1 Nun zu Euch ihr Frauen! Seid eurem Ehegatten gehorsam. Auf diese Weise könnten Männer, die nichts auf das Wort der Heilswahrheit geben, infolge des guten Lebenswandels ihrer Frauen auch ohne mündliche Predigt für die Sache Gottes gewonnen werden,
2 wenn sie sehen, wie ihre Frauen jetzt ein so gottesfürchtiges und reines Leben führen.
10 Den Verheirateten aber gebiete ich, - nein, nicht ich, sondern der Herr - dass eine Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden darf.
11 Ist jedoch die Scheidung vollzogen, so muss sie entweder unverheiratet bleiben oder sich wieder mit ihrem Manne aussöhnen. Andererseits darf aber auch der Mann seine Frau nicht entlassen.
22 Denn der Mann ist das Haupt der Frau,
23 wie Christus das Haupt der Gemeinde ist und der Beschirmer des geistigen Leibes.
24 Wie also die Gemeinde Christus untenan ist, so sollen auch die Frauen ihren Männern in jeder Hinsicht sich untertänig erweisen.
7 Nun zu euch, ihr Männer! Seid echte Kameraden eurer Frauen als dem schwächern Geschlecht. Begegnet ihnen mit der gebührenden Zuvorkommenheit; denn auch sie sind ja bestimmt, mit euch zusammen das Gnadengeschenk des jenseitigen Lebens zu ererben; sonst könnte ja auch von einem gemeinsamen Gebet bei euch keine Rede mehr sein.
1 Was nun die einzelnen Punkte betrifft, die ihr in eurem Briefe an mich erwähntet, so möchte ich dazu folgendes sagen: Es ist ratsam für einen Mann, keinen Verkehr mit einer Frau zu haben.
2 Doch wegen der Gefahr der Unzucht soll jeder Mann seine eigene Frau und jede Frau ihren eigenen Mann haben.
3 Der Mann erfülle seiner Frau die eheliche Pflicht; ebenso die Frau dem Manne.
4 Die Frau hat in diesem Punkte nicht über ihren Leib zu verfügen, sondern ihr Mann. Ebenso hat aber auch der Mann kein Verfügungsrecht über seinen Leib, sondern dies hat seine Frau.
5 Versaget euch einander nicht, es sei denn unter gegenseitigem Einverständnis auf eine bestimmte Zeit, die ihr für einen besondern Zweck dem Gebet widmen wollt; danach sollt ihr aber den ehelichen Verkehr wieder aufnehmen, damit Satan eine längere Enthaltsamkeit nicht etwa als Gelegenheit zur Versuchung benutzt.
33 Doch wie es sich damit auch verhalten mag, bei euch soll ein jeder seine Frau so lieb haben, wie sich selbst; ebenso die Frau ihren Mann, damit sie ihm mit Ehrerbietung begegnen kann.
15 Will sich jedoch der nichtchristliche Teil scheiden, so mag er es tun. In solchen Fällen soll der christliche Bruder oder die christliche Schwester nicht länger durch das Band der Ehe gebunden sein. Denn zu einem Leben des Friedens hat Gott uns berufen.
16 Weißt du denn, christliche Frau, ob du deinen nichtchristlichen Mann retten wirst? Und weißt du denn, christlicher Mann, ob du deine nichtchristliche Frau retten kannst?
18 Ihr Frauen, seid euren Männern gehorsam, soweit es nach der Lehre des Herrn gestattet ist.
19 Ihr Männer, habt eure Frauen lieb und werdet nicht bitter gegen sie.
2 So ist zum Beispiel eine verheiratete Frau gesetzlich an ihren Mann nur so lange gebunden, als er lebt. Stirbt der Mann, so ist die gesetzliche Bestimmung erloschen, nach der sie die Frau dieses Mannes war.
4 Seine Antwort lautete: "Wisset ihr nicht, dass der Schöpfer von Anfang an ein Männliches und ein Weibliches als zusammengehörig geschaffen
5 und gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und fest zu dem für ihn bestimmten Weibe halten, und beide werden sein, wie ein einziges Lebewesen.
6 Sie sind also nicht als zwei zu betrachten, sondern als ein unteilbares Ganzes. Was daher Gott paarweise zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen."
25 Andererseits müssen aber auch die Männer ihre Frauen lieben,
26 wie Christus die Gemeinde liebt und sich für sie zum Opfer brachte, um sie Gott zu weihen, indem er sie im Bade seiner Lehre rein wusch.
27 So stellte er die Kirche an seine Seite wie eine Braut, die im Glanze der Schönheit erstrahlte und keine Flecken und Runzeln oder ähnliche Fehler aufweist, sondern heilig und frei von jeder Makel ist.
28 So haben auch die Männer die Pflicht, ihre Frauen wie ihr eigenes Ich zu lieben. Denn wer seine Frau lieb hat, erweist damit sich selbst die größte Liebe.
29 Nun gibt es doch wohl niemand, der sein eigenes Ich hasst, vielmehr hegt und pflegt ein jeder seine eigene Person.