27 Ich sage euch wahrhaftig: [Unter denen], die hier stehen, sind einige, die keinesfalls [den] Tod schmecken werden, bis sie das Königreich Gottes gewahren."
28 Etwa acht Tage nach diesen Worten geschah es, [daß] Er Petrus, Johannes und Jakobus beiseite nahm und auf [einen] Berg stieg, um zu beten.
29 Während Er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts [ganz] anders und seine Kleidung blitzend weiß.
30 Und siehe, zwei Männer besprachen sich [mit] Ihm, das waren Mose und Elia.
31 Die erschienen in Herrlichkeit [und] sprachen [mit Ihm über] den Ausgang Seines [Lebens, wie] es sich demnächst in Jerusalem erfüllen [sollte].
38 So kamen sie zum Haus des Synagogenvorstehers, wo Er auf den Tumult schaute, wie [sie] sehr jammerten und laut wehklagten.
39 Er ging [nun] hinein und sagte zu ihnen: "Was [mach]t ihr [für einen] Tumult und jammert? Das Mädchen ist nicht gestorben, sondern schlummert."
40 Da verlachten sie Ihn. Er aber trieb alle hinaus, nahm [nur] den Vater und die Mutter des Mädchens sowie die bei Ihm [waren] mit Sich und ging in [den Raum], wo das Mädchen aufgebahrt war.
41 Dann faßte Er das Mädchen [bei] der Hand [und] sagte [zu] ihm: "Talitha, kumi!" Das ist verdolmetscht: "Mädchen, Ich sage dir, erwache!"
42 Sogleich stand das Mädchen auf und wandelte; es war nämlich etwa zwölf Jahre [alt]. Und sogleich waren sie [vor] großer Verwunderung außer sich.
27 Als Jesus von dort weiterzog, folgten Ihm zwei Blinde, [die] schrien und sagten: "Erbarme Dich unser, Sohn Davids!"
28 [Als] Er dann in das Haus ging, traten die Blinde zu Ihm, und Jesus fragte sie: "Glaubt ihr, da[ß] Ich dies tun kann?" Sie antworteten Ihm:
29 "Ja Herr!" Dann rührte Er ihre Augen an [und] sagte: "Euch geschehe nach eurem Glauben!"
30 Da wurden ihre Augen aufgetan; Jesus aber drohte ihnen [und] sagte: "Sehet [zu], laßt niemand [davon] erfahren."
31 Doch [als sie] herauskamen, [mach]ten sie Ihn in jenem ganzen Land wohlbekannt.
12 Während Er in einer der Städte war, siehe, [da war dort ein] Mann voller Aussatz. Als [er] Jesus gewahrte, fiel er auf [sein] Angesicht [und] flehte Ihn an: "Herr, wenn Du willst, kannst du mich reinigen."
13 [Da] streckte Er die Hand aus, rührte ihn an und sagte: "Ich will, sei gereinigt!" Und sofort ging der Aussatz von ihm.
3 [Da] kamen sie und brachten [einen] Gelähmten zu Ihm, von vieren [empor]gehoben.
4 Da [sie ihn] der Volksmenge wegen nicht zu Ihm bringen konnten, deckten sie [da], wo Er war, das Dach ab. Als [sie es] aufgegraben hatten, senkten sie die Matte, wo[rauf] der Gelähmte lag, [hinab].
5 Ihren Glauben gewahrend, sagte Jesus [zu] dem Gelähmten: "Kind, deine Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) sind dir erlassen!"
6 Auch einige der Schrift[gelehrt]en waren dort; [die] saßen [dabei] und folgerten in ihrem Herzen:
7 "Was redet dieser so? [D]er lästert! Wer kann Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) erlassen außer [dem] Einen - Gott?"
8 Sogleich erkannte Jesus [in] Seinem Geist, da[ß] sie so bei sich folgerten, und sagte [zu] ihnen: "Was folgert ihr dieses in euren Herzen?
9 Was ist leichter, [zu] dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) sind [dir] erlassen - oder zu sagen: Erhebe dich, nimm deine Matte auf und wandle?
10 Damit ihr aber wißt, da[ß] der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) zu erlassen (sagte Er [zu] dem Gelähmten):
11 Dir sage Ich, erhebe dich, nimm deine Matte auf und gehe hin in dein Haus!"
12 Da erhob er sich, und sogleich die Matte aufnehmend, ging er vor aller [Augen hin]aus, so daß [sie] alle [vor Verwunderung] außer sich waren. [Sie] verherrlichten Gott und sagten: "So [etwas] haben wir noch nie gesehen!"
32 Dann rief Jesus Seine Jünger herzu [und] sagte: "Mich jammert die Volksmenge; d[enn] sie verharren schon drei Tage [bei] Mir und haben nichts zu essen. Jedoch will ich sie nicht [so] fastend entlassen, damit sie auf dem Weg nicht ermatten."
33 Die Jünger sag[t]en [zu] Ihm: "Woher [sollen] wir [hier] in der Wildnis so viele Brote [nehmen], um [eine] so große Schar zu sättigen?"
34 Da fragte Jesus sie: "Wie viele Brote habt ihr?" Sie sagten: "Sieben und wenige Fischlein."
35 Als [Er] die Volksmenge angewiesen hatte, sich auf der Erde niederzulassen,
36 nahm Er die sieben Brote und die Fische, dankte, brach [sie in Stücke] und gab [sie] den Jüngern, und die Jünger [teilten sie] den Scharen [aus].
37 Da aßen alle und wurden satt; die übriggebliebenen Brocken aber hoben sie auf: sieben Körbe voll.
38 Es waren etwa viertausend Männer, die gegessen [hatten], ohne [die] Frauen und kleinen Kinder.
11 - Ihr aber sagt: Wenn [ein] Mensch [zu] Vater oder Mutter sagen würde: Korban (das heißt [eine] Nahegabe) [soll das sein, was] auch [immer] dir von mir zugute [gekomm]en wäre,
12 [so] laßt ihr ihn nichts mehr [für] seinen Vater oder seine Mutter tun.
13 [Damit macht ihr] das Wort Gottes [durch] eure Überlieferung, die ihr überliefert habt, ungültig. Solche [Dinge] und dergleichen [mehr] tut ihr viel."
14 Nachdem [Er] die Volksmenge wieder herzugerufen hatte, sagte Er [zu] ihnen: "Hört Mich alle und versteht!
15 Von außen [her] gibt es nichts [für] den Menschen, daß in ihn hineingehen [und] ihn gemein [mach]en könnte; sondern [was] aus dem Menschen herausgeht, [das] ist es, [was] den Menschen gemein [mach]t.
30 Sogleich berichtete man Ihm von ihr;
31 [da] trat Er [hin]zu, faßte sie [bei] der Hand und richtete sie auf. Das Fieber verließ sie sofort, und sie [be]diente sie.
2 Und siehe, [ein] Aussätziger kam herzu, fiel [vor] Ihn nieder [und] bat: "Herr! Wenn Du willst, kannst Du mich reinigen."
3 Und die Hand [so S*,B,C,R; in S: seine Hand.] ausstreckend, berührte er ihn und sagte: Ich will; werde gereinigt! Und sofort [so S*,B,C,R.] wurde er gereinigt betreffs seiner Lepra.Da streckte Er seine Hand aus, rührte ihn an [und] sagte: "Ich will! Sei gereinigt!" Und sofort war sein Aussatz gereinigt.
4 Darauf gebot Jesus ihm: "Siehe [zu], sage niemandem [etwas], sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und bringe die Nahegabe dar, die Mose angeordnete, ihnen zum Zeugnis."
1 * Als Er nun alle Seine Reden vor den Ohren des Volkes beendet hatte, kam Er nach Kapernaum hinein.
2 Dort war [der] schwerkranke Sklave [eines] gewissen Hauptmanns (der [von] ihm wert[geacht]et war) im Begriff zu verscheiden.
3 Da [der Hauptmann] von Jesus gehört hatte, schickte er Älteste der Juden zu Ihm, [um] Ihn [zu] ersuchen, damit Er komme, seinen Sklaven [zu] retten.
4 Als sie zu Jesus kamen, sprachen sie Ihm eindringlich zu [und] sagten [zu] Ihm: "Er ist [es] wert, [daß] Du [ihm] dies gewährst;
5 denn er liebt unsere Nation, und er hat uns die Synagoge gebaut."
6 Da ging Jesus mit ihnen. Bereits als er nicht [mehr] weit von dem Haus [ent]fernt war, sandte der Hauptmann Freunde zu Ihm [und ließ] Ihm sagen: "Herr, bemühe Dich nicht; denn ich bin nicht [würdig] genug, daß Du hereinkommst - unter mein Dach.
7 Darum habe ich mich auch nicht [für] würdig ge[ach]tet, selbst zu dir zu kommen; sondern sprich [nur ein] Wort, und mein Knabe wird geheilt sein.
8 Denn ich bin [ein meiner] Obrigkeit untergeordneter Mensch, [ich] habe selbst Krieger unter mir, und [wenn] ich [zu] diesem sage: Geh!, so geht er, und [zu dem] anderen: Komm!, so kommt er, und [zu] meinem Sklaven: Tu dies!, so tut er [es]."
