1 EJN weiser Son ist seines Vaters freude / Aber ein törichter Son ist seiner Mutter gremen. Jnfr. 15.
2 Vnrecht Gut hilfft nicht / Aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.
3 Der HERR lesst die seele des Gerechten nicht hunger leiden / Er störtzt aber der Gottlosen schindereyDa durch sie mit aller Leute schaden / reich werden..
4 Lessige Hand macht arm / Aber der Vleissigen hand macht reich.
5 Wer im Sommer samlet / der ist klug / Wer aber in der Erndte schlefft / wird zu schandenSchande vnd ehre heisst Salomo offt armut vnd reichthum / Darumb / das wer reich ist / ehre hat. .
6 Den Segen hat das heubt des Gerechten / Aber den mund der Gottlosen wird jr freuel vberfallen.
7 Das Gedechtnis der Gerechten bleibt im segen / Aber der Gottlosen name wird verwesen.
8 Wer Weise von hertzen ist / nimpt die Gebot an / Der aber ein Narrenmaul hat / wird geschlagen.
9 Wer vnschüldig lebet / der lebet sicher / Wer aber verkeret ist auff seinen wegen / wird offenbar werden.
10 Wer mit Augen wincket / wird mühe anrichten / Vnd der ein Narrenmaul hat / wird geschlagen.
11 Des Gerechten mund ist ein lebendiger Brun / Aber den mund der Gott losen wird jr freuel vberfallen.
12 Hass erreget hadder / Aber LiebeLiebe lesst sich nicht erzürnen. deckt zu alle vbertrettunge. 1. Cor. 13.; 1. Pet. 4.
13 Jn den lippen des Verstendigen findet man Weisheit / Aber auff den rücken des Narren gehört ein Ruten.
14 Die Weisen bewaren die Lere / Aber der Narren mund ist nahe dem schreckenDas ist / der fahr vnd dem vnglück. .
15 Das gutGut macht mut / Armut weh thut. des Reichen ist seine feste stad / Aber die Armen macht das armut blöde.
16 Der Gerechte braucht seins guts zum LebenDas er sich neere. / Aber der Gottlose braucht seins Einkomens zur sünde.
17 Die zucht halten / ist der weg zum Leben / Wer aber die straffe verlesst / der bleibt jrrigEs gehet im nicht wol. .
18 FalscheDer eine vermanet seinen Bruder nicht seiner sünden / Oder wo er an leufft / sihet ers gerne. Der ander affterredet vnd bessert auch niemand da mit. Meuler decken hass / Vnd wer verleumbdet / der ist ein Narr.
19 Wo viel wort sind / Da gehets on sünde nicht ab / Wer aber seine lippen helt / ist klug.
20 Des Gerechten zunge ist köstlich silber / Aber der Gottlosen hertz ist nichts.
21 Des Gerechten lippen weiden viele / Aber die Narren werden jrer torheit sterben.
22 Der segen des HERRN macht reichGott bescheret Gott berett. / On mühe.
23 Ein Narr treibt mutwillen / vnd hats noch dazu seinen spot / Aber der Man ist weise / der drauff merckt.
24 Was der Gottlose fürchtet / das wird jm begegenen / Vnd was die Gerechten begeren / wird jnen gegeben.
25 Der Gottlos ist wie ein Wetter das vber hin gehet / vnd nicht mehr ist / Der Gerechte aber bestehet ewiglich.
26 Wie der EssigWo lose Herrn vnd Amptleute sind / da sehen die Augen nicht / vnd beissen die Zeene nicht. Das ist / Es gehet zucht vnd straffe vnter. den zeenen / vnd der Rauch den augen thut / So thut der Faule denen / die jn senden.
27 Die furcht des HERRN mehret die tage / Aber die jare der Gottlosen werden verkürtzt.
28 Das warten der Gerechten wird freude werden / Aber der Gottlosen hoffnung wird verloren sein.
29 Der weg des HERRN ist des Fromen trotz / Aber die Vbelthetter sind blöde.
30 Der Gerecht wird nimer mehr vmbgestossen / Aber die Gottlosen werden nicht im Lande bleiben.
31 Der mund des Gerechten bringt Weisheit / Aber das maul der Verkereten wird ausgerot.
32 Die lippen der Gerechten leren heilsam ding / Aber der Gottlosen mund ist verkeret.