9 Sie tun gut daran, wenn sie ehelos bleiben, gleich mir. Ist es ihnen jedoch zu schwer, enthaltsam zu sein, so sollen sie heiraten. Denn Heiraten ist besser, als vom Feuer der Leidenschaft verzehrt zu werden.
18 Fliehet daher die Unzucht! Jeder andere Fehltritt, den ein Mensch begehen kann, bezieht sich auf etwas, das außerhalb seines Leibes existiert. Wer Unzucht treibt, bei dem ist der eigne Leib Gegenstand der Sünde.
19 Oder habt ihr schon vergessen, dass euer Leib ein Tempel der heiligen Geisterwelt ist, die unter euch weilt, und die ihr von Gott empfangen habt? Ihr könnt daher nicht mehr frei über euch verfügen.
20 Denn um einen hohen Preis seid ihr erkauft worden. So traget denn mit eurem Leibe zur Verherrlichung Gottes bei.
3 Unzucht und Unreinheit jeglicher Art oder Habgier sollen nie den Gegenstand eurer Unterhaltung bilden; denn so geziemt es sich für Menschen, die ihr Leben Gott geweiht haben.
4 Seine Antwort lautete: "Wisset ihr nicht, dass der Schöpfer von Anfang an ein Männliches und ein Weibliches als zusammengehörig geschaffen
5 und gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und fest zu dem für ihn bestimmten Weibe halten, und beide werden sein, wie ein einziges Lebewesen.
6 Sie sind also nicht als zwei zu betrachten, sondern als ein unteilbares Ganzes. Was daher Gott paarweise zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen."
3 Sie lautete nämlich: "Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung.
4 Ihr sollt die Unzucht meiden; jeder von euch soll nur mit seinem eigenen Weibe verkehren in Keuschheit und Ehrbarkeit
5 und nicht, um bloß jener Sinnlichkeit zu frönen, wie sie bei den Heiden Sitte ist, die Gott nicht kennen:
28 Ich aber lehre euch, dass jeder, der die Frau eines andern auch nur mit dem Verlangen anschaut, geschlechtlich mit ihr zu verkehren, in seinem Herzen den Ehebruch bereits begangen hat. -
13 Lasst uns ehrbar wandeln, wie Leute, die im hellen Tageslicht einhergehen, also nicht in Schwelgerei und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Hader und Eifersucht.
15 Ist euch etwa unbekannt, dass eure Leiber Werkzeuge Christi sind? Darf ich nun aus diesen Werkzeugen Christi Werkzeuge einer Buhlerin machen? Gott bewahre!
16 Bedenkt ihr denn nicht, dass der, welcher sich mit einer Buhlerin abgibt, ein Leib mit ihr ist? Es heißt ja: "Die beiden werden zu einem Fleisch werden."
17 Wer aber in Verbindung mit dem Herrn tritt, der ist ein Geist mit ihm.
4 In Ehre stehe bei euch die Ehe, und unbefleckt sei euer Ehebett; denn Unzüchtige und Ehebrecher werden dem Strafgericht Gottes verfallen.
22 die sich für die 'Klugen' ausgaben, in Wirklichkeit aber die Toren waren;
23 die das Bild von vergänglichen Menschen, von Vögeln, von vierfüßigen und kriechenden Tieren an die Stelle des herrlichen, unvergänglichen Gottes setzten.
24 Darum überließ auch Gott sie den schändlichen Lüsten ihres Herzens, so dass sie in den Schmutz der Unsittlichkeit versanken, und ihre Leiber durch sie schmählich geschändet wurden.
25 Sie stempelten die Wahrheit von dem Dasein Gottes zu einem Lügengebilde und erwiesen ihre Anbetung und Verehrung dem Geschöpfe, anstatt dem Schöpfer, der gepriesen sei für alle Zeiten - Amen.
26 Deshalb gab Gott sie den schändlichsten Leidenschaften preis. Das weibliche Geschlecht unter ihnen huldigte dem widernatürlichen Geschlechtsverkehr, anstatt dem natürlichen.
27 Das Gleiche taten die Männer. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit dem Weibe auf und entbrannten in wilder Begierde zueinander. Männer verübten mit Männern die Werke der Schamlosigkeit und hatten die Strafe für ihre Verirrung an ihrem eigenen Leibe zu tragen.
3 Der Mann erfülle seiner Frau die eheliche Pflicht; ebenso die Frau dem Manne.
4 Die Frau hat in diesem Punkte nicht über ihren Leib zu verfügen, sondern ihr Mann. Ebenso hat aber auch der Mann kein Verfügungsrecht über seinen Leib, sondern dies hat seine Frau.