9 Als Jesus dies hörte, erstaunte Er [über] ihn. Und Sich [zu] der Volksmenge wendend, [die] ihm [nach]folgte sagte Er: "Ich sage euch: Nicht einmal in Israel fand Ich so viel Glauben."
10 Als die [Ab]gesandten in das Haus zurückkehrten, fanden sie den hinfälligen Sklaven gesund.
1 * [A]m dritten Tag danach fand in Kana [in] Galiläa [eine] Hochzeit statt.
2 Die Mutter Jesu war auch dort, Jesus aber und seine Jünger waren ebenfalls zur Hochzeit [ein]geladen.
3 Als [es an] Wein mangelte, sagte Jesu Mutter zu Ihm: "Sie haben keinen Wein [mehr]!"
4 Da antwortete ihr Jesus: "[O] Frau, was [ziemt sich für] Mich und dich? Meine Stunde [ist] noch nicht eingetroffen."
5 [Dann] sagte seine Mutter [zu] den Dienern: "Was Er euch auch sagen wird, das tut!"
6 (Nun waren dort nach der Reinigungs[sitte] der Juden sechs steinerne Wasserkrüge [auf]gestellt, [die] je [für] zwei oder drei Maß Raum [hatt]en.)
7 Jesus sagte [zu] ihnen: "Füllt die Wasserkrüge [bis zum] Rand [mit] Wasser!"
8 Und sie füllten sie bis oben [zum] Rand. Dann gebot Er ihnen: "Schöpft nun [daraus] und bringt [es] dem Speisemeister!" Da brachten sie [es] ihm.
9 Als der Speisemeister das Wasser, [das] Wein geworden war, gekostet hatte (er wußte jedoch nicht, woher er war - die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten wußten [es]), rief der Speisemeister den Bräutigam
10 und sagte [zu] ihm: "Jeder Mensch setzt [zu]erst den edlen Wein [vor] und dann, wenn sie berauscht sind, den geringeren; du aber hast den edlen Wein bis jetzt [zurück]behalten."
11 Dies tat Jesus [zu] Anfang [Seiner] Zeichen zu Kana [in] Galiläa und offenbarte Seine Herrlichkeit, und Seine Jünger glaubten an Ihn.
15 Als [es] Abend wurde, traten die Jünger zu Ihm [und] sagten: "Die Stätte ist öde und die Stunde schon vergangen; daher entlaß die Scharen, damit sie in die Dörfer hingehen und sich Speisen kaufen!"
16 Jesus aber antwortete ihnen: "Sie brauchen nicht [weg]zugehen; gebt ihr ihnen zu essen!"
17 Sie berichteten Ihm: "Wir haben hier nichts außer fünf Broten und zwei Fischen!"
18 Darauf sagte Er: "Bringt sie Mir her!"
19 Und er befahl den Scharen, sich auf dem Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, segnete und brach die Brote und gab [sie] den Jüngern, die Jünger aber [teilten sie] den Scharen [aus].
20 Da aßen sie alle und wurden satt, die übriggebliebenen Brocken aber hoben sie auf: zwölf Tragkörbe voll.
21 Es waren etwa fünftausend Männer, die gegessen [hatten], ohne [die] Frauen und kleinen Kinder.
24 Als die Boten [des] Johannes gegangen waren, begann Er zu der Volksmenge über Johannes zu sprechen: "Wozu zogt ihr [damals] in die Wildnis hinaus? Um [ein] vo[m] Wind gerütteltes Rohr [an]zuschauen?
25 Nein! Wozu zogt ihr hinaus? Um [einen] Menschen, angetan mit weichen Kleidern, zu gewahren? Siehe, die in herrlicher Kleidung Schwelgereien nachgehen, sind in den Königspalästen.
26 Sondern wozu zogt ihr hinaus? Um [einen] Propheten zu gewahren? Ja, Ich sage euch: [Er war] weit mehr [als ein] Prophet!
27 Dieser ist es, von dem geschrieben steht: Siehe, Ich schicke Meinen Boten vor Deinem Angesicht [her], der Deinen Weg vor Dir herrichten wird.
28 Denn wahrlich, Ich sage euch: Unter [den von] Frauen Geborenen ist kein größerer Prophet [als] Johannes der Täufer. [Wer] aber kleiner [ist] - im Königreich Gottes ist er größer [als] er.
29 Das gesamte Volk und die Zöllner, [die ihn] hörten, rechtfertigten Gott, [indem sie] sich [mit] der Taufe [des] Johannes taufen ließen.
30 die Pharisäer und Gesetz[eskundig]en aber lehnten den Rat[schluß] Gottes für sich selbst ab, [indem sie] sich nicht von ihm taufen ließen.
19 [Als sie] nun etwa fünf[und]zwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, schauten sie Jesus auf dem See wandeln und nahe [an] das Schiff herankommen; da fürchteten sie sich.
20 Er aber rief ihnen [zu]: "Ich bin [es]; fürchtet euch nicht!"
21 Nun wollten sie Ihn in das Schiff nehmen, doch sogleich befand sich das Schiff an dem Land, auf daß sie zugefahren [waren].
1 * Als Er [an einem] Sabbat in das Haus eines der obersten der Pharisäer gegangen war, um [dort] Brot zu essen, beobachteten sie Ihn scharf.
2 Und siehe, ein Mann [trat] vor Ihn, [d]er wassersüchtig war.
3 [Da] wandte Sich Jesus an die Gesetz[eskundig]en und Pharisäer und sagte zu [ihnen]: "Ist es erlaubt, [a]m Sabbat zu h[ei]len oder nicht?"
4 Sie aber waren still. [Darauf] faßte Er [ihn] an und heilte ihn;
21 Als Jesus von dort aufbrach, zog Er sich in die Gebiete [von] Tyrus und Sidon zurück.
22 Und siehe, [eine] kananäische Frau kam aus jenen Grenz[gebieten] her und rief laut: "Erbarme Dich meiner, Herr, [Du] Sohne Davids! Meine Tochter ist übel dämonisch besessen!"
23 Er aber antwortete ihr kein Wort. Da traten Seine Jünger zu Ihm, ersuchten Ihn [und] sagten: "Entlaß sie [doch], d[enn] sie schreit hinter uns her!"
24 Da antwortete Er: Ich wurde lediglich zu den verlorenen Schafen [vom] Hause Israels ges[and]t!"
25 Doch sie kam, fiel [vor] Ihm nieder [und] sagte: "Herr, hilf mir!"
26 Er, antwortete: "Es ist nicht schön, den Kindern das Brot zu nehmen und den Hündlein [hin]zuwerfen."
27 Doch sie sagte: "Ja, Herr! Denn auch die Hündlein essen vom Abfall, der vom Tisch ihrer Herren fällt."
28 Da antwortete ihr Jesus: "O Frau, dein Glaube [ist] groß; dir geschehe, wie du willst!" Und von jener Stunde [an] war ihre Tochter geheilt.
35 Als [die] Stunde schon vorgerückt war, traten Seine Jünger zu Ihm [und] sagten: "Die Stätte ist öde und [die] Stunde schon vorgeückt;
36 entlasse sie, damit sie in die Gehöfte und Dörfer ringsum[her] gehen und sich Brot kaufen; denn sie haben nichts, was sie essen könnten."
37 Er aber antwortete ihnen: "Gebt ihr ihnen zu essen!" Darauf erwiderten sie Ihm: "Sollen wir hingehen [und für] zweihundert Denare Brot kaufen, um ihnen zu Essen [zu] geben?"
38 Er fragte sie nun: "Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht nach!" Als [sie es]erfahren hatten, berichteten sie Ihm: "Fünf [Brote] und zwei Fische."
39 Da ordnete Er an, sie [sollten] sich alle auf dem grünen Gras lagern, [Tisch]gesellschaft [neben Tisch]gesellschaft.
40 So ließen sie sich gruppenweise zu hundert und zu fünfzig nieder.
41 Dann nahm Er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, segnete und brach die Brote in Stücke und gab [sie] Seinen Jüngern, damit [sie] ihnen vorsetzen; auch teilte Er allen die zwei Fische [aus].
42 Da aßen sie alle und wurden satt.
43 [Die] Brocken aber hoben sie auf ([was] zwölf Tragkörbe füllte), [dazu] auch von den Fischen.
44 Und die [von] den Broten gegessen hatten, waren fünftausend Männer.
24 Dann stand Er auf [und] ging von dort in die Grenzgebiete [von] Tyrus und Sidon. Als [Er] in [ein] Haus [hin]einging, wollte Er, [daß es] niemand erfahre; doch konnte Er nicht unbemerkt [bleiben],
25 sondern sogleich hörte [eine] Frau von Ihm, deren Töchterlein [einen] unreinen Geist hatte. Sie ging [zu Ihm hin]ein [und] fiel zu Seinen Füßen nieder.
26 Die Frau war aber [eine] Griechin [von] syrophöniz[ischer] Herkunft. Sie ersuchte Ihn, daß Er den Dämon aus ihrer Tochter austreibe.
27 Jesus entgegnete ihr: "Laß zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht schön, den Kindern das Brot zu nehmen und den Hündlein [hin]zuwerfen."
