Marido e Mulher
9 So ists je besser / zwey denn eins / Denn sie geniessen doch jrer Erbeit wol /
10 Fellet jr einer / so hilfft jm sein Gesell auff / Weh dem der alleine ist / wenn er felt / So ist kein ander da / der jm auffhelffe.
11 Auch wenn zwey bey einander ligen / wermen sie sich / Wie kan ein Eintzeler warm werden?
12 Einer mag vberweldiget werden / Aber zween mügen widerstehen / Denn ein dreifeltige Schnur reisset nicht leicht entzwey.
1 DEsselbigen gleichen / sollen die Weiber jren Mennern vnterthan sein / Auff das auch die / so nicht gleuben an das wort / durch der Weiber wandel / on wort / gewonnen werden /
2 wenn sie ansehen ewren keuschen Wandel / in der furcht /
4 Ein vleissigHeuslich weib ist ein krone jres Mannes / Aber ein vnuleissigeVnheuslich / Die sich nichts annimpt / als were sie ein Gast im hause. / ist ein Eiter in seinem gebeine. Jnfr. 14.
22 DJe Weiber seien vnterthan jren Mennern / als dem HErrn /
23 Denn der Man ist des Weibes heubt / Gleich wie auch Christus das Heubt ist der Gemeine / vnd er ist seines leibes Heiland.
24 Aber wie nu die Gemeine ist Christo vnterthan / Also auch die Weiber jren Mennern in allen dingen.
27 VND Gott schuff den Menschen jm zum Bilde / zum Bilde Gottes schuff er jn / Vnd schuff sie ein Menlin vnd Frewlin.
10 DEn Ehelichen aber gebiete / nicht ich / sondern der HErr / Das das Weib sich nicht scheide von dem Manne.
11 So sie sich aber scheidet / das sie on Ehe bleibe / oder sich mit dem Manne versüneKein vrsach scheidet Man vnd Weib on der Ehebruch / Matth. 19 Darumb in andern zorns sachen / müssen sie entweder eines werden / Oder on Ehe bleiben / wo sie sich darüber scheiden. / Vnd das der Man das Weib nicht von sich lasse.
1 VOn dem jr aber mir geschrieben habt / antworte ich / Es ist dem Menschen gut / das er kein weib berüre /
2 Aber vmb der Hurerey willen / habe ein jglicher sein eigen Weib / vnd eine jgliche haben jren eigen Man.
3 Der Man leiste dem Weibe die schüldige Freundschafft / Desselbigen gleichen das Weib dem Manne.
4 Das Weib ist jres Leibs nicht mechtig / sondern der Man. Desselbigen gleichen / der Man ist seines Leibs nicht mechtig / sondern das Weib.
5 Entziehe sich nicht eins dem andern / Es sey denn aus beider bewilligung / eine zeitlang / das jr zum fasten vnd beten musse habt / Vnd komet widerumb zusamen / auff das euch der Satan nicht versüche / vmb ewer vnkeuscheit willen.
7 DEsselbigen gleichen jr Menner / wonet bey jnen mit vernunfft / Vnd gebt dem weibischen / als dem schwechsten WerckzeugeAlle Christen sind Gottes werckzeug. Aber das weib ist beide am leib vnd am mut schwecher denn der man / darumb sein mit vernunfft zu schonen ist das nicht vneinigkeit sich erhebe / da durch denn alle Gebet verhindert werden. / seine Ehre / als auch Miterben der gnade des Lebens / Auff das ewere Gebet nicht verhindert werden.
15 So aber der Vngleubige sich scheidet / so las jn sich scheiden / Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen in solchen fellen / Jm friede aber hat vns Gott beruffen.
16 Was weissestu aber / du Weib / ob du den Man werdest selig machen? Oder du Man / was weissestu ob du das Weib werdest selig machen?
