16 ALso hat Gott die Welt geliebet / das er seinen eingeboren Son gab / Auff das alle die an jn gleuben / nicht verloren werden / sondern das ewige Leben haben.
3 Vnter welchem wir auch alle weiland vnsern wandeln gehabt haben / in den lüsten vnsers Fleisches / vnd thaten den willen des fleisches / vnd der vernunfft / Vnd waren auch Kinder des zorns von Natur / gleich wie auch die andern.
4 aber gott / der da reich ist von barmhertzigkeit / durch seine grosse Liebe / da mit er vns geliebet hat /
5 Da wir tod waren in den sünden / hat er vns sampt Christo lebendig gemacht (Denn aus gnade seid jr selig worden)
8 SO seid nu messig vnd nüchtern zum Gebet. Fur allen dingen aber habt vnternander eine brünstige Liebe / Denn die Liebe decktWer seinen Nehesten liebet / der lesset sich nicht erzürnen / sondern vertreget alles / wie viel an jm gesundiget wird. Das heisst hie der sunde menge decken / j. Corin. 13 Die liebe vertreget alles. auch der sunden menge.
27 ABer ich sage euch / die jr zuhöret / Liebet ewre Feind. Thut denen wol die euch hassen.
28 Segenet die / so euch verfluchen. Bittet fur die / so euch beleidigen.
23 DEnn es ist hie kein vnterscheid / Sie sind allzumal SünderMerck dis / da er saget (Sie sind alle sünder etc.) Jst das Heubtstück vnd der Mittelplatz dieser Epist. vnd der gantzen Schrifft / nemlich / Das alles sünde ist / was nicht durch das blut Christi erlöset / im glauben gerecht wird. Darumb fasse diesen Text wol / denn hie ligt darnider aller werck verdienst vnd rhum / wie er selbst hie saget / vnd bleibet al lein lauter Gottes gnade vnd ehre. / vnd mangeln des Rhumes / den sie an Gott haben sollen /
24 Vnd werden on verdienst gerecht aus seiner Gnade / durch die Erlösung / so durch Christo Jhesu geschehen ist /
16 DAran haben wir erkand die Liebe / das er sein Leben fur vns gelassen hat / Vnd wir sollen auch das Leben fur die Brüder lassen.
4 DJe Liebe ist langmütig vnd freundlich / die liebe eiuert nicht / die liebe treibt nicht mutwillen / sie blehet sich nicht /
5 sie stellet nicht vngeberdigWie die zornigen störrigen / vngedültigen Köpffe thun. / sie süchet nicht das jre / sie lesset sich nicht erbittern / sie tracht nicht nach schaden /
19 LAsset vns jn lieben / denn er hat vns erst geliebet.
7 Nu stirbet kaum jemand vmb des Rechtes willen. Vmb etwas Gutes willen thürste vieleicht jemand sterben.
8 Darumb preiset Gott seine Liebe gegen vns / das Christus fur vns gestorben ist / da wir noch Sünder waren.
17 Ein Freund liebet allezeit / Vnd ein Bruder wird in der Not erfunden.
3 Der HERR ist mir erschienen von fernen / Jch hab dich je vnd je geliebet / darumb hab ich dich zu mir gezogen / aus lauter güte.
4 Da aber erschein die freundligkeit vnd Leutseligkeit Gottes vnsers Heilandes /
5 Nicht vmb der werck willen der Gerechtigkeit / die wir gethan hatten / Sondern nach seiner Barmhertzigkeit / machet er vns selig / Durch das Bad der widergeburt / vnd ernewerung des heiligen Geistes /
6 Welchen er ausgegossen hat vber vns reichlich / durch Jhesum Christ vnsern Heiland /
5 Sondern sie trachten auff jrem LagerDas ist / On auffhören / rugen nicht etc. nach schaden / Vnd stehen fest auff dem bösen weg / Vnd schewen kein arges.
9 Daran ist erschienen die liebe Gottes gegen vns / Das Gott seinen eingebornen Son gesand hat in die Welt / das wir durch jn leben sollen.
6 sie frewet sich nicht der vngerechtigkeit / sie frewet sich aber der warheit /
7 Sie vertreget alles / sie gleubet alles / sie hoffet alles / sie duldet alles.
26 Dancket dem Gott von Himel / Denn seine güte weret ewiglich.
35 WEr wil vns scheiden von der liebe Gottes? Trübsal oder angst? oder verfolgung? oder hunger? oder blösse? oder ferligkeit? oder schwert?
10 Darinne stehet die Liebe / Nicht das wir Gott geliebet haben / sondern das er vns geliebet hat / vnd gesand seinen Son zur versönung fur vnser sünde.
43 JR habt gehört / das gesagt ist / Du solt deinen Nehesten lieben / Vnd deinen Feind hassen.
44 Jch aber sage euch / Liebet ewre Feinde. Segenet die euch fluchen. Thut wol denen die euch hassen. Bittet fur die / so euch beleidigen vnd verfolgen.
45 Auff das jr Kinder seid ewrs Vaters im Himel / Denn er lesst seine Sonne auff gehen vber die Bösen vnd vber die Guten / vnd lesst regenen vber Gerechte vnd Vngerechte.
46 Denn so jr liebet / die euch lieben / Was werdet jr fur Lohn haben? Thun nicht das selb auch die ZölnerHeissen latinisch Publicani / vnd sind gewesen / die der Römer rendte vnd zol bestanden hatten / vnd waren gemeiniglich gottlose Heiden / dahin von den Römern gesetzt. ?
47 Vnd so jr euch nur zu ewern Brüdern freundlich thut / Was thut jr sonderlichs? Thun nicht die Zölner auch also?
48 Darumb solt jr volkomen sein / gleich wie ewer Vater im Himel volkomen ist. Leui. 19; Leui. 26.
8 Darumb preiset Gott seine Liebe gegen vns / das Christus fur vns gestorben ist / da wir noch Sünder waren.