9 Folgendermaßen nun sollt ihr beten:
10 "Unser Vater im Himmel! Geheiligt werde dein Name! Dein Geisterreich komme zu uns! Dein Wille geschehe im Jenseits und im Diesseits!
11 Gib uns heute unser Brot für morgen!
26 So oft ihr das Brot in dieser Weise esset und den Kelch trinket, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.
32 "Ich sage euch", - entgegnete Jesus - "dass nicht Mose euch das wirkliche 'Brot vom Himmel' gab, sondern mein Vater gibt euch das wahre 'Himmelsbrot'.
33 Denn das wahre 'Brot Gottes ist der, welcher vom Himmel kommt und der Welt das geistige Leben spendet" -
34 "Herr", - sagten sie nun - "schenke auch uns dieses Brot immerdar!"
35 Darauf antwortete ihnen Jesus: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer in Gemeinschaft mit mir tritt, wird niemals mehr Hunger empfinden; und wer auf mich seinen Glauben gründet, der wird nie mehr durstig.
19 Darauf nahm er Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und gab es ihnen mit den Worten: "Dies ist das Sinnbild meines Leibes!
5 Als die Jünger am jenseitigen Ufer landeten, hatten sie vergessen, Brot mitzunehmen.
6 Nun richtete Jesus die Mahnung an sie: "Hütet euch ja vor dem Sauerteig der Pharisäer und Saduzäer!"
7 Da unterhielten sie sich untereinander über diesen Ausspruch Jesu und waren der Ansicht, er habe darauf anspielen wollen, dass sie keine Brote mitgenommen hätten.
8 Jesus wusste, worüber sie sich unterhielten und sagte zu ihnen: "Ihr Kleingläubigen, was macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr kein Brot mitgenommen habt?
9 Besitzet ihr immer noch nicht das rechte Verständnis? Habt ihr schon vergessen, dass mit fünf Broten fünftausend gesättigt wurden, und wie viel Körbe voll ihr nachher noch aufgelesen habt?
10 Könnt ihr euch ferner schon nicht mehr an die sieben Brote erinnern, die für viertausend reichten, und wie viele Körbe voll auch da übrig waren?
11 Wie könnt ihr nur zu der falschen Auffassung kommen, ich hätte gewöhnliches Brot gemeint, als ich vorhin zu euch sagte: 'Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Saduzäer!'" -
12 Jetzt erst verstanden sie, dass er nicht gemeint hatte, sie sollten sich vor dem Sauerteig der Brote hüten, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Saduzäer.
4 Er aber erwiderte: "Es steht geschrieben: 'Nicht das Leben, das nur durch den Genuss der irdischen Speise erhalten wird, soll der Mensch sich zu bewahren suchen, sondern jenes Leben, das auf der Beobachtung jedes Gebotes beruht, das Gott verkünden lässt.'"
37 Als Antwort sprach er zu ihnen: ?Gebt i h r ihnen etwas zu essen." Darauf sagten sie zu ihm: ?Sollen wir weggehen und für zweihundert Denare Brote kaufen und [sie] den Leuten zu essen geben?"
38 Er sprach zu ihnen: ?Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach!" Nachdem sie es festgestellt hatten, sagten sie: ?Fünf und zwei Fische."
39 Da wies er alle Leute an, sich gruppenweise auf dem grünen Gras zu lagern.
40 Und sie lagerten sich in Gruppen von hundert und von fünfzig.
41 Nun nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach einen Segen und brach die Brote und begann sie den Jüngern zu geben, damit diese sie den Leuten vorsetzten; und er verteilte die zwei Fische unter alle.
42 Da aßen sie alle und wurden satt;
43 und sie hoben die Brocken auf, zwölf Körbe voll, außer den Fischen.
16 Der Kelch der Segnung, über den wir den Segen sprechen, ist er nicht das Sinnbild der Gemeinschaft mit dem Blute Christi? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht das Sinnbild der Gemeinschaft mit dem Leibe Christi?
17 So, wie es nur ein einziges Brot ist, sind auch wir trotz unserer Vielheit nur ein einziger geistiger Leib. Denn wir alle teilen uns in das eine Brot und in den einen Kelch.
48 Ich bin das Brot des Lebens,
49 Eure Väter aßen in der Wüste das Manna - und dennoch starben sie des geistigen Todes.
50 Dieser hier ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit jeder davon esse und so dem geistigen Tode entrinne.
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabkam. Wer von diesem Brote isst, der wird in der Zukunft das geistige Leben besitzen. Und das Brot, das ich für das geistige Leben der Welt hingebe, ist mein Fleisch." -