28 Doch sie antwortete Ihm: "Ja, Herr! Denn auch die Hündlein unter dem Tisch essen vom Abfall der kleinen Kinder."
29 Da sagte Er [zu] ihr: "Um dieses Wortes willen gehe [heim]; der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren."
30 Als [sie] in ihr Haus kam, fand sie das Mädchen auf [seinem] Lager liegen, und der Dämon [war] ausgefahren.
22 Eines Tages geschah es, daß Er mit Seinen Jüngern in [ein] Schiff stieg und zu ihnen sagte: "Laßt uns zum jenseitigen [Ufer] des Sees hinüberfahren!" Und sie fuhren [hin]aus.
23 Während sie segelten, schlief Er ein. Da fuhr [ein] Wirbelwind auf den See hernieder, [das Schiff] füllte sich mit [Wasser], und sie waren [in] Gefahr.
24 Da traten sie herzu, weckten Ihn [und] sagten: "Meister, Meister, wir kommen um!" Und aufgewacht, schalt Er den Wind und die Brandung des Wassers. Da hörte [beides] auf, und es trat [große] Stille [ein].
25 Doch [zu] ihnen sagte Er: "Wo [ist] euer Glaube?" Sie aber fürchteten sich [und] sagten erstaunt zueinander: "Wer ist wohl dieser, weil Er auch den Winden und dem Wasser gebietet, und sie gehorchen Ihm."
31 Nachdem [Er] aus den Grenz[gebiet]en [von] Tyrus und Sidon wieder [hin]ausgezogen [war], kam Er an den See Galiläas, mitten in den Grenzen [der] zehn Städte.
32 Da brachte man Ihm [einen] Tauben und Stammelnden und sprach Ihm zu, daß Er ihm die Hand auflege.
33 Er nahm ihn von der Volksmenge hinweg, [so daß sie] für sich [allein waren], legte Seine Finger in seine Ohren, benetzte [sei mit Speichel] und rührte seine Zunge an.
34 Zum Himmel aufblickend, seufzte Er und sagte [zu] ihm: "Ephphatha" das heißt: "Tue dich auf!"
35 Sofort tat sich sein Gehör auf, sogleich löste sich das Band seiner Zunge, und er sprach richtig.
36 Dann verwarnte Er sie, daß sie [es] niemandem erzählten; doch soviel Er sie [auch] verwarnte, um so mehr, [ja] weit mehr heroldeten sie [es].
37 Und ganz über [alle] Maßen verwunderten sie sich und sagten: "Ausgezeichnet hat Er alles gemacht, sogar die Tauben macht Er hören und die Sprachlosen sprechen."
27 Dort stieg Er an Land; [da kam] Ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der Dämonen hatte; seit geraumer Zeit hatte er keine Kleidung angezogen und [war] in keinem Haus geblieben, sondern [hatte sich] in den Gräbern [aufgehalten].
28 Als [er] Jesus gewahrte, fiel er aufschreiend [vor] Ihm nieder und rief [mit] lauter Stimme: "Was [ist zwischen] mir und Dir, Jesus, [Du] Sohn Gottes, des Höchsten? Ich flehe Dich an: quäle mich nicht!"
29 Denn Er [hatte] dem unreinen Geist geboten, aus dem Mann auszufahren; denn [seit] längerer Zeit hatte [jen]er ihn gepackt. [Mit] Ketten und Fußschellen war er gebunden und verwahrt worden; doch die Fesseln zerreißend, wurde er von dem Dämon in die Wildnis getrieben.
30 Jesus fragte ihn: "Was ist dein Name?" Da antwortete er: "Legion;" d[enn] es waren viele Dämonen in ihn gefahren.
31 [Die] flehten Ihn an, damit Er ihnen nicht Gebiete, in den Abgrund zu gehen.
32 Nun war dort an dem Berg [ein] beträchtlicher Auftrieb weidender Schweine. Und [die Dämonen] flehten Ihn an, daß Er ihnen gestatten möge, in dieselben zu fahren. Er gestattete [es] ihnen sofort.
33 Da fuhren die Dämonen aus dem Menschen, fuhren in die Schweine, und der [gesamte] Auftrieb stürmte den Abhang hinab in den See und ertrank.
34 Als [jene], die [sie] geweidet hatten, das Geschehen gewahrten, flohen sie und berichteten [es] in der Stadt und auf den Gehöften.
35 Da gingen [die Leute hin]aus, um zu sehen, [was] geschehen war. Als sie zu Jesus kamen, fanden sie den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und [ganz] vernünftig zu Jesu Füßen sitzen, und sie fürchteten sich.
22 Und siehe, [da] kam einer der Synagogenvorsteher [mit] Namen Jairus; Ihn gewahrend, fiel er Ihm zu Füßen,
23 sprach Ihm sehr zu und sagte: "Mein Töchterlein befindet sich [in den] letzten [Zügen]. Komm [und] lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet werde und lebe!"
24 Da ging Er mit ihm hin; und es folgte Ihm [eine] große Volksmenge, [die] Ihn umdrängte.
1 * Danach offenbarte Sich Jesus nochmals den Jüngern, am See Tiberias. Hier offenbarte Er Sich [auf solche Weise]:
2 Es waren beisammen Simon Petrus, Thomas, der Didymus genannt wird, Nathanael aus Kana [in] Galiläa, die [Söhne] des Zebedäus und zwei andere Seiner Jünger.
3 Simon Petrus sagte [zu] ihnen: "Ich gehe fischen!" Sie erwiderten ihm: "Auch wir kommen mit dir!" D[an]n gingen sie [hin]aus und stiegen sogleich in das Schiff, fingen aber in jener Nacht nichts.
4 Als [es] schon Morgen wurde, stand Jesus am Strand. Doch wußten die Jünger nicht, da[ß] es Jesus war.
5 Jesus fragte sie nun: "Kinder, habt ihr nicht etwas Zu[kost zu] essen?" Sie antworteten Ihm: "Nein."
6 Dann sagte Er [zu] ihnen: "Werft das Netzt nach der rechten Seite des Schiffes [aus], so werdet ihr [Fische] finden!" [Da] warfen sie [es] nun [aus] und vermochten es vor der Menge der Fische nicht mehr [ein]zuziehen.
7 D[an]n sagte jener Jünger, den Jesus liebte, [zu] Petrus: "Es ist der Herr!" [Als] Simon Petrus hörte, da[ß] es der Herr sei, gürtete er das Hemd, denn er war [sonst] unbekleidet, und warf sich in die See.
8 Die anderen Jünger aber kamen [mit] dem Boot; denn sie waren nicht [weit] vom Land, sondern [nur] etwa zweihundert Ellen [da]von [ent]fernt, [und] schleppten das Netz [mit] den Fischen.
9 Als sie nun ans Land steigen, [sah]en sie [ein] Kohlen[feuer an]gelegt und [dar]auf Speisefische liegen und Brot [dabei].
10 Jesus sagte [zu] ihnen: "Bringt von den Speise[fisch]en, die ihr soeben gefangen habt."
11 Simon Petrus stieg nun hinauf und zog das Netz, [mit] hundertdrei[und]fünfzig großen Fischen angefüllt, ans Land. Obwohl [es] so viele waren, [zer]riß das Netz nicht.
6 An [einem] anderen Sabbat ging Er in die Synagoge und lehrte. Dort war [ein] Mann, dessen rechte Hand verdorrt war.
7 Die Schrift[gelehrt]en und Pharisäer beobachteten Ihn nun scharf, ob Er am Sabbat heilen [würde], damit sie [eine] Anklage gegen Ihn fänden.
8 Er aber wußte [um] ihre Erwägungen und sagte [zu] dem Mann, der die verdorrte Hand hatte: "Erhebe dich und stelle dich in die Mitte!" Da stand er auf und stellte sich [hin].
9 Und zu ihnen sagte Jesus: "Ich will euch [etwas] fragen: Ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Übles zu tun, [eine] Seele zu retten oder [sie] umzubringen?"
10 [Dann] blickte Er sie alle [rings]umher [an] und sagte [zu] dem Menschen: "Strecke deine Hand aus!" Da tat er [es], und seine Hand war wiederhergestellt, [gesund] wie die andere.
22 Dann wurde [ein] dämonisch Besessener zu Ihm gebracht, [der] blind und stumm [war], und Er h[ei]lte ihn, so daß der Stumme sprechen und [seh]en [konnte].
50 Und [schon] schlug jemand (einer von ihnen) [auf] den Sklaven des Hohenpriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab.
51 Jesus aber antwortete: "Laßt [es zu]! Bis [auf] dieses. -" [Dann] rührte Er die Ohr[muschel] an und heilte ihn.
12 Am Morgen [als] sie von Bethanien weiterzogen, war Er hungrig;
13 und [als Er] von ferne einen Feigenbaum gewahrte, [der schon] Blätter hatte, ging Er [hin, um zu sehen], ob Er wohl [noch] einige [Frühfeigen] an ihm finden werde. Doch [als Er] darauf [zu]kam, fand Er nichts als nur Blätter; es war nämlich nicht die eigentliche Feigen[zeit].
