24 DArumb / wer diese meine Rede höret / vnd thutHie foddert Christus auch den glauben / Denn wo nicht glaube ist / thut man die Gebot nicht / Rom. 3 Vnd alle gute werck / nach dem schein on glauben geschehen sind sünde. Dagegen auch wo glaube ist / müssen rechte gute werck folgen. Das heisset Christus (thun) von reinem hertzen thun. Der glaub aber reiniget das hertz Ac. 15 Vnd solche frömigkeit stehet fest wider alle winde / das ist / alle macht der Hellen. Denn sie ist auff den fels Christum / durch den glauben / gebawet. Gute werck on glauben / sind der törichten jungfrawen Lampen on öle. sie / den vergleiche ich einem klugen Man / der sein Haus auff einen Felsen bawet.
10 Der weisheit anfang ist des HERRN furcht / Vnd der verstand leret was Heilig ist.
16 Denn alle Schrifft von Gott eingegeben / ist nütz zur lere / zur straffe / zur besserung / zur züchtigung in der gerechtigkeit /
17 Das ein Mensch Gottes / sey volkomen / zu allem guten werck geschickt. 2. Pet. 1.
20 MEin kind / Beware die gebot deines Vaters / vnd las nicht faren das gesetze deiner Mutter.
21 Binde sie zusamen auff dein Hertz allewege / vnd henge sie an deinen Hals.
22 Wenn du gehest / das sie dich geleiten / Wenn du dich legest / das sie dich bewaren / Wenn du auffwachst / das sie dein gespreche seien.
23 Denn das Gebot ist eine leuchte / vnd das Gesetz ein liecht / vnd die straff der zucht ist ein weg des Lebens.
1 Ein Vnterweisung Assaph. Höre mein Volck mein Gesetze / Neiget ewre ohren zu der rede meines mundes.
2 JCh wil meinen mund auffthun zu Sprüchen / Vnd alte Geschichte aussprechen. Matth. 13.
3 Die wir gehört haben vnd wissen / Vnd vnser Veter vns erzelet haben.
4 Das wirs nicht verhalten sollen jren Kindern / die hernach komen / Vnd verkündigeten den Rhum des HERRN / vnd seine Macht vnd Wunder / die er gethan hat.
16 Des vngeistlichen losen geschwetzes entschlahe dich / Denn es hilfft viel zum vngöttlichen wesen /
17 Vnd jr wort frisset vmb sich wie der Krebs / Vnter welchen ist Hymeneus vnd Philetus /
5 Vnd solt den HERRN deinen Gott / liebhaben / von gantzem Hertzen / von gantzer Seele / von allem Vermügen.
6 Vnd diese wort / die ich dir heute gebiete / soltu zu hertzen nemen /
7 vnd solt sie deinen Kindern scherffenJmer treiben vnd üben / das sie nicht verrosten noch vertunckeln / sondern stets in gedechtnis vnd wort / als new vnd helle bleiben. Denn je mehr man Gottes wort handelt / je heller vnd newer es wird / vnd heisst billich / je lenger je lieber. Wo mans aber nicht treibt / so wirds bald vergessen vnd vnkrefftig etc. / vnd dauon reden / Wenn du in deinem Hause sitzest / oder auff dem wege gehest / Wenn du dich niderlegest oder auffstehest.
10 DA auch alle die zu der zeit gelebt hatten / zu jren Vetern versamlet worden / Kam nach jnen ein ander Geschlecht auff / das den HERRN nicht kennet / noch die werck die er an Jsrael gethan hatte.
13 Fasse die Zucht / las nicht daruon / beware sie / Denn sie ist dein Leben.
14 KOm nicht auff der Gottlosen pfad / vnd tritt nicht auff den weg der bösen.
17 DJe Eltesten die wol furstehen / die halt man zwifacher Ehren werd / sonderlich die da erbeiten im wort / vnd in der lere.
18 Denn es spricht die Schrifft / Du solt nicht dem Ochsen das maul verbinden der da dreschet. Vnd / ein Erbeiter ist seines Lohns werd.
8 MEin kind / Gehorche der zucht deines Vaters / vnd verlas nicht das gebot deiner Mutter.
9 Denn solchs ist ein schöner Schmuck deinem heubt / vnd eine Ketten an deinem halse.
16 LAsset das wort Christi vnter euch reichlich wonen / in aller weisheit. Leret vnd vermanet euch selbs / mit Psalmen vnd Lobsengen / vnd geistlichen lieblichenDas ist Tröstlichen holdseligen gnadenreichen etc. Liedern / vnd singet dem HErrn in ewrem hertzen.
4 Was aber vor hin geschrieben ist / das ist vns zur Lere geschrieben / Auff das wir durch gedult vnd trost der Schrifft hoffnung haben.
23 Behüte dein hertz mit allem vleis / Denn daraus gehet das Leben.
24 Thu von dir den verkereten Mund / vnd las das Lestermaul ferne von dir sein.
25 Las deine augen stracks fur sich sehen / vnd deine augenlied richtig fur dir hin sehen.
26 Las deinen Fus gleich fur sich gehen / so gehestu gewis.
27 Wancke weder zur rechten noch zur lincken / wende deinen Fus vom bösen.
14 Die lere des Weisen ist ein Lebendige quelle / Zu meiden die stricke des Todes.
1 DJs sind die Sprüch Salomo des königes Jsrael / Dauids son.
2 Zu lernen Weisheit vnd zucht / verstand /
3 klugheit / gerechtigkeit / recht vnd schlecht.
4 Das die Albern witzig / vnd die Jünglinge vernünfftig vnd fürsichtig werden.
5 WEr Weise ist / der höret zu vnd bessert sich / vnd wer Verstendig ist / der lesst jm raten.
6 Das er verneme die Sprüche vnd jre deutung / die lere der Weisen vnd jr Beyspiel.
7 Des HERRN furcht ist anfangWer wol lernen wil / der mus zum ersten Gottfürchtig sein. Wer aber Gott geringe acht der fraget auch nach keiner Weisheit / vnd leidet keine straffe noch zucht. zu lernen / Die Ruchlosen verachten weisheit vnd zucht. Psal. 111.; Syrach. 1.
5 Nim an Weisheit / nim an Verstand / vergiss nicht vnd weiche nicht von der Rede meines munds.
6 Verlas sie nicht / so wird sie dich behalten / Liebe sie / so wird sie dich behüten.
7 Denn der Weisheit anfang ist / wenn man sie gerne höret / vnd die Klugheit lieber hat / denn alle Güter.
8 Achte sie hoch / so wird sie dich erhöhen / vnd wird dich zu Ehren machen / wo du sie hertzest.
14 ABer mitten im Fest / gieng Jhesus hin auff in den Tempel vnd leret.
15 Vnd die Jüden verwunderten sich / vnd sprachen / Wie kan dieser die Schrifft / so er sie doch nicht gelernet hat?
16 Jhesus antwortet jnen / vnd sprach / Meine Lere ist nicht mein / sondern des der mich gesand hat.
17 So jemand wil des willen thun / der wird innen werden / ob diese Lere von Gott sey / oder ob ich von mir selbs rede.
18 Wer von jm selbs redet / Der suchet seine eigen ehre / Wer aber suchet die Ehre des / der jn gesand hat / der ist warhafftig / vnd ist keine vngerechtigkeit an jm.
9 Wer vbertrit / vnd bleibet nicht in der lere Christi / Der hat keinen GottMerck / das ausser dem glauben Christi / verloren ist aller Gottesdienst in aller welt. . Wer in der lere Christi bleibet / Der hat beide den Vater vnd den Son.