22 Dies alles ist geschehen, damit auch hier die Worte in Erfüllung gingen, die der Herr durch den Propheten Jesaja hatte verkünden lassen:
23 "Siehe, die junge Frau wird in Hoffnung kommen und. einen Sohn gebären, den man 'Immanuel' nennen wird", was in der Übersetzung 'Gott mit uns' bedeutet.
24 Als die Erscheinung vorüber war, führte Joseph den Auftrag aus, den ihm der Bote des Herrn überbracht hatte. Er nahm Maria zur Frau.
25 Er hatte solange keinen Geschlechtsverkehr mit ihr, bis sie den ersten Sohn geboren hatte, der aus seinem Samen gezeugt worden war, und dem er den Namen "Jesus" gab.
18 Die Menschwerdung des Messias hatte folgenden Verlauf: Seine Mutter Maria war mit Joseph verlobt. Vor ihrer Heirat stellte es sich jedoch heraus, dass sie unter Mitwirkung eines heiligen Geistes in Hoffnung war.
19 Joseph war ein gottesfürchtiger Mann und wollte sie nicht der öffentlichen Schande preisgeben. Er entschloss sich daher, die Verlobung in aller Stille aufzuheben.
20 Als er über die Ausführung seines Entschlusses nachdachte, gewahrte er im Zustand des Hellsehens einen Geisterboten des Herrn. Dieser sagte zu ihm: "Joseph, Sohn Davids, nimm ohne Bedenken Maria zur Frau! Denn die in ihr erfolgte Zeugung geschah unter Mitwirkung eines heiligen Geistes.
21 Doch der Sohn, den sie gebären wird, ist von deinem Samen; darum sollst du ihm auch den Namen geben und ihn 'Jesus' (Erlöser) nennen. Denn er ist es, der sein Volk von der Sünde des Abfalls erlösen wird."
16 Und er schloß die Kinder in seine Arme und begann sie zu segnen, indem er ihnen die Hände auflegte.
4 Wer aber demütig ist, wie dieses Kind, der wird die höheren Stufen im Jenseits erreichen.
5 Und wer sich eines solchen Kindes - und wäre es auch nur eines einzigen, in Liebe annimmt, um es mir zuzuführen, der nimmt sich meiner an.
34 Da fragte Maria den Engel: "Wie soll das möglich sein? Ich habe doch mit keinem Manne Verkehr."
35 Der Engel gab ihr zur Antwort: "Ein heiliger Geist wird auf dich kommen, und die Kraft eines sehr Hohen dich überschatten. Darum wird das Gott geweihte Kind ein 'Sohn Gottes' genannt werden.
3 Jesus gab ihm zur Antwort: "Glaube mir, wenn jemand nicht von oben geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen." -
14 Da wies Jesus sie mit den Worten zurecht: "Lasset die Kinder in Ruhe und hindert sie nicht, zu mir zu kommen. Denn wer so ist, wie sie, dem steht der Zutritt zum Geisterreich Gottes offen."
30 Aber der Engel fuhr fort: "Fürchte dich nicht, Maria! Denn du fandest Gnade vor Gott.
31 Siehe, du wirst guter Hoffnung werden und einen Sohn gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben.
32 Dieser wird groß dastehn und 'Sohn des Allerhöchsten' genannt werden. Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
33 Er wird über das Haus Jakobs herrschen bis in die zukünftigen Zeiten, und sein Königtum wird kein Ende haben."
26 Im sechsten Monat nach diesem Ereignis wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas
27 zu einer Jungfrau gesandt, die mit einem Mann aus der Nachkommenschaft Davids verlobt war. Der Mann hieß Joseph, und der Name der Jungfrau war Maria.
21 Wenn eine Frau gebären soll, bekommt sie Angst, sobald der Tag ihrer Niederkunft da ist. Hat sie jedoch das Kind geboren, so denkt sie nicht mehr an die ausgestandenen Schmerzen vor lauter Freude, dass sie einem Kinde das Leben schenkte.
9 Keiner, der aus Gott wiedergeboren ist, begeht die Sünde des Abfalls, weil ein Funke Gottes beständig in ihm bleibt. Er kann sich nicht mehr vollständig von Gott trennen, weil er durch das Band der Wiedergeburt mit Gott verbunden ist.