8 Las deine wege ferne von jr sein / vnd nahe nicht zur thür jres Hauses.

9 Das du nicht den FrembdenDenn die Hurer verzeren jr Gut / vnd leben mit bösen Buben / die jnen darnach nicht Kleien / noch die Rinden geben. Wie dem Son im Euangelio geschah / da er sein Gut verbrasset hatte / Luc. 15. gebest deine ehre / vnd deine jar dem Grausamen.

10 Das sich nicht Frembde von deinem Vermügen settigen / vnd deine Erbeit nicht sey in eins andern haus.

11 Vnd müssest er nach seufftzen / wenn du dein Leib vnd Gut verzeret hast /

12 vnd sprechen / Ah wie hab ich die Zucht gehasset? vnd mein hertz die straffe verschmecht?

13 Vnd hab nicht gehorchet der stim meiner Lerer / vnd mein ohre nicht geneigt zu denen die mich lereten?

14 Jch bin schier in all vnglück komen / fur allen Leuten vnd allem Volck.