18 Auch wird der Herr mich fernerhin allen böswilligen Anschlägen entreißen und mich in seinem himmlischen Reich in Sicherheit bringen. Er sei gelobt und gepriesen immerdar! Amen.
11 Ich kann euch bezeugen, dass unter denen, die vom Weibe geboren wurden, keiner aufgetreten ist, der größer war als Johannes der Täufer. Und doch ist der, welcher nach ihm kam, in der Geisterwelt Gottes größer als er.
12 Zwar unterdrückt man seit dem Tage, wo Johannes der Täufer auftrat, bis auf diese Stunde mit Gewalt die Verbindung mit der Geisterwelt Gottes, und die, welche die äußere Macht dazu haben, reißen den Glauben an eine solche Verbindung aus dem Herzen des Volkes.
28 Darum wollen wir von Herzen dankbar sein, dass wir ein Reich erlangen, das keine Erschütterung erfährt. Im Hinblick auf dieses Reich wollen wir Gott so gut wie möglich dienen, in Gottesfurcht und heiliger Scheu.
29 Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
21 Nicht jeder, der 'Herr, Herr' zu mir sagt, wird in das Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meine? himmlischen Vaters tut.
5 Höret einmal zu, meine lieben Brüder! Hat Gott nicht gerade die, welche in den Augen der Welt für arm galten, dazu ausersehen, reich an Glauben zu werden und das Himmelreich zu ererben, das er denen verheißen hat, die ihn lieben? Ihr aber hättet in dem angeführten Falle den Armen mit Geringschätzung behandelt.
11 Und ich gebe euch die Versicherung, dass viele von Osten und Westen kommen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zum Mahle niedersetzen werden.
19 Wer also ein einziges von diesen Geboten - und wäre es das kleinste - aufhebt und die Menschheit die Aufhebung lehrt, der wird als der Geringste im Jenseits gelten. Wer aber alles erfüllt und die Menschheit entsprechend lehrt, der wird im Jenseits groß dastehen.
20 Ich sage euch jedoch: Solange es mit eurem Rechttun nicht besser bestellt ist als mit dem der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr mit der Geisterwelt Gottes nicht in Verbindung kommen."
24 Ein zweites Gleichnis trug er ihnen vor: "Mit der Wahrheit über das Jenseits geht es ähnlich, wie bei einem Manne, der guten Samen auf seinen Acker säte.
25 Während alles schlief, kam sein Feind, säte Unkrautsamen zwischen das Getreide und entfernte sich.
26 Als nun die Saat aufging und Fruchtkeime ansetzte, da kam auch das Unkraut zum Vorschein.
27 Da gingen die Knechte zu ihrem Herrn und sagten: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf den Acker gesät? Woher kommt denn das Unkraut?'
28 Jener antwortete: 'Das hat ein Feind getan.' Da fragten ihn die Knechte: 'Willst du, dass wir hingehen und es ausreißen und auf einen Haufen werfen?'
29 Er aber entgegnete: 'Nein! Denn ihr würdet beim Entfernen des Unkrautes auch Getreide mit ausreißen.
30 Lasst beides ruhig miteinander wachsen bis zur Ernte. Kommt die Erntezeit, dann werde ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel und verbrennt es. Die Getreidekörner aber traget auf meinen Speicher.'"
31 Ein anderes Gleichnis trug er ihnen vor: "Die Wahrheit über das Jenseits ist einem Senfkorn gleich, das einer nahm und auf seinen Acker säte.
32 Es ist zwar das kleinste von allen Samenkörnern. Ist es jedoch ausgewachsen, so überragt es alle andern Gartengewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten."
14 Da wies Jesus sie mit den Worten zurecht: "Lasset die Kinder in Ruhe und hindert sie nicht, zu mir zu kommen. Denn wer so ist, wie sie, dem steht der Zutritt zum Geisterreich Gottes offen."
47 "Ferner geht es im Jenseits ähnlich zu, wie bei einem Fischfang mit dem Schleppnetz. Man wirft das Schleppnetz ins Meer, und Fische jeder Art fangen sich darin.
48 Ist es voll, so zieht man es ans Boot heran. Dann setzt man sich hin und sammelt die schönen Fische in Gefäße, die unbrauchbaren aber wirft man wieder zurück ins Meer.
49 So wird es auch am Ende einer jeden Zeitperiode sein. Die Geisterboten werden ausgehen und die Bösen aus den Gottesfürchtigen heraussondern
50 und sie zurück in den Feuerofen des Leidens werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. -
33 Ein anderes Gleichnis war dies: "Die Wahrheit über das Jenseits ist einem Sauerteig gleich, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis alles ganz durchsäuert war."
23 Da wandte sich Jesus an seine Jünger mit den Worten: "Ich sage euch: Für einen Reichen wird es schwer sein, in Verbindung mit dem Geisterreich Gottes zu kommen.
24 Ich wiederhole es: Es ist leichter, dass ein Kamel [Strick] durch ein Nadelöhr hindurchgeht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt."
25 Über diese Worte waren die Jünger ganz bestürzt und fragten: "Welcher Reiche kann dann überhaupt noch gerettet werden?"
26 Jesus aber sah sie ernst an und sagte dann: "Bei Menschen ist das allerdings unmöglich, aber bei Gott ist alles möglich."
1 Es kam die Zeit, wo Johannes der Täufer auftrat. Er predigte in der armen Gebirgsgegend von Judäa.
2 Seine Mahnung lautete: "Ändert eure Gesinnung; denn die Verbindung mit der Geisterwelt Gottes steht nahe bevor!"
10 Seid daher eifrig bemüht, meine Brüder, durch gute Werke das Ziel eurer Berufung und Erwählung sicher zu erreichen. Tut ihr das, dann ist ein Verfehlen des rechten Weges für immer ausgeschlossen.
