10 Da sagt zu ihm Pilatus: Mit mir nicht sprichst du? Nicht weißt du, daß Macht ich habe, freizulassen dich, und Macht ich habe, zu kreuzigen dich?
11 Antwortete ihm Jesus: Nicht hättest du Macht gegen mich keine, wenn nicht es wäre gegeben dir von oben; deswegen der verraten Habende mich dir größere Sünde hat.
1 Es geschah aber: In jenen Tagen ging aus eine Verordnung vom Kaiser Augustus, sich einschreiben lasse die ganze bewohnte.
2 Dies erste Einschreibung war, Statthalter war von Syrien Quirinius.
3 Und gingen alle, sich eintragen zu lassen, jeder in seine Stadt.
4 Hinauf zog aber auch Josef von Galiläa aus Stadt Nazaret nach Judäa in Stadt Davids, welche genannt wird Betlehem, deswegen, weil war er aus Haus und Geschlecht Davids,
5 sich eintragen zu lassen mit Maria der verlobten ihm, seiend schwanger.
9 denn eine Tür mir ist geöffnet, eine große und wirksame, und im Widerstand Liegende viele.
12 Euern Wandel unter den Völkern habend als guten, damit, worin sie verleumden euch als Übeltäter, aufgrund der guten Werke, beobachtend, sie preisen Gott am Tag Heimsuchung!
13 Ordnet euch unter jeder menschlichen Ordnung wegen des Herrn, sei es Kaiser als die oberste Gewalt Habenden,
14 sei es Statthaltern als durch ihn geschickt Werdenden zur Bestrafung Übeltäter, Belobigung aber Gutes Tuenden!
18 und auch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen zum Zeugnis für sie und die Heidenvölker.
19 Wenn aber sie übergeben euch, nicht sorgt euch, wie oder was ihr reden sollt; denn gegeben werden wird euch in jener Stunde, was ihr reden sollt;
8 Niemandem nichts schuldig bleibt, wenn nicht das Einander Lieben; denn der Liebende den anderen Gesetz hat erfüllt.
1 Jede Seele übergeordnet seienden staatlichen Gewalten soll sich unterordnen! Denn nicht ist staatliche Gewalt, wenn nicht von Gott, aber die seienden von Gott eingesetzt sind.
2 Daher der sich Widersetzende der staatlichen Gewalt der Anordnung Gottes widersteht, aber die Widerstehenden für sich selbst Urteil werden empfangen.
3 Denn die Regierenden nicht sind ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das, böse. Du willst aber nicht fürchten die staatliche Gewalt: Das Gute tue, und du wirst haben Lob von ihr;
4 denn Gottes Dienerin ist sie dir zum Guten. Wenn aber das Böse du tust, fürchte dich! Denn nicht umsonst das Schwert trägt sie; denn Gottes Dienerin ist sie, Rächerin zum Zorngericht für den das Böse Tuenden.
5 Deswegen Notwendigkeit, sich unterzuordnen, nicht nur wegen des Zorngerichts, sondern auch wegen des Gewissens.
6 Denn deswegen auch Steuern zahlt ihr; Diener nämlich Gottes sind sie, auf eben dieses ständig bedacht seiend.
7 Laßt zukommen allen die Verpflichtungen, dem die Steuer die Steuer, dem den Zoll den Zoll, dem die Furcht die Furcht, dem die Ehre die Ehre!
17 Sage also uns, was dir scheint! Ist es erlaubt, zu geben Steuer Kaiser oder nicht?
18 Erkannt habend aber Jesus ihre Bosheit sagte: Was mich versucht ihr, Heuchler?
19 Zeigt mir die Münze der Steuer! Sie aber brachten zu ihm einen Denar.
20 Und er sagt zu ihnen: Wessen dieses Bild und die Aufschrift?
21 Sie sagen zu ihm: Kaisers. Darauf sagt er zu ihnen: Gebt also das Kaisers Kaiser und das Gottes Gott!
25 Sei wohlwollend deinem Gegner schnell, solange du bist mit ihm auf dem Weg, damit nicht dich übergibt der Gegner dem Richter und der Richter dem Diener und ins Gefängnis du geworfen werden wirst!
26 Wahrlich, ich sage dir: Keinesfalls wirst du herauskommen von dort, bis du zurückgezahlt hast den letzten Pfennig.
24 Gekommen waren aber sie nach Kafarnaum, traten hinzu die die Doppeldrachmen Erhebenden zu Petrus und sagten: Euer Meister nicht zahlt die Doppeldrachmen?
25 Er sagt: Doch. Und gekommenen in das Haus kam zuvor ihm Jesus, sagend: Was dir scheint, Simon? Die Könige der Erde, von welchen erheben sie Zölle oder Steuer? Von ihren Söhnen oder von den Fremden?
26 Gesagt hatte aber: Von den Fremden, sagte zu ihm Jesus: Also frei sind die Söhne.
27 Damit aber nicht wir Anstoß geben ihnen, gegangen zum See, wirf Angel und den heraufgezogenen ersten Fisch nimm, und geöffnet habend sein Maul, wirst du finden einen Stater; den genommen habend gib ihnen für mich und dich!