3 Unzucht und Unreinheit jeglicher Art oder Habgier sollen nie den Gegenstand eurer Unterhaltung bilden; denn so geziemt es sich für Menschen, die ihr Leben Gott geweiht haben.
14 Gebet euch Mühe, mit allen in Frieden zu leben und jenen Grad der Heiligung zu erreichen, ohne den keiner zur Anschauung des Herrn gelangen kann.
15 Werdet vielmehr in eurem ganzen Wandel heilige Menschen nach dem Vorbild des Heiligen, der euch berufen hat; denn es steht geschrieben:
16 "Ihr sollt heilig sein, weil auch Ich heilig bin!"
3 Unzucht und Unreinheit jeglicher Art oder Habgier sollen nie den Gegenstand eurer Unterhaltung bilden; denn so geziemt es sich für Menschen, die ihr Leben Gott geweiht haben.
22 dass ihr daher infolge eurer vor kurzem erfolgten Bekehrung den alten Menschen abgelegt haben müsst, - jenen Menschen, der sich selbst zu Grunde richtete durch Befriedigung der niedern Sinnlichkeit, die sich ja doch nur als Trug erwies;
23 dass ihr nun neu gestaltet werdet durch den Geist der Erkenntnis, der euch verliehen wurde, und den neuen Menschen anziehen sollt, -
24 jenen Menschen, der einst nach dem Bilde Gottes geschaffen worden war in Gottestreue, Reinheit und Wahrheitsliebe.
9 Die Kraft dazu wird Gott dir geben. Gott hat uns ja errettet und dazu berufen, durch ein heiliges Leben die Seligkeit zu erlangen. Er tat es nicht auf Grund unserer Werke, sondern nach seinem freien Willensentschluss und wegen der Huld, die uns vor undenklichen Zeiten durch Jesus Christus zuteil wurde.
15 Werdet vielmehr in eurem ganzen Wandel heilige Menschen nach dem Vorbild des Heiligen, der euch berufen hat; denn es steht geschrieben:
16 "Ihr sollt heilig sein, weil auch Ich heilig bin!"
14 Gebet euch Mühe, mit allen in Frieden zu leben und jenen Grad der Heiligung zu erreichen, ohne den keiner zur Anschauung des Herrn gelangen kann.
22 Jetzt aber, wo ihr von der Sünde des Abfalls losgekommen und wieder Gottes Kinder geworden seid, habt ihr Früchte aufzuweisen, die eure Heiligung bewirken, und deren Endergebnis das zukünftige Leben ist.
1 Wenn nun eine im Namen Christi gegebene Mahnung, - wenn ein liebevolles Wort der Aufmunterung, - wenn das Gefühl der geistigen Zusammengehörigkeit, - wenn Herzlichkeit und gegenseitigem Mitempfinden noch etwas vermögen, dann bitte ich euch:
2 Machet meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselben Gefühle der Liebe heget,
3 ein Herz und eine Seele seid, dasselbe Ziel verfolgt, nichts aus Selbstsucht oder eitlem Ehrgeiz tut, sondern in aller Demut einer den andern höher achtet als sich selbst,
4 keiner bloß seinen eigenen Vorteil im Auge hat, sondern auch den seines Mitmenschen.
5 Denn in euch allen soll dieselbe Gesinnung herrschen, die auch in Christus Jesus war.
6 Wiewohl er in seiner geistigen Gestalt wie ein Gott aussah, so hat er es doch nicht als eine Selbstberaubung angesehen, sich vor Gott zu verdemütigen;
7 er hat sich vielmehr selbst entäußert und die äußere Gestalt des Knechtes angenommen und ist den Menschen vollkommen gleich geworden; in seinem irdischen Leben ist er wie ein gewöhnlicher Mensch erfunden worden.