14 [Da] wandte Er Sich an ihn und sagte: "Nie mehr soll jemand für den Äon Frucht von dir essen!" [Das] hörten auch Seine Jünger.
24 Als sie [wieder] nach Kapernaum kamen, traten die [Ein]nehmer der Doppeldrachme zu Petrus und sagten: "Entrichtet euer Lehrer die Doppeldrachme nicht?
25 Er antwortete: "Ja!" Als [er dann] ins Haus trat, kam Jesus ihm zuvor [und] sagte: "Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige der Erde Zölle oder Kopfsteuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden?"
26 Als [er sagte: "Von den Fremden", entgegnete ihm Jesus: "Demnach sind doch die Söhne frei.
27 Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geb]en, geh an [den] See, wirf [die] Angel [aus], nimm den zuerst heraufkommenden Fisch und öffne sein Maul; [da] wirst du [einen] Stater finden, nimm denselben [und] gib ihnen [diesen] für Mich und dich."
22 Dann kamen sie nach Bethsaida. Dort brachten man Ihm [einen] Blinden und sprach Ihm zu, daß Er ihn anrühre.
23 Die Hand des Blinden ergreifend, brachte Er ihn vor das Dorf hinaus und benetzte seine Augen mit [Speichel], legte ihm die Hände auf [und] fragte ihn:
24 "[Er]blickst du etwas?" Und aufblickend antwortete er: "Ich [er]blicke Menschen, ich sehe [sie] wie wandelnde Bäume."
25 Danach legte Er wieder die Hände auf seine Augen; da blickte er scharf [hin] und war wiederhergestellt und [konnte] alles klar erblicken.
26 Dann schickte Er ihn in sein Haus [und] sagte: "Gehe weder in das Dorf [hin]ein, noch sage [es] jemandem im Dorf."
11 und siehe, [dort] war [eine] Frau, [die seit] achtzehn Jahren [einen] Geist [der] Hinfälligkeit hatte; [die] war zusammengekrümmt und konnte sich nicht völlig emporrichten.
12 Als Jesus sie gewahrte, rief Er sie zu [Sich] und sagte: "Frau, du bist von deiner Hinfälligkeit frei!"
13 Dann legte Er ihr die Hände auf, und auf [der] Stelle wurde sie wieder aufgerichtet, und sie verherrlichte Gott.
29 Als sie aus Jericho hinausgingen, folgte Ihm [eine] große Schar.
30 Und siehe, [da] saßen zwei Blinde am Wege; [als sie] hörten da[ß] Jesus vorübergehe, riefen sie laut: "Herr, erbarme Dich unser, Sohn Davids!"
31 Die Volksmenge aber schalt sie, daß sie stillschweigen sollten; sie aber schrien [nur noch] lauter: "Herr, erbarme Dich unser, Sohn Davids!"
32 Jesus [blieb] stehen, rief sie und sagte: "Was wollt ihr, daß Ich euch tun soll?"
33 Sie antworteten Ihm: "Herr daß unsere Augen aufgetan werden!"
34 Da [sie] Jesus jammerten, rührte Er ihre Augen an, und sofort wurden sie s[eh]end und folgten Ihm.
46 Sie kamen dann [nach] Jericho hinein, und [als] Er mit Seinen Jüngern und [einer] beträchtlichen Schar aus Jericho hinausging, saß [da] der blinde Bettler Bartimäus, der Sohn [des] Timäus, am Weg.
47 Als [er] hörte, da[ß] es Jesus der Nazarener sei, begann er laut zu rufen: "Sohn Davids! Jesus! Erbarme Dich meiner!"
48 Obwohl viele ihn schalten, damit er stillschweige,schrie er noch vielmehr: "Sohn Davids, erbarme Dich meiner!"
49 Jesus [blieb] stehen und sagte: "Ruft ihn [herbei!" So] riefen sie den Blinden und sagten [zu] ihm: "Fasse Mut, erhebe dich! Er ruft dich!"
50 Der aber warf sein Obergewand ab, sprang auf [und] kam zu Jesus.
51 [Da] wandte Sich Jesus an ihn und fragte: "Was willst du, [daß] Ich dir tun soll?" Der Blinde antwortete Ihm: "Rabbuni, daß ich s[eh]end werde!"
52 Darauf sagte Jesus [zu] ihm: "Geh hin, dein Glaube hat dich gerettet." Sogleich wurde er s[eh]end und folgte Ihm auf dem Wege.
43 [Dort] war auch [eine] Frau, die seit zwölf Jahren an Blutfluß [gelitten hatte]. Derer ganzer Lebens[unterhalt] war [an] Ärzte verausgabt worden, [doch] keiner hatte sie zu heilen vermocht.
44 Von hinten herzukommend, rührte sie die Quaste Seines Obergewandes an, und auf [der] Stelle [kam] ihr Blutfluß [zum] Stehen.
45 Da fragte Jesus: "Wer hat Mich angerührt?" Als alle [es] leugneten, sagte Petrus und die bei Ihm [waren]: "Meister, die Volksmenge [um]drängt und drückt Dich, und Du fragst: Wer hat Mich angerührt?"
46 Jesus antwortete: "Jemand hat Mich angerührt; denn Ich spürte [die] von Mir ausgegangene Kraft."
47 Als die Frau gewahrte, da[ß] sie nicht unbemerkt [geblieben] war, trat sie zitternd [hervor. Vor] Ihm niederfallend, berichtete sie angesichts der gesamte Volkes, aus welchem Grund sie Ihn angerührt hatte und wie sie auf der Stelle geheilt worden war.
48 Da sagte Er [zu] Ihr: "Fasse Mut, Tochter, dein Glaube hat dich gerettet; gehe [hin] in Frieden!"
38 Und siehe, [ein] Mann aus der Volksmenge schrie auf [und] sagte: "Lehrer ich flehe Dich an: blicke auf meinen Sohn, d[enn] er ist mein einziges Kind!
39 Und siehe, [ein] Geist [er]greift ihn, so [daß] er unversehens schreit; dann reißt er ihn [nieder], schüttelt ihn in Krämpfen unter Schäum[en] und weicht [nur] schwerlich von ihm; [dabei] reibt er ihn ganz auf.
40 Da flehte ich Deine Jünger an, daß sie ihn austreiben möchten, doch sie konnten [es] nicht."
41 Jesus antwortete: "O [du] ungläubige und verdrehte Generation! Wie lange soll Ich [noch] bei euch sein und euch ertragen? Führe deinen Sohn her zu Mir!"
42 Aber noch [während] er herzukam, riß der Dämon ihn [nieder] und schüttelte [ihn heftig] in Krämpfen. Jesus aber schalt den unreinen Geist, heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater wieder.
43 Da verwunderten sich alle über Gottes Erhabenheit. [Während] nun alle erstaunt waren über alles, [was] Jesus tat, sagte Er zu Seinen Jüngern:
25 [Dort] war auch [eine] Frau, [die seit] zwölf Jahren in[folge] Blutfluß
26 bei vielen Ärzten viel gelitten und all ihre Habe [dabei] verbraucht hatte. Doch nichts [hatte ihr] genützt, sondern es wurde vielmehr ärger.
27 [Als sie] von Jesus hörte, kam sie in der Volksmenge von hinten [herzu und] rührte Sein Obergewand an;
28 denn sie sagte [sich]: Wenn ich auch nur Seine Kleidung anrühre, werde ich gerettet.
29 Da vertrocknete sogleich die Quelle ihrer Blut[ung], und sie [er]kannte [an ihrem] Körper, da[ß] sie von der Geisel geheilt war.
1 * Dann kamen sie an das jenseitige [Ufer] des Sees in die Gegend [von] Gergesa.
2 Als Er aus dem Schiff gestiegen [war, kam] Ihm von den Gräbern [her] sogleich [ein] M[an]n mit [einem] unreinen Geist entgegen.
3 Der hatte [seine] Wohnung in den Gräbern, und niemand konnte ihn mehr binden, auch nicht [mit] Ketten;
4 denn er [war] oftmals [mit] Fußschellen und Ketten gebunden worden, doch wurden die Ketten von ihm zerrissen und die Fußschellen zerbrochen, und niemand vermochte ihn zu bändigen.
5 Alle[zeit, bei] Nacht und [bei] Tag, war er in den Gräbern und in den Bergen, [wo er] schrie und sich [mit] Steinen zerschlug.
6 Als [er] Jesus von ferne gewahrte, lief er [herzu], fiel [vor] ihm nieder und schrie [mit] lauter Stimme:
7 "Was [ist zwischen] mir und Dir, Jesus, [Du] Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre Dich [bei] Gott, quäle mich nicht!"
8 Denn Er sagte [zu] ihm: "Fahre aus dem Mann aus, [du] unreiner Geist!!"
9 Dann fragte Er ihn: "Was [ist] dein Name?" Und er antwortete Ihm: "Mein Name ist Legion, da wir [so] viele sind."
10 Und er flehte Ihn sehr an, damit Er ihn nicht [aus] der Gegend hinausschicke.
11 Nun war dort an dem Berg ein großer Auftrieb weidender Schweine.
12 Da flehten ihn alle Dämonen an [und] baten: "Sende uns in die Schweine, damit wir in sie fahren!" Jesus gestattete [es] ihnen sofort.
