6 Welcher geben wird einem jglichen nach seinen wercken /
7 nemlich / Preis vnd ehre / vnd vnuergenglichs wesen / denen / die mit gedult in guten wercken trachten nach dem ewigen Leben /
8 Aber denen / die da zenckisch sind / vnd der warheit nicht gehorchen / gehorchen aber dem vngerechten / Vngnade vnd zorn /
9 trübsal vnd angst / vber alle Seelen der Menschen / die da böses thun / fürnemlich der Jüden vnd auch der Griechen.
10 Preis aber / vnd ehre vnd friede / allen denen / die da gutes thun / furnemlich den Jüden vnd auch den Griechen.
11 denn es ist kein ansehen der person fur Gott /
12 So wird nu ein jglicher fur sich selbs Gotte rechenschafft geben.
1 RJchtet nicht / Auff das jr nicht gerichtet werdet.
2 Denn mit welcherley Gerichte jr richtet / werdet jr gerichtet werden / Vnd mit welcherley Mas jr messet / wird euch gemessen werden.
12 Denn das wort Gottes ist lebendig vnd krefftig / vnd scherffer / denn kein zweischneidig Schwert / Vnd durch dringet / bis das scheidet seele vnd geist / auch marck vnd bein / vnd ist ein Richter der gedancken vnd sinnen des hertzen /
13 vnd ist keine Creatur fur jm vnsichtbar / Es ist aber alles blos vnd entdeckt fur seinen augen / Von dem reden wir.
25 Es ist dem Menschen ein strick / das HeiligeGottes Namen / Wort / dienst etc. Vnd geben denn almosen / beten / fasten etc. Das heisst / Du heiliger S. Martin / sie opffern dir ein Pfennig / vnd stelen dir ein Pferd. lestern / Vnd darnach Gelübde suchen.
36 Jch sage euch aber / Das die Menschen müssen rechenschafft geben am jüngsten Gericht / von einem jglichen vnnützen wort / das sie geredt haben.
17 DV solt deinen Bruder nicht hassen in deinem hertzen / Sondern du solt deinen Nehesten straffen / Auff das du nicht seinet halben schuld tragen müssest. Math. 18.
5 Denn ich wil auch ewrs Leibs blut rechen / vnd wils an allen Thieren rechen / vnd wil des Menschen leben rechen an einem jglichen Menschen / als der sein Bruder ist.
13 Denn das Land wird wüste sein / seiner Einwoner halb / vmb der Frucht willen jrer werck.
17 WEnn eine Seele sundigt / vnd thut wider jrgent ein Gebot des HERRN das sie nicht thun solt / vnd hats nicht gewust / die hat sich verschuldet / vnd ist einer missethat schüldig.
1 WENN eine Seele sundigen würde / das er einen Fluch höret vnd er des Zeuge ist / oder gesehen oder erfaren hat / vnd nicht angesagt / der ist einer missethat schüldig.
3 Der witzige sihet das vnglück / vnd verbirgt sich / Die Albern gehen durch hin vnd werden beschedigt.
16 VND nicht ist die Gabe alleine vber eine sünde / wie durch des einigen Sünders einige sünde / alles Verderben. Denn das vrteil ist komen aus einer sünde zur verdamnis / Die Gabe aber hilfft / auch aus vielen sünden zur gerechtigkeit.
17 Denn so vmb des einigen sünde willen der Tod geherrschet hat durch den einenMerck / das er hie von der Erbsunde redet / welche komen ist aus Adams vngehorsam / Da her alles sundlich ist / was an vns ist. / Viel mehr werden die / so da empfahen die fülle der Gnade vnd der Gaben zur gerechtigkeit herrschen im Leben / durch einen Jhesu Christ. Joh. 1.
12 Bistu Weise / so bistu dir weise / Bistu ein Spötter / so wirstu es allein tragenNon me doctorem, sed te deluseris ipsum. . Sup. 1.; Psal. 111.
49 Vnd man sol ewr vnzucht auff euch legen / vnd sollet ewr Götzen sünde tragen / Auff das jr erfaret / das ich der HErr HERR bin.
13 Warumb sol der Gottlose Gott lestern / vnd in seinem hertzen sprechen / Du fragest nicht darnach?
14 Du sihest ja / Denn du schawest das elend vnd jamer / Es stehet in deinen Henden / Die Armen befelhens dir / Du bist der Waisen Helffer.