Milagres
37 Als er gerade im Begriff war, den Ölberg hinab zu reiten, begann die ganze Schar seiner Jünger Gott zu loben wegen all der wunderbaren Taten, deren Zeugen sie gewesen waren, und riefen:
38 "Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hochgelobt sei der König! Friede sei in dem niedern Geisterreich und Jubel in den höchsten Himmelssphären!"
7 Ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die mir zurief:
9 Nach diesen Worten hüllte ihn plötzlich eine Wolke von unten bis oben ein, und er wurde dadurch ihren Blicken entzogen.
28 Und unter den Gliedern, denen Gott in der Gemeinde ihren Platz angewiesen hat, kommen an erster Stelle die Apostel; an zweiter Stelle die Sprechmedien für die Muttersprache; an dritter Stelle die, welche die Lehrgabe besitzen; dann die, welche die Macht haben, böse Geister auszutreiben; dann die, denen die Heilskraft verliehen wurde; dann solche, welche die Gabe erlangten, andern seelische Hilfe zu bringen; dann die, welche die Gabe besitzen, die äußere Verwaltung einer Gemeinde zu besorgen, dann die Sprechmedien für die verschiedensten fremden Sprachen.
13 Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Mundes des Lügenpropheten drei unreine Geister in der Gestalt von Fröschen hervorkommen.
14 Sie sind nämlich Geister von Teufeln, die wunderbare Zeichen hervorbringen können. Sie ziehen aus und bemächtigen sich der Könige der ganzen Erde, um sie zum gemeinsamen Kampfe an jenem großen Tage zu veranlassen, an dem der allmächtige Gott gegen sie auftritt.
15 Und das in gläubigem Vertrauen verrichtete Gebet wird dem krank danieder Liegenden Hilfe bringen. Der Herr wird ihn wieder aufrichten. Und wenn er Sünden begangen hat, so werden sie ihm vergeben werden.
16 Bekennet also einander die Fehltritte, die ihr gegeneinander begangen habt, und es bete einer für den andern, damit ihr von euren Krankheiten geheilt werdet.
8 So wird dem einen durch die Geisterwelt Gottes die Rede der Weisheit verliehen;
9 einem andern die Gabe der Erkenntnis unter der Kraftwirkung derselben Geisterwelt; einem andern das Verständnis der Glaubenswahrheiten durch dieselbe Geisterwelt; einem andern Heilkräfte durch dieselbe Geisterwelt;
10 einem andern die Macht über böse Geister; einem andern die Gabe, Sprechmedium in der Muttersprache der Anwesenden zu sein; einem andern die Gabe, dass er die Geister unterscheiden kann; einem andern die Gabe, dass er Sprechmedium für fremde Sprachen ist; einem andern die Gabe, dass fremde Sprachen durch ihn in die Muttersprache übersetzt werden können.
49 Als sie ihn auf dem Meer schreiten sahen, dachten sie: ?Es ist eine Erscheinung!", und sie schrien laut.
50 Denn sie alle sahen ihn und wurden beunruhigt. Sogleich aber redete er mit ihnen, und er sprach zu ihnen: ?Faßt Mut, ich bin's; fürchtet euch nicht."
50 Jesus hörte dies und sagte zum Synagogenvorsteher: "Verzage nicht! Habe nur Vertrauen, und sie wird wieder zum Leben kommen!"
17 Das inständige Gebet eines gottestreuen Menschen hat eine große Kraft. Elia war ein Mensch wie wir. Er betete inbrünstig, es möchte kein Regen fallen. Da regnete es in jenem Lande drei Jahre und sechs Monate nicht mehr.
18 Und wieder betete er, und der Himmel spendete Regen, und die Erde brachte wieder ihre Früchte hervor.
21 Jesus gab ihnen zur Antwort: "Wenn ihr gläubiges Vertrauen habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur dasselbe vollbringen können, was hier an dem Feigenbaum geschehen ist, sondern ihr braucht diesem Berge nur zu sagen: Hebe dich empor und stürze dich ins Meer! so wird es geschehen.
58 Und weil man nicht an ihn glaubte, wirkte er dort auch nicht viele Wunder.
38 Da entgegneten ihm einige der Schriftgelehrten und Pharisäer: "Meister, wir möchten ein Wunderzeichen von dir sehen."
39 Er erwiderte ihnen: "Ein böses und gottentfremdetes Volk verlangt nach einem Wunderzeichen. Doch es wird ihm kein anderes gegeben werden als das Zeichen, das dem Propheten Jona zuteil wurde.
40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Riesenfisches gewesen ist, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte in der Tiefe der Unterwelt sein.
11 Damit macht Jesus zu Kana in Galiläa den Anfang seiner Wundertaten und offenbarte so die ihm verliehene Macht, und seine Jünger glaubten an ihn.
39 Jesus aber sagte: ?Sucht ihn nicht zu hindern, denn da ist niemand, der eine Machttat aufgrund meines Namens tun wird, der rasch imstande sein wird, mich zu beschimpfen;
40 denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns.
12 Die Beweise für mein Apostelamt sind doch unter euch in vollem Umfang erbracht worden durch all das, was ich erduldete, durch Geisterkundgebungen, durch Wunderheilungen und die Macht, die ich über die bösen Geister hatte.
8 Jetzt ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst am Grabe angekommen war. Auch er sah das und glaubte.
9 Bis dahin hatten sie die Schrift noch nicht verstanden, derzufolge er von den Toten auferstehen musste.
26 Jesus aber sah sie ernst an und sagte dann: "Bei Menschen ist das allerdings unmöglich, aber bei Gott ist alles möglich."