8 Er verdemütigte sich selbst durch seinen Gehorsam bis zum Tode - dem Kreuzestode.
9 Darum erhöhte ihn Gott über alles und gab ihm einen Namen, der alle Namen überragt,
10 so dass im Namen Jesu sich die Knie aller derer beugen werden, die in den himmlischen, den irdischen und den höllischen Sphären sind; und jede Zunge wird einmal bekennen:
11 Christus Jesus ist der Herr! Und durch dieses Bekenntnis wird Gott der Vater verherrlicht werden.
12 Darum, meine Geliebten, befolget meine Mahnungen, wie ihr es ja bisher stets getan habt; aber befolget sie nicht bloß so, wie ihr es in meiner Gegenwart tatet, sondern jetzt in meiner Abwesenheit noch mit einer viel größeren Gewissenhaftigkeit und arbeitet an eurer Rettung mit Furcht und Zittern.
13 Denn Gott ist es, der euch nicht bloß zum Wollen, sondern auch zum Vollbringen soviel Kraft gibt, als er für nötig hält.
14 Tuet alles ohne Murren und Wortzänkereien. Werdet rein und lauter als Kinder Gottes, die ohne Falsch und Tadel inmitten einer unredlichen und von Gott abgewichenen Menschheit leben.
15 In ihr sollt ihr die Lichtträger sein, indem ihr der Welt die Leben spendende Wahrheit darreicht.
16 Dann werdet ihr mir zum Ruhme gereichen an dem Tage, an dem Christus erscheint. Dann bin ich in der Rennbahn dieses Lebens nicht vergeblich gelaufen, und meine Mühe war nicht umsonst.
17 Sollte ich auch mein Blut als Opfer dafür darbringen müssen, dass ich euch durch meinen priesterlichen Dienst den Glauben vermittelt habe, so freue ich mich darüber und nehme an der Freude von euch allen innigen Anteil.
18 Aber auch euch soll dies eine Veranlassung zur Freude sein, so dass sich eure Freude mit der meinigen vereinigt.
19 Sofern es der Wille Christi Jesu ist, hoffe ich, euch recht bald den Timotheus senden zu können, damit auch ich innerlich beruhigt bin, sobald ich durch ihn vernommen habe, wie es euch geht.
20 Ich habe keinen Gleichgesinnten, der so, wie er, für euer Bestes besorgt sein wird.
21 Alle andern denken leider nur an sich selbst und nicht an die Sache Jesu Christi.
22 Seine bewährte Treue ist euch ja bereits bekannt. Ihr wisst, dass er mir beim Verkünden der Heilsbotschaft geholfen hat, wie ein Sohn seinem Vater.
23 Ihn also hoffe ich sofort zu euch senden zu können, sobald sich meine hiesigen Verhältnisse hinreichend geklärt haben.
24 Ich setze jedoch das Vertrauen auf den Herrn, dass ich gleichfalls bald werde kommen können.
25 Ich fühlte mich gedrungen, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitkämpfer Epaphroditus, den ihr als Überbringer einer Gabe für meinen Lebensunterhalt zu mir sandtet, zu euch zurückzuschicken.
26 Denn er hatte Heimweh nach euch allen und machte sich Sorge bei dem Gedanken, dass ihr von seiner Krankheit Kunde erhalten hattet.
27 Er war in der Tat so krank, dass wir seinen Tod befürchteten. Doch Gott hatte Erbarmen mit ihm, und nicht bloß mit ihm, sondern auch mit mir, damit nicht Leid über Leid mich treffen sollte.
28 So habe ich mich denn doppelt beeilt, ihn heim zu senden, -einmal, damit ihr euch über sein Wiedersehen freuen solltet, und zweitens, damit ich eine Sorge weniger hätte.
29 Nehmet ihn also als einen Diener des Herrn mit aller Freude auf und haltet einen Mann wie ihn in Ehren;
30 denn um der Sache Christi willen ist er dem Tode nahe gewesen. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, indem er die Dienste, die ihr mir nicht leisten konntet, an eurer statt in vollem Maße zu leisten sich bemühte.
2 denen, die sich der Gemeinschaft mit Christus Jesus geweiht haben und zur Heiligkeit berufen wurden, samt allen, jeden Standes und Berufes, die sich nach dem Namen unseres Herrn Jesus Christus benennen, - ihres und unseres Herrn.