13 Da fuhren die unreinen Geister aus; als sie in die Schweine fuhren, stürmte der [gesamte] Auftrieb den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend und sie ertranken im See.
14 Die sie weideten, flohen dann und berichteten [es] in der Stadt und auf den Gehöften. Da gingen [die Leute hinaus], um zu [se]hen, was geschehen war.
10 und siehe, [dort war] ein Mensch, [der eine] verdorrte Hand hatte. Da fragten sie Ihn (um Ihn anklagen zu können): "Ist es erlaubt, [an] den Sabbaten zu h[ei]len?"
11 Er aber antwortete ihnen: "Ist ein Mensch unter euch, der [nur] ein Schaf hat, und dieses fiel [ihm an] den Sabbaten in [eine] Grube, [d]er es nicht [er]greifen und herausziehen würde?
12 [Um] wieviel [mehr] überragt der Mensch nun [so ein] Schaf? Daher ist es [auch] erlaubt, [an] den Sabbaten edel zu handeln."
13 Dann sagte Er [zu] dem Menschen: "Strecke deine Hand aus!" Da streckte er [sie] aus, und sie war wiederhergestellt, gesund wie die andere.
28 Als Er an das jenseitige Ufer in die Gegend [von] Gergesa kam, [traten] Ihm zwei dämonisch Besessene entgegen, [die] aus den Gräbern herauskamen [und] sehr gefährlich [waren], so daß niemand auf jenem Weg vorbeizukommen vermochte.
29 Und siehe, sie schrien und sagten: "Was [ist zwichen] uns und Dir, [Du] Sohn Gottes? Kamst Du her, um uns vor [der] gebührenden [Zeit] zu quälen?"
30 [Weiter ent]fernt von ihnen war nun [ein] großer Auftrieb weidender Schweine.
31 Da flehten die Dämonen Ihn an [und] baten: "Wenn du uns austreibst, [so] schicke uns in den Auftrieb der Schweine!"
32 Darauf gebot Er ihnen: "Geht!" Da fuhren [sie] aus; und siehe, [als] sie in die Schweine fuhren, stürmte der gesamte Auftrieb den Abhang hinab in den See und sie starben im Wasser.
33 Die [sie] weideten, flohen dann und gingen hin in die Stadt, [wo] sie [dies] alles berichteten, auch [was mit] den dämonisch Besessenen [geschehen war].
34 Und siehe, die gesamte Stadt zog Jesus entgegen; als [sie] Ihn gewahrten, sprachen sie [Ihm] zu, daß er von ihren Grenz[gebiet] weitergehe
23 Sogleich war in ihrer Synagoge [ein] Mann mit [einem] unreinen Geist; der schrie auf und sagte:
24 "Ha! Was [ist zwischen] uns und Dir, Jesus, Nazarener! [Bist] Du gekommen, uns umzubringen? Ich weiß [von] Dir, wer Du bist: der Heilige Gottes!"
25 Jesus schalt ihn: "Verstumme und fahre von ihm aus!"
26 Und ihn [in] Krämpfen schüttelnd und [mit] lauter Stimme rufend, fuhr der unreine Geist von ihm aus.
31 [Mit] wem soll Ich nun die Menschen dieser Generation vergleichen? Wem sind sie gleich?
32 Sie sind gleich kleinen Kindern, die [am] Markt sitzen und einander [zu]rufen: Wir flöten euch, doch ihr tanzt nicht! Wir singen euch Totenlieder, doch ihr jammert nicht! -
33 Denn [als] Johannes der Täufer kam [und] weder Brot aß noch Wein trank, da sagt[et] ihr: Er hat [einen] Dämon!
34 [Nun] ist der Sohn des Menschen gekommen; [Er] ißt und trinkt, da sagt ihr: Siehe, [dieser] Mensch [ist ein] Fresser und Weinsäufer, [ein] Freund [der] Zöllner und Sünder (wörtl.: Zielverfehler)!
35 - Und [doch] ist die Weisheit durch all ihre Kinder gerechtfertigt worden."
36 Aber einer der Pharisäer ersuchte Ihn, mit ihm [zu] essen; [da] ging Er in das Haus des Pharisäers und legte sich [zu Tisch].
37 Und siehe, [da war eine] Frau in der Stadt, die [eine] Sünderin (wörtl.: Zielverfehlerin) war. Als [sie] erfuhr, da[ß] Er Sich im Haus des Pharisäers niedergelegt [hatte], holte [sie ein] Alabaster[fläschchen mit] Würzöl
1 * [Als] in jenen Tagen wieder [eine] große Volksmenge [zusammengekommen] war und sie nichts zu essen hatten, rief Er Seine Jünger herzu [und] sagte zu ihnen:
2 "Mich jammert die Volksmenge; d[enn] sie verharren schon drei Tage [bei] Mir und haben nichts zu essen;
3 und wenn ich sie fastend in ihre Häuser entlasse, werden sie auf dem Weg ermatten; denn etliche [von] ihnen sind von fern[her] eingetroffen."
4 Seine Jünger antworteten Ihm: "Woher soll jemand diese hier in [der] Wildnis [mit] Brot sättigen können?"
5 Da fragte Er sie: "Wie viele Brote habt ihr?" Sie sagten: "Sieben."
6 Da wies Er die Volksmenge an, sich auf der Erde niederzulassen; dann nahm Er die sieben Brote, dankte, brach [sie in Stücke] und gab [sie] Seinen Jüngern, damit sie [sie ihnen] vorsetzen; und [sie] setzten sie der Volksmenge vor.
7 Auch hatten sie [nur] wenige Fischlein; die segnete Er und gebot diese ebenfalls vorzusetzen.
8 Da aßen alle und wurden satt. Die Überfülle [der] Brocken aber hoben sie auf: sieben Körbe [voll].
9 Es waren etwa viertausend, die gegessen hatten. Danach entließ Er sie.
6 D[a]s fragte Er aber, [um] ihn [auf die] Probe [zu stelle]n; denn Er Selbst wußte, was Er vorhatte zu tun.
7 Phililppus antwortete Ihm d[an]n: "[Für] zweihundert Denare Brot genügt nicht [für] sie, damit je[d]er [auch nur] ein kleines [Stück] bekommt."
8 [Da] sagte einer von Seinen Jüngern, Andreas, der Bruder [des] Simon Petrus, [zu] Ihm:
9 "Es ist [ein] kleiner Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Speise[fische]. Jedoch was ist d[a]s für so viele?"
10 Jesus aber sagte: "Ordnet [an, daß] die Menschen sich niederlassen!" (Es war nämlich viel Gras an der Stelle.) Nun ließen sich die Menschen nieder, etwa fünftausend Männer [an] der Zahl.
11 D[an]n nahm Jesus die Brote, dankte und [ließ sie an] die sich Lagernden verteilen, [in] gleicher Weise auch von den Speise[fischen], soviel sie [haben] wollten.
12 Als sie dann befriedigt waren, sagte Er [zu] Seinen Jüngern: "Sammelt die übriggebliebenen Brocken, damit nichts umkomme!"
13 Sie sammelten nun und füllten von den fünf Gerstenbrote zwölf Tragkörbe [bis zum] Rand [mit] Brocken, die übriggeblieben waren [bei] denen, [die] gespeist hatten.
2 Und siehe, man brachte [einen] Gelähmten zu Ihm, [der] auf [seinem] Tragbett [danieder]lag. Ihren Glauben gewahrend, sagte Jesus zu dem Gelähmten: "Fasse Mut, Kind!
3 Deine Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) sind [dir] erlassen!" Und siehe, einige der Schrift[gelehrt]en sagten bei sich: "Dieser Lästerer!"
4 Da Jesus ihre Überlegungen wahrnahm, sagte Er: "Warum überlegt ihr Böses in euren Herzen?
5 Was ist denn leichter zu sagen: Deine Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) sind [dir] erlassen oder zu sagen: Erhebe dich und wandle?
6 Damit ihr aber wißt, da[ß] der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) zu erlassen (sagte Er dann zu dem Gelähmten): Erhebe dich, nimm dein Tragbett auf und gehe hin in dein Haus!"
7 Da erhob er sich und ging in sein Haus.
1 * Als Er Selbst dann am See Genezareth stand und die Volksmenge Ihn bedrängte, um das Wort Gottes zu hören,
2 sah Er zwei Schiffe am [Ufer des] Sees liegen. Die Fischer [waren] aus ihnen gestiegen und spülten die Netze ab.
3 Da stieg Er in eines der Schiffe, es war das des Simon, [und] ersuchte ihn, [ein] wenig vom Land [weg hin]auszufahren; dann setzte Er Sich [und] lehrte die Volksmenge vom Schiff [aus].
4 Als Er aufgehört hatte [zu] sprechen, sagte Er zu Simon: "Fahre [hin]aus [bis] auf die Tiefe und senkt eure Netze zu[m] Fang [hinab]."
5 Da antwortete Ihm Simon: "Meister, [die] ganze Nacht [hin]durch haben wir uns gemüht [und doch] nichts bekommen; doch auf Dein W[or]t [hin] will ich die Netze [hinab]senken."
