mit dem Sohne Gottes fehlt, dem fehlt auch das geistige Leben.
9 Dadurch erschien die Liebe Gottes unter uns Menschen, dass Gott seinen Sohn, - den einzigen, den Er selbst ins Dasein gerufen hatte - in die Welt sandte, damit wir durch Ihn das geistige Leben erlangten.
10 Seine Liebe zu uns hat also nicht darin ihren Grund, dass wir Gott zuerst geliebt hätten, sondern Er liebte uns zuerst, und darum sandte er seinen Sohn, damit dieser uns von der Sünde des Abfalls wieder befreien sollte.
3 In ihm strahlt Gottes Herrlichkeit wieder, und er ist das Abbild des wahren Wesens Gottes. Er bringt alles hervor durch den Machtspruch Gottes. Durch ihn hat Gott die Reinigung von den Sünden des Abfalls bewirkt und ihn dann in seinem himmlischen Reiche zu seiner allmächtigen Rechten gesetzt.
4 Er steht um soviel über den Engeln, als der Name höher ist, den er als Erbteil erlangt hat.
16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebornen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das künftige Leben habe.
15 Wer Jesus Christus als den Sohn Gottes bekennt, mit dem steht Gott in Gemeinschaft und er mit Gott.
13 Jesus kam in die Gegend von Cäsaräa Philippi. Da stellte er an seine Jünger die Frage: "Was meinen die Leute, wer ich als Menschensohn sei?"
14 Sie erwiderten: "Die einen halten dich für Johannes den Täufer, andere für Elia, wieder andere für Jeremia oder sonst einen von den Propheten."
15 Er fragte weiter: "Ihr aber - für wen haltet ihr mich denn?"
16 Da gab Simon Petrus ihm die Antwort: "Du bist der Messias, der Sohn Gottes, des Erretters."
21 Wie zum Beispiel der Vater die geistig Toten aus der Tiefe heraufführt und ihnen wieder das geistige Leben verleiht, so spendet auch der Sohn dieses geistige Leben allen, denen er es spenden soll.
22 Ferner fällt der Vater über keinen den Urteilsspruch, sondern hat den Urteilsspruch dem Sohne übertragen, damit alle dem Sohne die ihm zukommende Ehre erweisen, wie sie dem Vater die Ehre geben sollen, die ihm gebührt.
23 Wer dem Sohne die Ehre versagt, wird sie auch dem Vater versagen, der den Sohn gesandt hat.
16 Als die Taufe zu Ende war, stieg Jesus sofort aus dem Wasser heraus. Da tat sich der Himmel auf, und Jesus sah, wie der Geist Gottes in Gestalt einer Taube hernieder kam und sich auf ihn herabsenkte.
17 Und eine Stimme rief ihm vom Himmel her zu: "Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen hatte."
8 Wer abfällt, gehört dem Reiche Luzifers an. Der Teufel ist ja der Erste, der abfiel und der Rädelsführer jeglichen Abfalls. Gerade deswegen ist ja der Sohn Gottes auf Erden erschienen, damit er die wieder befreie, die der Teufel durch Verführung zum Abfall an sich gefesselt hatte.
18 Kein Mensch hat Gott jemals gesehen; der eingeborne Sohn, der am Herzen des Vaters ruhte, der hat uns Kunde von ihm gebracht."
4 Als aber die Zeit der Volljährigkeit gekommen war, da sandte Gott seinen Sohn. Dieser wurde vom Weibe geboren und ebenfalls unter die Knechtschaft des Gesetzes gestellt,
5 damit er die loskaufen könnte, die unter derselben Knechtschaft des Gesetzes stehen, und wir die Möglichkeit hätten, Kinder Gottes zu werden.
6 Weil ihr nun Gottes Kinder seid, darum sandte Gott die Geisterwelt seines Sohnes in unsere Herzen, die laut den Namen 'Vater' ruft.
10 Denn wenn für uns durch den Tod seines Sohnes die Versöhnung mit Gott angebahnt wurde zu einer Zeit, wo wir noch Feinde Gottes waren, wie viel mehr werden wir dann in der lebendigen Gemeinschaft mit ihm unsere endgültige Rettung finden, sobald wir vollständig mit ihm ausgesöhnt sind.
25 Glaubet mir, es kommt die Stunde und sie ist jetzt schon angebrochen, wo die geistig Toten die Stimme des Sohnes Gottes vernehmen und diejenigen, die darauf hören, das geistige Leben erlangen werden.
26 Denn wie der Vater, der von Ewigkeit lebt, das geistige Leben in sich trägt, so hat er auch dem Sohne die Gabe verliehen, das geistige Leben in sich zu tragen.
12 Allen aber, die ihn aufnahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden; sie brauchten bloß an seinen Namen zu glauben
13 als an den Namen desjenigen, der nicht auf dem Wege der Abstammung, nicht infolge des Naturtriebes des Fleisches, auch nicht durch den Willen eines Mannes, sondern von Gott aus ins Dasein getreten war. -
14 Und das Wort wurde Fleisch und nahm für kurze Zeit seine Wohnung unter uns. Wir schauten seine Herrlichkeit - eine Herrlichkeit, wie sie dem einzigen Sohne zukommt, der vom Vater stammt und voll Gnade und Wahrheit ist.