3 Denn die lippen der Huren sind süsse wie honigseim / vnd jre Kele ist gleter denn öle.
4 Aber hernach bitter wie Wermut / vnd scharff wie ein zweischneitig Schwert.
5 Jre füsse lauffen zum Tod hinunter / jre genge erlangen die Hell.
6 Sie gehet nicht stracks auff dem wege des Lebens / vnstete sind jre tritt / das sie nicht weis / wo sie gehet.
7 SO gehorchet mir nu / meine Kinder / vnd weichet nicht von der rede meins mundes.
8 Las deine wege ferne von jr sein / vnd nahe nicht zur thür jres Hauses.
9 Das du nicht den FrembdenDenn die Hurer verzeren jr Gut / vnd leben mit bösen Buben / die jnen darnach nicht Kleien / noch die Rinden geben. Wie dem Son im Euangelio geschah / da er sein Gut verbrasset hatte / Luc. 15. gebest deine ehre / vnd deine jar dem Grausamen.