6 Als [sie] dies getan hatten, schlossen ihre Netze [eine] große Menge Fische ein und zerrissen.
7 Da winkten sie [ihren] Gefährten in dem anderen Schiff zu, [herüberzu]kommen [und bei] ihnen mit zuzugreifen. [Die] kamen auch, und sie füllten beide Schiffe, so daß sie überspült wurden.
8 Als Simon Petrus [das] gewahrte, fiel er [vor] den Knien Jesu nieder [und] sagte: "Geh von mir [hin]aus, da ich [ein] sündiger (wörtl.: zielverfehlender) Mann bin, [o] Herr!"
9 Denn heilige Scheu hatte ihn und alle, die bei ihm [waren], umfangen über den Fang der Fische, [bei] dem sie mit zugegriffen hatten,
10 gleicherweise aber auch Jakobus und Johannes, [die] Söhne [des] Zebedäus, die Teilhaber des Simon waren. Doch Jesus sagte zu Simon: "Fürchte dich nicht! Von nun [an] wirst du Menschen lebendig fangen."
11 [Dann] zogen sie die Schiffe ans Land, verließen alles und folgten Ihm.
14 Als [sie] zu der Volksmenge kamen, trat [ein] Mensch zu Ihm, fiel [vor] Ihm [auf die] Knie und sagte:
15 "Herr, erbarme Dich meines Sohnes; d[enn] er ist fallsüchtig und übel daran, weil er oftmals ins Feuer fällt und oftmals ins Wasser.
16 Ich habe ihn zu Deinen Jüngern gebracht, doch konnten sie ihn nicht h[ei]len."
17 Da antwortete Jesus ihnen: "O [du] ungläubige und verdrehte Generation! Wie lange soll Ich [noch] bei euch sein, wie lange soll Ich euch [noch] ertragen? Bringt ihn her [zu] Mir!"
18 Und Jesus schalt den Dämon, da fuhr er aus von ihm, und von jener Stunde [an] war der Knabe geheilt.
49 [Während] Er noch sprach, kam jemand aus [dem Haus] des Synagogenvorstehers [und] berichtete ihm: "Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Lehrer nicht mehr!"
50 Als Jesus [das] hörte, antwortete Er ihm: "Fürchte dich nicht, glaube nur, und sie wird gerettet werden."
51 Als [Er] in das Haus kam, ließ Er niemand mit Sich eintreten außer Petrus, Jakobus und Johannes, sowie den Vater des Mädchens und die Mutter.
52 Alle aber jammerten und wehklagten [um] sie. Er jedoch sagte: "Jammert nicht; denn sie ist nicht gestorben, sondern schlummert."
53 Da verlachten sie Ihn, [weil] sie wußten da[ß] sie gestorben war.
54 Er aber trieb alle hinaus, faßte ihre Hand und rief:
55 "Mädchen erwache!" Und ihr Geist kehrte zurück, und sie stand auf [der] Stelle auf. Er ordnete nun an, [man möge] ihr zu essen geben.
56 Ihre Eltern aber waren [vor Verwunderung] außer sich. Er wies sie jedoch an, niemandem zu sagen, [was] geschehen war.
18 Als [Er] Sich [am] Morgen in die Stadt zurückbegab, war Er hungrig;
19 und [als Er] am Weg einen Feigenbaum gewahrte, ging Er auf ihn [zu] und fand nichts an ihm als nur Blätter. Da sagte Er [zu] ihm: "Nie mehr komme Frucht von dir für den Äon!" Und der Feigenbaum verdorrte auf [der] Stelle.
20 Als die Jünger [das] gewahrten, fragten sie erstaunt: "Wie [kommt es, daß] der Feigenbaum auf [der] Stelle verdorrt ist?"
21 Da antwortete Jesus ihnen: "Wahrlich, Ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, werdet ihr nicht nur das [mit] dem Feigenbaum tun, sondern auch wenn ihr [zu] diesem Berg sagen solltet: Hebe dich [empor] und wirf dich ins Meer - [so] wird es geschehen.
22 Und alles, was ihr auch im Gebet [er]bittet, werdet ihr erhalten, [wenn ihr] glaubt."
40 Da kam [ein] Aussätziger zu Ihm, sprach Ihm zu, und [vor] Ihm [auf die] Knie fallend, sagte [er zu] Ihm: "Herr: Wenn Du willst, kannst Du Mich reinigen!"
41 Da [Ihn der Mann] jammerte, streckte Jesus Seine Hand aus, rührte [ihn] an und sagte [zu] ihm: "Ich will! Sei gereinigt!"
42 Sogleich ging der Aussatz von ihm, und er war gereinigt.
35 Als Er dann in die Nähe vor Jericho [kam], saß [da] ein Blinder bettelnd am Weg.
36 [Der] hörte die Volksmenge vorüberziehen [und] erkundigte sich, was dies bedeute.
37 Man berichtete ihm: "Jesus der Nazarener geht vorüber."
38 Da schrie er: Jesus, Sohn Davids, erbarme Dich meiner!"
39 Obwohl die Vorangehenden ihn schalten, damit er stillschweige, schrie er noch viel mehr: "Jesus Sohn Davids, erbarme Dich meiner!"
40 Nun [blieb] Jesus stehen, [und] befahl, ihn zu Ihm zu führen. Als er nahe [herangekomm]en war, fragte Er ihn:
41 "Was willst du, [daß] Ich dir tun soll?" Er antwortete: "Herr, daß ich s[eh]end werde!"
42 Darauf sagte Jesus [zu] ihm: "Werde s[eh]end, dein Glaube hat dich gerettet."
43 Auf [der] Stelle wurde er s[eh]end, und er folgte Ihm und verherrlichte Gott. Auch das gesamte Volk gab Gott Lob, [als es das] gewahrte.
32 Petrus aber und die mit ihm waren [vom] Schlaf beschwert. Als sie voll wach wurden, gewahrten sie Seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei Ihm standen.
33 Als [die]selben von Ihm schieden, sagte Petrus zu Jesus: "Meister, schön ist es [für] uns, hier zu sein! Wir sollten [hier] drei Zelte bauen, eins Dir, eins Mose und eins Elia." [Er] wußte [aber] nicht [was] er redete.
46 [So] kam Jesus nun wieder nach Kana [in] Galiläa, wo Er das Wasser [in] Wein verwandelt hatte. Da war ein königlicher [Beamter] in Kapernaum, dessen Sohn [krank und] schwach war.
47 [Als] dieser hörte, da[ß] Jesus aus Judäa in Galiläa eingetroffen [sei], ging er zu Ihm und ersuchte Ihn, Er möge hinabkommen und seinen Sohn heilen; denn er sei im Begriff zu sterben.
48 Jesus sagte nun zu ihm: "Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder gewahrt, glaubt ihr überhaupt nicht!"
49 [Da] sagte der königliche [Beamte] zu Ihm: "Herr, komm hinab, ehe mein Knäblein stirbt!"
50 Jesus erwiderte ihm: "Geh, dein Sohn lebt!" Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus ihm sagte, und ging [hin].
51 Aber schon [als] er hinabstieg, [kam]en ihm seine Sklaven entgegen und berichteten, da[ß] sein Knabe lebe.
52 Er erkundigte sich d[an]n bei ihnen [nach] der Stunde, in der er [sich] erholt hatte. Und man sagte ihm: "Gestern [um die] siebente Stunde verließ ihn das Fieber."
53 Nun [er]kannte der Vater, da[ß es] in derselben Stunde [war], in der Jesus ihm gesagt hatte: "Dein Sohn lebt!" Und er glaubte, er und sein ganzes Haus.
54 Dies [war das] zweite Zeichen, [das] Jesus wieder [in Kana] tat, [als Er] aus Judäa nach Galiläa gekommen [war].
20 [Am] Morgen gingen sie [wieder an] dem Feigenbaum vorüber und gewahrten, [daß er] von der Wurzel [an] verdorrt war.
21 Petrus erinnerte sich [daran] und sagte [zu] Ihm: "Rabbi, siehe der Feigenbaum, den Du verflucht hast, ist verdorrt!"
22 Da antwortete Jesus ihnen: "Habt Glauben [an] Gott! Wahrlich, Ich sage euch:
23 [Wer] auch [immer zu] diesem Berg sagen sollte: Hebe dich [empor] und wirf dich ins Meer - und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, da[ß das, was] er spricht, [auch] geschieht, dem wird [zuteil] werden, [was] auch [immer] er sagen sollte.
24 Deshalb sage Ich euch: Alles, was ihr [auch] betet und bittet - glaubt, daß ihr [es] erhalten habt, und es wird euer sein.
25 Wenn ihr steht und betet, [so] vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater in den Himmeln euch eure Kränkungen (wörtl.: Danebenfälle) vergebe.
1 * Danach war [ein] Fest der Juden, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
2 Am Schaftor in Jerusalem befindet sich nun [ein] Teich, der [auf] hebräisch 'Bethestda' heißt [und] fünf Hallen hat.
3 In diesen lag [eine] Menge Hinfälliger, Blinder, Lahmer [und] Ausgezehrter, die [auf] die Bewegung des Wassers warteten.
