30 Jesus antwortete: "Nicht um Meinetwillen ertönte diese Stimme, sondern um euretwillen.
31 Nun ist [das] Gericht dieser Welt, nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden;
32 und wenn Ich von der Erde erhöht bin, werde Ich alle zu Mir ziehen!"
5 Richtet daher nichts vor [der] gebührenden [Zeit], bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis [ans] Licht [bring]en und die Rat[schläge] der Herzen offenbaren wird. Dann wird je[d]em der Lobpreis von Gott [zuteil] werden.
21 Denn ebenso wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, [wen] Er will.
22 [Es ist] nämlich auch nicht der Vater, [der] jemand richtet; sondern alles Gericht hat Er dem Sohn gegeben,
23 damit alle den Sohn so ehren, wie sie den Vater ehren. [Wer] den Sohn nicht ehrt, ehrt [auch] den Vater nicht, der Ihn gesandt hat.
24 Wahrlich, Wahrlich, Ich sage euch: [Wer] Mein Worte hört und dem glaubt, [der] Mich gesandt hat, hat äonisches Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben hinübergegangen.
25 Wahrlich, Wahrlich, Ich sage euch: Es kommt [die] Stunde, und sie ist nun [da], wenn die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die [sie] hören, werden leben.
26 Denn ebenso wie der Vater in Sich Selbst Leben hat, so hat Er auch dem Sohn gegeben, in Sich Selbst Leben zu haben.
27 Auch gibt Er Ihm Vollmacht, Gericht zu halten, da Er [ein] Menschensohn ist.
28 Staunt nicht d[arübe]r; d[enn] es kommt [die] Stunde, in der alle, die in den Gräbern [sind], Seine Stimme hören werden;
29 und [es] werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung [des] Lebens, die aber das Schlechte verübt haben, zur Auferstehung [des] Gerichts.
30 Ich kann gar nichts von Mir Selbst [aus] tun; so wie Ich höre, richte Ich, und Mein Gericht ist gerecht, weil Ich nicht Meinen Willen suche, sondern den Willen dessen, [der] Mich gesandt hat.
31 Wenn Ich von Mir Selbst zeuge, ist Mein Zeugnis nicht wahr?
1 * Nehmt euch aber des Schwachen im Glauben an, [doch] nicht zur Beurteilung [von] Folgerungen.
2 Der eine glaubt, alles essen zu [dürfen], der Schwache aber ißt [nur] Gemüse.
3 [Wer alles] ißt, verschmähe nicht den, [der] nicht [alles] ißt; und [wer etwas] nicht ißt, richte nicht den, [der es] ißt. Denn Gott nahm sich seiner an.
4 Wer bist du, der du [einen] fremden Haussklaven richtest? [Seinem] eigenen Herrn steht er oder fällt er; er wird aber stehend [erhalten] werden, denn [sein] Herr ist mächtig, ihn stehend zu [erhalten].
1 * Danach hört ich - [es war] wie [die] laute Stimme [einer] großen Schar im Himmel, [die] rief: "Halleluja! Rettung und Herrlichkeit und Macht [sind bei] unserem Gott;
2 d[enn] wahrhaft und gerecht [sind] Seine Gerichte; d[enn] Er hat die große Hure gerichtet, die die Erde mit ihrer Hurerei verderbte, und Er hat das Blut Seiner Sklaven an ihrer Hand gerächt."
3 Dann riefen sie [zum] zweiten [Mal]: "Halleluja! ihr Rauch steigt auf in die Äonen der Äonen!"
7 Doch Ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch förderlich, daß Ich [fort]gehe. Denn wenn Ich nicht [fort]gehe, wird der Zusprecher nicht zu euch kommen; wenn Ich aber gegangen bin, werde Ich ihn zu euch senden.
8 Wenn er kommt, wird er die Welt überführen betreffs [der] Sünde (wörtl.: Zielverfehlung), [der] Gerechtigkeit und [des] Gerichts.
9 [Und] zwar betreffs [der] Sünde (wörtl.: Zielverfehlung): weil sie nicht an Mich glauben;
17 d[enn es ist] der Zeitpunkt [gekommen, daß] das Urteil beim Hause Gottes anfange. Wenn aber zuerst bei uns, wie [wird] der Abschluß derer [sein, die gegen] das Evangelium Gottes widerspenstig sind?
38 Da entgegnete er: "Ich glaube, Herr!" Und [anbetend] fiel er [vor] Ihm nieder.
39 Darauf sagte Jesus: "Ich bin zu[m] Urteilsspruch in diese Welt gekommen, damit die Nichts[eh]enden [seh]en und die [Seh]enden blind werden."
12 Demnach nun wird je[d]er [von] uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Folglich laßt uns nicht länger einander richten, sondern achtet vielmehr d[arau]f, dem Bruder keinen Anstoß oder Fallstrick zu geben.
14 Ich weiß und bin i[m] Herrn Jesus überzeugt, da[ß] nichts an sich gemein [ist], wenn nicht dem, [der] etwas [als] gemein [ein]schätzt; [für] jenen [ist es] gemein.
2 denn mit welchem Urteil ihr richtet, werdet [auch] ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird man euch messen
3 Wieso [er]blickst du denn das Spänlein in deines Bruders Auge, bedenkst aber nicht den Balken in deinem Auge?
4 Wie [kannst] du [zu] deinem Bruder sagen: Bruder, laß mich das Spänlein aus deinem Auge herausholen! Und siehe, der Balken [ist] in deinem Auge.