14 Wie der Herr euch vergeben hat, so sollt auch ihr vergeben. Vor allem aber traget die Liebe in eurem Herzen; denn sie ist das Band der Einheit.
15 Und als euer höchstes Gut wohne der Friede Christi in eurem Herzen; dieser Friede ist ja das Ziel eurer Berufung als Glieder ein und desselben geistigen Leibes.
25 Darum entfernt die Lüge aus eurem Herzen und sprecht im Verkehr miteinander nur die Wahrheit! Wir stehen ja in demselben Verhältnis zu einander, wie die Glieder eines Leibes.
6 Doch von Anfang der Schöpfung an ?hat ER sie männlich und weiblich gemacht.
7 Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen,
8 und die zwei werden e i n Fleisch sein', so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind.
9 Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander."
4 Seine Antwort lautete: "Wisset ihr nicht, dass der Schöpfer von Anfang an ein Männliches und ein Weibliches als zusammengehörig geschaffen
5 und gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und fest zu dem für ihn bestimmten Weibe halten, und beide werden sein, wie ein einziges Lebewesen.
6 Sie sind also nicht als zwei zu betrachten, sondern als ein unteilbares Ganzes. Was daher Gott paarweise zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen."
15 Ist euch etwa unbekannt, dass eure Leiber Werkzeuge Christi sind? Darf ich nun aus diesen Werkzeugen Christi Werkzeuge einer Buhlerin machen? Gott bewahre!
16 Bedenkt ihr denn nicht, dass der, welcher sich mit einer Buhlerin abgibt, ein Leib mit ihr ist? Es heißt ja: "Die beiden werden zu einem Fleisch werden."
17 Wer aber in Verbindung mit dem Herrn tritt, der ist ein Geist mit ihm.
28 So haben auch die Männer die Pflicht, ihre Frauen wie ihr eigenes Ich zu lieben. Denn wer seine Frau lieb hat, erweist damit sich selbst die größte Liebe.
29 Nun gibt es doch wohl niemand, der sein eigenes Ich hasst, vielmehr hegt und pflegt ein jeder seine eigene Person.
30 So macht es Christus ja auch mit uns, seiner Kirche, weil wir Glieder seines geistigen Leibes sind, - Fleisch von seinem Fleisch und Bein von seinem Bein.
31 Aus diesem Grunde wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und die beiden werden sein wie ein einziges Lebewesen.
32 Hierin liegt ein großes Geheimnis verborgen. Ich für meine Person behaupte, dass dasselbe Geheimnis auch in dem Verhältnis Christi zur Gemeinde zu finden ist.
33 Doch wie es sich damit auch verhalten mag, bei euch soll ein jeder seine Frau so lieb haben, wie sich selbst; ebenso die Frau ihren Mann, damit sie ihm mit Ehrerbietung begegnen kann.