4 (Denn [ein] Bote [des] Herrn badete zu gewissen [Zeiten] in demTeich und erregte das Wasser. [Wer] d[an]n nach der Erregung des Wassers [zu]erst [hinein]stieg, wurde gesund, was auch immer [die] Krankheit [sein mochte, mit] welcher er behaftet war.)
5 Dort war auch ein Mann, [der] achtunddreißig Jahre in seiner Hinfälligkeit [zugebracht] hatte.
6 [Als] Jesus diesen daniederliegen [sa]h und erfuhr, da[ß] er schon lange Zeit [so gelitten] hat[te], fragte Er ihn: "Willst du gesund werden?"
7 [Da] antwortete Ihm der Hinfällige: "Herr, ich habe keinen Menschen, [der] mich in den Teich bringt, wenn das Wasser erregt wird; bis ich aber komme, steigt [ein] anderer vor mir hinab."
8 Jesus erwiderte ihm: "Erhebe dich, nimm deine Matte auf und wandle!"
9 Sofort wurde der M[an]n gesund, erhob sich, nahm seine Matte auf und wandelte.
1 * Da war ein [kranker und schwacher Mann], Lazarus von Bethanien, aus dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Martha.
2 [Diese] Maria war es, die [dann] den Herrn [mit] Würzöl einrieb und Seine Füße [mit] ihrem Haar abwischte - deren Bruder Lazarus war [krank und] schwach.
3 Die Schwestern schickten nun zu Ihm [und ließen] sagen: "Herr, siehe, der, den Du liebhast, ist [krank und] schwach."
4 Als Jesus [das] hörte, sagte Er: "Diese Schwachheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde."
5 Jesus aber liebte Martha, ihre Schwester und Lazarus.
6 Als Er nun hörte, da[ß] Er [krank und] schwach sei, da blieb Er noch zwei Tage [an dem] Ort, an dem Er war.
7 Danach [erst] sagte Er [zu] Seinen Jüngern: "Gehen wir wieder nach Judäa!"
8 [Da] erwiderten Ihm die Jünger: "Rabbi, nun suchten die Juden [gerade] Dich zu steinigen; und [da willst] Du wieder dort hin gehen?"
9 Jesus antwortete: "Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag wandelt, stößt er sich nicht, weil er das Licht dieser Welt [sieh]t.
10 Wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er sich, weil das Licht nicht in ihm ist."
11 Dies sprach Er, und danach sagte Er [zu] ihnen: "Unser Freund Lazarus schläft; aber Ich gehe [hin], um ihn aus [dem] Schlaf [zu weck]en."
12 [Da] erwiderten Ihm nun die Jünger: "Herr, wenn er schläft, wird er [vom Tode] gerettet werden."
13 Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; jene dagegen meinten, Er rede von der Rast des Schlafes.
14 Dann sagte Jesus ihnen freimütig: "Lazarus ist gestorben,
18 Und siehe, [da] brachten Männer auf [einem] Tragbett [einen] Mann, der gelähmt war, und [ver]suchten ihn hineinzubringen und vor Seinen Augen [nieder]zulegen.
19 Als [sie] wegen der Volksmenge keine [Möglichkeit] fanden, [auf] welche [Art] sie ihn hineinbringen könnten, stiegen sie auf das Flachdach [und] ließen ihn samt dem Tragbett durch die Ziegel hinab in die Mitte vor Jesus.
20 Ihren Glauben gewährend, sagte Er [zu] ihm: Mensch[enkind], deine Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) sind dir erlassen!"
21 Nun begannen die Schrift[gelehrt]en und Pharisäer zu folgern: "Wer ist dieser? Der redet [ja] Lästerungen! Wer kann Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) erlassen außer Gott allein?"
22 Da Jesus ihre Erwägungen erkannte, antwortete Er ihnen: "Was folgert ihr in euren Herzen?
23 Was ist leichter zu sagen: Deine Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) sind dir erlassen, oder: Erhebe dich und wandle?
24 Damit ihr aber wißt, da[ß] der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) zu erlassen" (sagte er [zu] dem Gelähmten): "Dir sage Ich: Erhebe dich, nimm dein Tragbett auf und gehe in dein Haus."
25 Auf [der] Stelle stand [er] vor ihren Augen auf, nahm [das Bett], auf dem er gelegen hatte, [und] ging in sein Haus, Gott verherrlichend.
1 * I[m] Vorübergehen gewahrte Er [einen] M[an]n, [der] von Geburt [an] blind war.
2 Da fragten Ihn Seine Jünger: "Rabbi, wer hat gesündigt (wörtl.: zielverfehlt), dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren wurde?"
3 Jesus antwortete: "Weder dieser noch seine Eltern haben gesündigt (wörtl.: zielverfehlt), sondern das Wirken Gottes sollte an ihm offenbar werden.
4 Ich muß die Werke dessen wirken, [der] Mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt [die] Nacht, da niemand wirken kann.
5 Solange Ich in der Welt bin, bin Ich [das] Licht der Welt."
6 [Als Er] dies gesagt hatte, spie Er auf [den] Boden, machte aus dem Speichel [einen] Erdbrei, salbte die Augen des Blinden [mit] Seinem Erdbrei
7 und sagte [zu] ihm: "Geh hin, wasche dich im Teich Siloah" ([was mit] 'Beauftragt' übersetzt wird). Er ging nun hin, wusch sich und kam [sehend zurück].
37 Da entstand [ein] großer Wirbelwind, und die Wogen schlugen ins Schiff, so daß das Schiff sich schon [mit Wasser] anfüllte.
38 Er war im Hinterschiff [und] schlummerte auf dem Kopfkissen. Da weckten sie Ihn und sagten [zu] Ihm: "Lehrer, kümmert es Dich nicht, da[ß] wir umkommen?"
39 Und aufgewacht, schalt Er den Wind und sagte [zu] dem See: "Schweig still! Verstumme!" Da flaute der Wind ab, und es trat große Stille [ein].
40 Doch [zu] ihnen sagte Er: "Was seid ihr so verzagt? Wie - habt ihr keinen Glauben?"
41 Sie fürchteten sich aber [mit] großer Furcht und sagten zueinander: "Wer ist wohl dieser, da auch der Wind und der See Ihm gehorchen"?"
11 Auf Seinem Gang nach Jerusalem, zog Er auch mitten durch [das Gebiet zwischen] Samaria und Galiläa.
12 Als Er [dort] in ein Dorf hineinkam, begegneten Ihm zehn aussätzige Männer, die weit von [Ihm entfernt] stehen[blieben].
13 Sie [er]hoben [ihre] Stimme und riefen: "Jesus, Meister, erbarme Dich unser!"
14 Als [Er sie] gewahrte, gebot Er ihnen: "Geht [hin und] zeigt euch den Priestern!" Während sie [dann] hingingen, wurden sie gereinigt.
15 Einer von ihnen aber kehrte um, [als er] gewahrte, da[ß] er geheilt war; er verherrlichte Gott mit lauter Stimme, fiel auf [sein] Angesicht
16 Ihm zu Füßen und dankte Ihm. Und er war [ein] Samariter.
17 Als Antwort sagte Jesus: "Sind nicht [alle] zehn gereinigt worden?
18 Wo [sind] denn die neun? Hat sich [sonst] keiner gefunden, [der] umgekehrt ist, um Gott Verherrlichung zu geben, außer diesem Ausländer?"
19 Dann sagte Er [zu] ihm:" Steh auf [und] geh [hin]! Dein Glaube hat dich gerettet."
22 Eines Tages geschah es, daß Er mit Seinen Jüngern in [ein] Schiff stieg und zu ihnen sagte: "Laßt uns zum jenseitigen [Ufer] des Sees hinüberfahren!" Und sie fuhren [hin]aus.
23 Während sie segelten, schlief Er ein. Da fuhr [ein] Wirbelwind auf den See hernieder, [das Schiff] füllte sich mit [Wasser], und sie waren [in] Gefahr.
24 Da traten sie herzu, weckten Ihn [und] sagten: "Meister, Meister, wir kommen um!" Und aufgewacht, schalt Er den Wind und die Brandung des Wassers. Da hörte [beides] auf, und es trat [große] Stille [ein].
25 Doch [zu] ihnen sagte Er: "Wo [ist] euer Glaube?" Sie aber fürchteten sich [und] sagten erstaunt zueinander: "Wer ist wohl dieser, weil Er auch den Winden und dem Wasser gebietet, und sie gehorchen Ihm."
26 Dann fuhren sie weiter [bis] in die Gegend von Gergesa, die Galiläa gegenüber ist.
20 Und siehe, [eine] Frau, [seit] zwölf Jahren blutflüssig, kam von hinten herzu [und] rührte die Quaste Seines Obergewands an;
21 denn sie sagte sich: "Wenn ich nur Sein Obergewand anrühre, werde ich gerettet sein."
22 Jesus aber wandte Sich [um], gewahrte sie und sagte: "Fasse Mut, Tochter, dein Glaube hat die gerettet." Und von jener Stunde [an] war die Frau gerettet.
