15 Wir sollen vielmehr der wahren Lehre treu bleiben und nach und nach alle Geschöpfe durch die Liebe zu geistigen Gliedern dessen machen, der das geistige Haupt ist, -nämlich Christi.
28 Da fing Petrus an, zu ihm zu sagen: ?Siehe! Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt."
29 Jesus sprach: ?Wahrlich, ich sage euch: Niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Felder um meinetwillen und um der guten Botschaft willen verlassen,
30 der nicht jetzt, in dieser Zeitperiode, hundertfach empfängt: Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Felder, unter Verfolgungen, und in dem kommenden System der Dinge ewiges Leben.
31 Doch werden viele, die Erste sind, Letzte sein und die Letzten Erste."
12 Bei einer andern Gelegenheit trug er ihnen folgendes vor: "Ich bin das Licht der Welt. Wer in meine Fußstapfen tritt, der wird nicht in der Finsternis umherirren, sondern das Licht des geistigen Lebens haben."
21 Denn Leid ist mit eurer Berufung unzertrennlich verbunden. Auch Christus hat für euch gelitten und euch dadurch ein Vorbild hinterlassen.
22 Ihr sollt in seine Fußstapfen treten. Die Sünde des Abfalls von Gott hat er nicht begangen, und eine Falschheit gegen Gott wurde nie in seinem Munde gefunden.
23 Wenn er geschmäht wurde, hat er nie wieder geschmäht, und gegen die, welche ihm Qualen bereiteten, stieß er keine Drohungen aus, sondern stellte alles dem anheim, der ein gerechtes Gericht abhalten wird.
26 "Wenn jemand zu mir kommen will, so darf er auf Vater oder Mutter, Weib oder Kind, Bruder oder Schwester, ja nicht einmal auf sein eigenes Leben Rucksicht nehmen; sonst kann er nicht mein Jünger sein.
27 Wer das für ihn bestimmte Kreuz nicht willig auf sich nimmt und so in meine Fußstapfen tritt, gehört nicht zu meinen Jüngern.
19 Jesus sagte zu ihnen: "Kommt, gehet mit mir! Ich will euch zu Menschenfischern machen."
20 Da ließen sie sogleich ihre Netze im Stich und gingen mit ihm.
9 Als Jesus dann seine Wohnung verließ, kam er an der Zollstätte vorbei und sah einen Zöllner namens Matthäus dort sitzen. Er wandte sich mit den Worten an ihn: "Komm mit mir!" Da stand dieser auf und ging mit.
26 Will jemand mein Diener sein, so muss er meinen Weg gehen; denn dort wo ich bin, da soll auch mein Diener sein. Wenn jemand mein Diener ist, so wird mein Vater ihn zu Ehren bringen.
43 Am folgenden Tage wollte Jesus nach Galiläa aufbrechen; da traf er den Philippus und sagte zu ihm: "Komm mit mir!"
24 Jesus sagte darauf zu seinen Jüngern: "Wer in meine Fußstapfen treten will, der muss auf seine rein menschlichen Wünsche verzichten. Er muss das für ihn bestimmte Kreuz auf sich nehmen. Dann erst kann er mein Nachfolger sein.
57 Dann gingen sie in eine andere Ortschaft. Unterwegs kam ein Mann zu ihm und sagte: "Ich will dir folgen, wohin du auch gehen magst."
58 Jesus gab ihm zur Antwort: "Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels haben Nester; doch der Menschensohn besitzt nicht einmal soviel, dass er sein Haupt darauf legen könnte."
59 Zu einem andern sagte er: "Gehe mit mir!" Der aber entgegnete: "Gestatte mir, vorher noch meinen Vater zu begraben!"
60 Diesem gab er die Antwort: "Lass die geistig Toten ihre geistig Toten begraben; du aber mache dich auf und verkünde das Reich Gottes!"
61 Wieder ein anderer sagte: "Herr, ich will dir gern folgen; aber zunächst gib mir noch die Erlaubnis, mich von meinen Angehörigen zu verabschieden!"
62 Ihm erwiderte er: "Einer, der auf das hinter ihm Liegende schaut, während er seine Hand an den Pflug legt, ist nicht tauglich als Werkzeug für das Reich Gottes."