3 nichts aus Ränke[sucht] noch aus Anmaßung [tut], sondern einer [den] anderen [in] Demut
4 sich selbst [für] überlegen erachte [und] je[d]er nicht [auf] das Seine, sondern je[d]er auch [auf] das [Wohl der] anderen achte.
5 Denn diese Gesinnung [sei] in euch,
16 zu schluchzen mit [den] Schluchzenden, [unter]einander gleichgesinnt [zu sein], nicht [auf] Hohes sinnend, sondern [davon] weggeführt, [sich zu] den Niedrigen [zu] gesellen. Werdet nicht [solche, die] sich selbst [für] besonnen [halten]!
16 da alles in der Welt, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und die Hoffart der Lebens[weise], nicht vom Vater ist, sondern von der Welt ist.
17 [Wer] sich aber rühmet, der rühme sich i[m] Herrn!
18 Denn nicht derjenige ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern [der], den der Herr empfiehlt.
12 [Wer] daher zu stehen meint, sehe [zu daß] er nicht falle.
11 D[enn] jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und [wer] sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden."
28 Das Niedriggeborene der Welt und das [von ihr] Verschmähte erwählt Gott, ja das, [was bei ihr] nichts gilt, um das ab[zu]tun, [was bei ihr etwas] gilt,
29 damit sich überhaupt kein Fleisch vor [den] Augen Gottes rühmen könne.
10 Demütigt euch nun vor [den] Augen [des] Herrn, und Er wird euch erhöhen.
3 Und wenn ich all meinen Besitz austeilen und wenn ich meinen Körper dahingeben würde, um mich [dessen zu] rühmen, aber keine Liebe hätte, [so] würde [es] mir nichts nützen.
6 [Die] Gnade, [die] Er gibt, [ist] doch größer! Darum sagt Er: Gott widersetzt Sich [den] Stolzen, [den] Demütigen aber gibt Er Gnade.
9 Es rühme sich aber der niedrig [gestellte] Bruder seiner [Er]höhung,
10 der reiche aber seiner Niedrigkeit, weil [auch] er wie [die] Blume [des] Grases vergehen wird.
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Milde, Gutheit, Treue, Sanftmut, Selbstzucht.
23 Gegen solche gibt es kein Gesetz.
20 Weiter sagte Er: "[Was] aus dem Menschen herausgeht, dasselbe [mach]t den Menschen gemein.
21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen üble Erwägungen hervor, Hurerei, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Betrug, Ausschweifung, neidisches Auge, Lästerung, Stolz, Unbesonnenheit.
23 All dies Böse geht von innen aus und [mach]t den Menschen gemein."
17 Die Reichen in dem jetzigen Äon weise an, nicht auf Hohes zu sinnen, noch sich auf [die] Ungewissheit [des] Reichtums zu verlassen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich zu[r] Annehmlichkeit [dar]bietet,
5 [Ihr] Jüngeren [in] gleicher Weise: Ordnet euch [den] Älteren unter; seid alle aber [unter]einander [mit] der Demut umschürzt, weil Gott Sich [den] Stolzen widersetzt, [den] Demütigen aber gibt Er Gnade.
6 Demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit Er euch zur [rechten] Frist erhöhe!
7 Eure gesamte Sorge werft auf Ihn, weil Er Sich um euch kümmert.