11 Vielmehr wird euch in diesem Falle der Weg zu dem himmlischen Reiche unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus weit offen stehen.
9 Folgendermaßen nun sollt ihr beten:
10 "Unser Vater im Himmel! Geheiligt werde dein Name! Dein Geisterreich komme zu uns! Dein Wille geschehe im Jenseits und im Diesseits!
44 "Die Wahrheit über das Jenseits ist mit einem Schatz zu vergleichen, der in einem Acker vergraben liegt. Den fand jemand und grub ihn wieder ein. Dann ging er in seiner Freude über den Fund nach Hause, verkaufte sein ganzes Besitztum und kaufte sich diesen Acker."
45 "Einer, der die Wahrheit über das Jenseits vernimmt, muss es machen, wie ein Kaufmann, der kostbare Perlen zu erwerben suchte.
46 Als er eine besonders kostbare Perle entdeckt hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er besaß und kaufte die Perle."
17 Von jetzt an begann Jesus seine Lehrtätigkeit. Seine Predigt enthielt die Mahnung: "Ändert eure Gesinnung! Denn die Verbindung mit der Geisterwelt Gottes steht nahe bevor."
3 "Glücklich zu preisen sind die, deren Geist sich bettelarm vor Gott fühlt; denn die Geisterwelt Gottes tritt mit ihnen in Verbindung."
4 "Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden den ihnen zukommenden Anteil an irdischem Glück genießen."
5 "Glücklich zu preisen sind die, welche über die Gottentfremdung der Welt trauern; denn sie sollen getröstet werden."
6 "Glücklich zu preisen sind die, welche das sehnlichste Verlangen haben, Gott wohlgefällig zu werden; denn ihr Verlangen wird gestillt werden."
7 "Glücklich zu preisen sind die Barmherzigen; denn sie werden auch für sich Barmherzigkeit erlangen."
8 "Glücklich zu preisen sind, deren Herz rein ist; denn sie werden in ihrem Leben die Nähe Gottes fühlen."
9 "Glücklich zu preisen sind, die den Frieden bringen; denn sie werden Kinder Gottes heißen."
10 "Glücklich zu preisen sind, die um des Rechten willen verfolgt werden; denn die Geisterwelt Gottes tritt mit ihnen in Verbindung."
11 "Glücklich zu preisen seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und euch alles Schlechte nachsagt, weil ihr das Rechte tut.
12 Freuet euch und jubelt; denn euer Lohn im Jenseits wird groß sein. Auf gleiche Weise hat man auch die Werkzeuge Gottes verfolgt, die vor euch lebten."
18 Nun möchte ich auch meinerseits dir etwas sagen: Dein Name ist Kephas; dieses Wort bedeutet Fels. Auf einem solchen Felsen will ich meine Gemeinde aufbauen, und die stärksten Mächte der Finsternis werden nicht imstande sein, die Oberhand über sie zu gewinnen.
19 Ich will dir nämlich den Schlüssel zum Verständnis der Gesetze geben, die im Jenseits herrschen: Wenn du dir im Diesseits eine Fessel anlegst, wirst du die auch im Jenseits zu tragen haben, und wenn du dich im Diesseits von einer Fessel befreiest, wirst du auch im Jenseits davon befreit sein."
1 Bei dieser Gelegenheit traten die Jünger an Jesus heran mit der Frage: "Wer kann wohl eine höhere Stufe im Jenseits erlangen?"
2 Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
3 und sprach: "Ich sage euch: Wenn ihr euch nicht ändert und werdet wie die Kinder, könnt ihr keinen Zutritt zu den höheren Stufen des Jenseits finden.
4 Wer aber demütig ist, wie dieses Kind, der wird die höheren Stufen im Jenseits erreichen.
7 Auf eurer Wanderung sollt ihr davon predigen, dass die Verbindung mit der Geisterwelt Gottes nahe bevorsteht.
36 Hierauf entließ er das Volk und ging in seine Wohnung. Dort wandten sich seine Jünger mit der Bitte an ihn: "Erkläre uns doch das Gleichnis von dem Unkraut auf dem Acker!"
37 Er gab folgende Antwort: "Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
38 der Acker ist das Weltall; der gute Same sind die Anhänger des Reiches Gottes; das Unkraut sind die Anhänger des Bösen;
39 der Feind, der das Unkraut säte, ist der Teufel; der Augenblick der Ernte ist das Ende einer Zeitperiode; die Schnitter sind die Boten Gottes.
40 Wie nun das Unkraut zusammengetragen und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende einer jeden Zeitperiode geschehen.
41 Der Menschensohn wird seine Geisterboten aussenden. Sie werden alles, was zur Sünde verleitet und alle Übeltäter aus seinem Reiche auslesen
42 und in den Feuerofen des Leidens werfen; da wird Heulen und Zähneknirschen sein.
43 Dann werden die Gottestreuen im Reiche ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer das rechte Verständnis für meine Worte hat, der merke sich diese Lehre."
5 Denn darüber seid ihr euch doch wohl klar, dass keine unzüchtigen und unsittlichen oder habgierigen Menschen, die ja in Wirklichkeit nur Götzendiener sind, ein Erbteil im Reiche Christi und Gottes haben können.
32 Habe also ja keine Furcht, du kleine Herde! Denn es ist im Heilsplan des Vaters bestimmt, euch das Himmelreich zu geben.