38 Jesus stand dann auf, [verließ] die Synagoge [und] ging in das Haus des Simon. [Die] Schwiegermutter des Simon aber war [von] hohem Fieber befallen, und man ersuchte Ihn, nach ihr [zu sehen].
39 [Her]zutretend [beugte] Er [Sich] über sie und schalt das Fieber. Da verließ das Fieber sie. Auf der Stelle stand sie auf [und be]diente sie.
25 [Um die] vierte Nachtwache aber kam Er zu ihnen, auf dem See wandelnd.
12 Als der Tag sich zu neigen begann, traten die Zwölf herzu und sagten [zu] Ihm: "Entlasse die Volksmenge damit sie in die Dörfer und Gehöfte ringsum[her] gehen, [dort] übernachten und Verpflegung finden; d[enn] wir sind hier an [einer] öden Stätte."
13 Er aber sagte zu ihnen: "Gebt ihr ihnen zu essen!" Darauf berichteten sie [Ihm]: "Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische, außer wir gehen [und] kaufen Speise für dieses gesamte Volk."
14 Denn es waren etwa fünftausend Männer. Dann sagte Er zu Seinen Jüngern: "Laßt sie sich [in] Gruppen [von] etwa je fünfzig lagern."
15 So ordneten sie [es an], und alle lagerten sich.
16 Dann nahm Er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, segnete und brach sie in Stücke und gab [sie] den Jüngern, [damit diese sie] der Volksmenge vorsetzen.
17 Da aßen sie alle und wurden satt; [was] ihnen [an] Brocken übrigblieb, hob man aber auf: zwölf Tragkörbe [voll].
18 [Während] Er dies zu ihnen sprach, siehe, [da] kam ein Vorsteher herzu, fiel [vor] Ihm nieder [und] sagte: "Meine Tochter ist jetzt [gerade] verschieden; jedoch komm, lege Deine Hand auf sie, so wird sie leben."
19 Da erhob sich Jesus [und] folgte ihm mit Seinen Jüngern.
17 Da antwortete Ihm einer aus der Volksmenge: "Lehrer, ich habe meinen Sohn zu Dir gebracht, [denn er] hat [einen] sprachlosen Geist;
18 und wo er ihn auch ergreift, reißt er ihn [nieder]; dann schäumt er und knirscht [mit] seinen Zähnen und fällt zusammen. Da bat ich Deine Jünger, daß sie ihn austreiben mögen, doch sie vermochten [es] nicht."
19 Er antwortete ihnen: "O [du] ungläubige Generation! Wie lange soll Ich [noch] bei euch sein, wie lange soll ich euch [noch] ertragen? Bringt ihn zu Mir!"
20 Und sie brachten ihn zu Ihm. Als der Geist Ihn gewahrte, schüttelte er ihn sogleich [heftig] in Krämpfen, und er fiel auf die Erde, wälzte sich [und] schäumte.
21 Da fragte Er seinen Vater: "Wie lange ist es [her], seit ihm dies widerfährt?" Der antwortete:
22 "Von Kind an; oftmals hat er ihn auch ins Feuer und ins Wasser geworfen, um ihn um[zu]bringen. Wenn Du jedoch irgend kannst, [so] hilf uns [und] laß uns Erbarmung [widerfahr]en!"
23 Jesus aber sagte ihm: "[Warum] das Wenn? Du kannst [doch] glauben! Alles [ist] dem möglich [der] glaubt."
24 Sogleich rief der Vater des Knäbleins laut unter Tränen [aus] "Ich glaube! Hilf meinem Unglauben!"
25 Als Jesus gewahrte, da[ß] die Volksmenge zusammenlief, schalt Er den unreinen Geist [und] sagte [zu] ihm: "[Du] sprachloser und tauber Geist, Ich gebiete dir, fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn!"
26 Schreiend und ihn sehr [in] Krämpfen schüttelnd, fuhr er aus, und [der Knabe] lag wie tot [da], so daß die meisten sagten: "Er ist gestorben."
27 Jesus aber, seine Hand fassend, richtete ihn auf, und er stand auf.
48 Da [Er] gewahrte, d[a]ß sie sich beim Rudern quälten (denn der Wind war ihnen entgegen), kam Er, auf dem See wandelnd, um [die] vierte Nachtwache zu ihnen und wollte [an] ihnen vorübergehen.
49 Als [sie] Ihn auf dem See wandeln sahen, meinten sie, es sei [ein] Gespenst, und schrien auf;
50 denn alle sahen Ihn und waren [sehr] erregt. Doch sogleich sprach Er sie an und sagte [zu] ihnen: "Faßt Mut! Ich bin [es], fürchtet euch nicht!"
51 Dann stieg Er zu ihnen ins Schiff, und der Wind flaute ab. Da waren sie unter sich über [alle] Maßen entsetzt und sehr erstaunt;
1 * Als Er wieder in die Synagoge kam, war dort [ein] Mensch, [der eine] verdorrte Hand hatte.
2 Und sie beobachteten Ihn scharf, ob Er ihn an den Sabbaten h[ei]len würde, damit sie Ihn anklagen könnten.
3 Da sagte Er [zu] dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: "Erhebe dich [und stell dich] in die Mitte!"
4 Und [zu] ihnen sagte Er. "Ist es erlaubt, an den Sabbaten Gutes zu tun oder Übles zu tun, [eine] Seele zu retten oder [sie] zu töten?" Sie aber schwiegen still.
5 [Dann] blickte Er sie [rings]umher mit Zorn [an], betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und sagte [zu] dem Menschen: "Strecke deine Hand aus!" Da streckte er [sie] aus, und seine Hand war wiederhergestellt.
14 Einst trieb Er [einen] Dämonen aus, [d]er stumm war. Als der Dämon ausgefahren war, geschah es, [daß] der Stumme sprach; und die Volksmenge staunte.
32 Während sie [hin]ausgingen, siehe, [da] brachte man [einen] stummen dämonisch Besessenen [zu] Ihm.
33 Und [als] der Dämon ausgetrieben war, sprach der Stumme, Darüber staunten die Scharen [und] sagten: "Noch nie ist in Israel so [etwas] erschienen!"
41 Und siehe, [da] kam [ein] Mann namens Jairus, der war Synagogenvorsteher; [dieser] fiel Jesus zu Füßen und sprach Ihm zu, in sein Haus zu kommen;
42 d[enn] er hatte [eine] einzige Tochter [von] etwa zwölf Jahren, die [im] Sterben [lag]. Während Er nun hinging, erstickte Ihn die Volksmenge [fast].
5 Als er in Kapernaum einzog, kam [ein] Hauptmann zu Ihm, sprach Ihm zu und sagte:
6 "Herr, mein Knabe liegt zu Hause gelähmt [danieder, von Schmerzen] unsagbar gequält."
7 Da sagte Er [zu] ihm: "Ich [will] kommen, Ich werde ihn [hei]len."
8 Der Hauptmann entgegnete als Antwort: "Herr, ich bin nicht [würdig] genug, daß Du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort,
9 und mein Knabe wird geheilt sein. Denn ich bin [ein meiner] Obrigkeit untergeordneter Mensch, [ich] habe selbst Krieger unter mir, und [wenn] ich [zu] diesem sage: Geh!, so geht er, und [zu dem] anderen Komm!, so kommt er, und [zu] meinem Sklaven: Tu dies!, so tut er [es]."
10 .Als Jesus [das] hörte, erstaunte Er und sagte [zu] denen, [die Ihm nach]folgten: Wahrlich, Ich sage euch: Bei niemandem in Israel habe ich so viel Glauben gefunden.
11 Ich sage euch aber: Viele werden vom Osten und Westen eintreffen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Königreich der Himmel [zu Tisch] lagern;
12 die Söhne des Königreichs aber wird man hinauswerfen in die Finsternis, die draußen [ist]. Dort wird Jammern und Zähneknirschen sein."
13 Doch [zu] dem Hauptmann sagte Jesus: "Geh hin! Wie du glaubst, [so] geschehe dir." Und zu jener Stunde wurde der Knabe geheilt. Der Hauptmann kehrte zur selben Stunde in sein Haus zurück [und] fand den Knaben gesund.
23 Als Jesus in das Haus des Vorstehers kam und die Flötenspieler und [den] Tumult [in] der Volksmenge gewahrte, sagte Er:
24 "Macht euch davon; denn das Mädchen ist nicht gestorben, sondern schlummert."
25 Da verlachten sie Ihn. Als die Volksmenge hinausgetrieben war, ging Er [hin]ein, faßte ihre Hand, und das Mädchen erwachte.
23 Dann stieg Er ins Schiff, [und] Seine Jünger folgten Ihm.
24 Und siehe, im See geschah [ein] großes Beben, so daß das Schiff von den Wogen bedeckt wurde.
25 Er aber schlummerte. Da traten sie herzu, weckten Ihn [und] sagten: "Herr! Rette [uns]! Wir kommen um!"
26 Er erwiderte ihnen: "Was seid ihr [so] verzagt, Kleingläubige? Dann erhob Er Sich, schalt die Winde und den See, und es trat große Stille [ein].
27 Die Menschen aber sagten erstaunt: "Was ist d[a]s für [ein Mann], da[ß] auch die Winde und der See Ihm gehorschen?"