3 Sie lautete nämlich: "Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung.
4 Ihr sollt die Unzucht meiden; jeder von euch soll nur mit seinem eigenen Weibe verkehren in Keuschheit und Ehrbarkeit
5 und nicht, um bloß jener Sinnlichkeit zu frönen, wie sie bei den Heiden Sitte ist, die Gott nicht kennen:
6 keiner soll seinem Mitbruder gegenüber in geschäftlichen Dingen zu weit gehen und ihn übervorteilen; denn der Herr wird wegen solcher Sünden seine gerechte Strafe verhängen." Alles das hatten auch wir euch schon früher vor Augen geführt und euch die Beweise für die Wahrheit erbracht.
7 Gott hat uns ja nicht zur Unsittlichkeit berufen, sondern zur Heiligkeit.
1 Auf Grund dieser Verheißungen Gottes wollen wir, meine Lieben, uns von jeder leiblichen und geistigen Befleckung rein halten und in der Furcht Gottes den Weg der Heiligung vollenden.
17 Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
16 Wisset ihr nicht, dass ihr ein geistiger Tempel Gottes seid, und dass die Geisterwelt Gottes unter euch weilt?
1 Auf Grund dieser Verheißungen Gottes wollen wir, meine Lieben, uns von jeder leiblichen und geistigen Befleckung rein halten und in der Furcht Gottes den Weg der Heiligung vollenden.
5 Denn in euch allen soll dieselbe Gesinnung herrschen, die auch in Christus Jesus war.
16 Niemand zündet ein Licht an und deckt es dann mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett; sondern auf einen Leuchter stellt er es, damit alle beim Betreten des Raumes den Lichtschein sehen können.
4 Er war es, der uns schon vor der Erschaffung des Weltalls in der Gemeinschaft mit Christus dazu ausersehen hatte, heilig und unsträflich vor seinen Augen zu leben;
19 wenn ich diesen rein menschlichen Ausdruck gebrauchen darf; ich wähle ihn wegen der Schwäche eurer menschlichen Natur. Wie ihr also vorher eure Glieder in den Dienst alles Unreinen und Ungöttlichen gestellt hattet und dadurch selbst gottlos wurdet, so gebrauchet jetzt eure Glieder zum Rechttun als Leute, die ihr Leben Gott geweiht haben.
21 Auch ihr gehörtet einst zu den vom Reiche Gottes Ausgeschlossenen und wart Untertanen des gottfeindlichen Reiches infolge der Gesinnung, die in euren schlechten Taten zum Ausdruck kam. Jetzt aber seid ihr wieder mit Gott ausgesöhnt,
22 weil Christus seinen irdischen Leib durch den Kreuzestod zum Opfer brachte, um euch heilig, makellos und unsträflich vor Gottes Angesicht stellen zu können.
23 Voraussetzung allerdings ist, dass ihr dem Glauben unerschütterlich treu bleibt und euch nicht von der Hoffnung abbringen lasst, die ihr der von euch vernommenen Heilsbotschaft verdankt. Sie ist in der ganzen Schöpfung verkündet worden; und auch ich - Paulus - bin einer von denen, die sie predigen.
48 Eure Liebe soll daher alle umfassen, wie ja auch die Liebe eures himmlischen Vaters sich auf alle erstreckt."
17 Ich bitte euch, liebe Brüder, doch ja auf der Hut zu sein vor jenen Leuten, die Spaltungen und Ärgernisse verursachen, indem sie sich in Gegensatz zu der Lehre stellen, die ihr von uns empfangen habt.
1 Ich ermahne euch, liebe Brüder, als Entgelt für das Erbarmen, das Gott euch erwiesen, euer irdisches Leben als ein lebendiges, gottgeweihtes und wohlgefälliges Opfer Gott darzubringen. Das wäre ein Gottesdienst, der auch eurem vernünftigen Denken entspricht.