10 Eines Tages - es war an einem Sabbat - predigte er in der Synagoge.
11 Unter den Anwesenden befand sich eine Frau, die seit achtzehn Jahren von einem Geist besessen war, der sie völlig kraftlos machte. Sie saß da ganz zusammengekrümmt und war durchaus unfähig, sich aufzurichten.
12 Als Jesus ihrer ansichtig wurde, sagte er zu ihr: "Liebe Frau, du sollst von deiner Schwäche befreit sein!"
13 Dann legte er ihr die Hände auf, und sofort richtete sie sich auf und pries Gott.
14 Der Synagogenvorsteher wurde darüber sehr unwillig, dass Jesus diese Heilung am Sabbat vorgenommen hatte und sagte zum Volke: "Sechs Tage sind da, an denen man arbeiten soll. An diesen kommt und lasst euch heilen; aber nicht am Sabbat!"
15 Der Herr antwortete ihm: "Du Heuchler! Bindet nicht ein jeder von euch auch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke?
16 Und nun sollte diese Frau, die doch eine Tochter Abrahams ist, und die der Satan nun schon achtzehn Jahre lang gebunden hielt, von dieser Fessel nicht gelöst werden dürfen, bloß weil es Sabbat ist?"
17 Bei diesen Worten saßen alle seine Gegner beschämt da, während die große Masse des Volkes sich über die herrlichen Taten freute, die durch ihn vollbracht wurden. -
29 Jesus erwiderte ihm: "Weil du mich gesehen hast, bist du gläubig geworden. Glücklich zu preisen sind die, welche nicht sehen und doch glauben."
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14 Als die Leute das Wunder sahen, das er gewirkt hatte, riefen sie aus: "Das ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!" Jesus wusste, dass sie vorhatten, ihn mit Gewalt mit sich zu nehmen und zum König auszurufen.
20 Er gab ihnen zur Antwort: "Weil ihr so wenig Gottvertrauen habt. Denn ich versichere euch: Wenn ihr Gottvertrauen hättet, so winzig wie ein Senfkorn, und würdet zu diesem Berge sagen: 'Bewege dich von hier dorthin!' - so würde er sich wegbewegen. Überhaupt nichts würde euch unmöglich sein. -
23 Jesus sprach zu ihm: ?Dieser Ausspruch ?Wenn du kannst'! Nun, alles ist dem möglich, der Glauben hat."
16 Dann nahm er die fünf Brote und die beiden Fische, erhob seine Augen zum Himmel, betete innig, sprach den Segen darüber und gab sie den Jüngern zum Verteilen an das Volk.
17 Alle aßen sich satt. Die Überreste hob man auf - zwölf Körbe voll.
22 Dies alles ist geschehen, damit auch hier die Worte in Erfüllung gingen, die der Herr durch den Propheten Jesaja hatte verkünden lassen:
23 "Siehe, die junge Frau wird in Hoffnung kommen und. einen Sohn gebären, den man 'Immanuel' nennen wird", was in der Übersetzung 'Gott mit uns' bedeutet.
27 Jesus blickte sie direkt an und sagte: ?Bei Menschen ist es unmöglich, nicht aber bei Gott, denn bei Gott sind alle Dinge möglich."
22 "Ihr Männer von Israel! Achtet auf folgende Worte!: Jesus von Nazareth war ein Mann, der von Gott aus durch Erweise göttlicher Kraft, durch Wunder und Zeichen bei uns als Gesandter Gottes beglaubigt wurde. Ihr selbst kennt ja all die Taten, die Gott durch ihn in eurer Mitte wirkte.
27 Jesus antwortete: "Was bei den Menschen unmöglich ist, ist dennoch möglich bei Gott."
31 Nach diesem Gebet erbebte der Raum, in dem sie versammelt waren; und alle ohne Ausnahme wurden von einem heiligen Geiste erfüllt und verkündeten Gottes Wort mit Freimut jedem, der bereit war, die Wahrheit gläubig anzunehmen.
26 Jesus aber sah sie ernst an und sagte dann: "Bei Menschen ist das allerdings unmöglich, aber bei Gott ist alles möglich."
11 Auch ließ Gott durch die Hand des Paulus ganz außergewöhnliche Kräfte wirksam werden;
12 so genügte es zum Beispiel, dass man Dinge, die mit seinem Körper bloß in Berührung gekommen waren, wie Schweißtücher und Arbeitsschürzen, auf die Kranken legte, und die Krankheiten wichen, und die bösen Geister fuhren von ihnen aus.
37 Denn keine Verheißung Gottes bleibt unerfüllt."
20 Gegen die Städte, die Zeugen seiner meisten Wundertaten gewesen waren, aber trotzdem ihre Gesinnung nicht geändert hatten, richtete er folgende Drohung:
21 "Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die in euren Mauern gewirkt wurden, sie hätten sich längst in Sack und Asche bekehrt.
22 Darum sage ich euch: Es wird Tyrus und Sidon am Tage der Abrechnung erträglicher ergehen als euch.
23 Und du Kapernaum, das du durch jene Wunder himmelhoch erhöht wurdest - bis zur Hölle musst du hinunter! Denn wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die in dir gewirkt wurden, es stände wohl heute noch.
24 Darum sage ich euch: Den Bewohnern des Gebietes von Sodom wird es am Tage der Abrechnung erträglicher ergehen als dir."