33 Doch auch jr / ja ein jglicher habe lieb sein Weib als sich selbs / Das Weib aber fürchte den Man. Gen. 2.
24 Darumb / wird ein Man seinen Vater vnd seine Mutter verlassen / vnd an seinem Weibe hangen vnd sie werden sein ein Fleisch.
18 JR Weiber / seid vnterthan ewern Mennern in dem HErrn / wie sichs gebürt.
19 Jr Menner / liebet ewre Weiber / vnd seid nicht Bitter gegen sie.
18 VND Gott der HERR sprach / Es ist nicht gut das der Mensch allein sey / Jch wil jm ein Gehülffen machen / die vmb jn seyDas ist / Kein Thier nam sich des Menschen an vmb jn zu sein / das jm hülffe sich mehren vnd neeren etc.
14 Haus vnd güter erben die Eltern / Aber ein vernünfftig Weib kompt vom HERRN. Sup. 18.
5 WEnn jemand newlich ein Weib genomen hat / der sol nicht in die Heerfart ziehen / vnd man sol jm nichts aufflegen. Er sol frey in seinem hause sein ein jarlang / Das er frölich sey mit seinem Weibe das er genomen hat. Deut. 20.
10 Wem ein tugentsam Weib bescheret ist / Die ist viel EdlerNicht liebers ist auff Erden / Denn Frawlieb / wems kan werden. denn die köstlichsten Perlen. Sup. 18.
11 Jrs Mans hertz thar sich auff sie verlassen / vnd Narung wird jm nicht mangeln /
2 Denn ein Weib / das vnter dem Manne ist / die weil der Man lebet / ist sie verbunden an das Gesetz / So aber der Man stirbet / so ist sie los vom Gesetz / das den man betrifft.
15 ALso thet der EinigeAbraham ist der Einig / wie jn auch Jesaias nennet / denn von jm alle Jüden komen. Derselbige nam ein ander Weib / nicht aus furwitz wie jr thut / sondern das er Gotte Kinder zeugete. nicht / vnd war doch eines grossen Geists / Was thet aber der Einige? Er suchte den Samen von Gott (verheissen) Darumb / so sehet euch fur / fur ewrem Geist / vnd verachte keiner das Weib seiner jugent.
18 Dein Born sey gesegnet / Vnd frewe dich des Weibs deiner jugent.
19 Sie ist lieblich wie eine HindeDas ist auff Sprichworts weise geredt / also viel / Bleibe bey deim Weib / vnd halt dein Gut / das du es nicht vmbbringest mit Huren / sondern andern da mit helffest. Denn kein lieblicher wesen auff Erden ist / wo sich Man vnd Weib freundlich zusamen halten. / vnd holdselig wie ein Rehe / Las dich jre liebe allezeit settigen / vnd ergetze dich alle wege in jrer liebe.
25 JR Menner / liebet ewre Weiber / Gleich wie Christus geliebet hat die Gemeine / vnd hat sich selbs fur sie gegeben /
26 Auff das er sie heiliget / Vnd hat sie gereiniget durch das Wasserbad im wort /
27 auff das er sie jm selbs darstellet eine Gemeine die herrlich sey / die nicht hab einen Flecken oder Runtzel / oder des etwas / sondern das sie heilig sey vnd vnstrefflich.
28 Also sollen auch die Menner jre Weiber lieben / als jre eigene Leibe. Wer sein Weib liebet / der liebet sich selbs.
29 Denn niemand hat jemal sein eigen Fleisch gehasset / sondern er neeret es / vnd pfleget sein / Gleich wie auch der HErr die Gemeine /
4 Er antwortet aber vnd sprach zu jnen / Habt jr nicht gelesen / Das / der im anfange den Menschen gemacht hat / der macht / das ein Man vnd Weib sein solt?
5 Vnd sprach / Darumb wird ein Mensch Vater vnd Mutter lassen / vnd an seinem Weibe hangen / Vnd werden die zwey ein Fleisch sein /
6 So sind sie nu nicht Zwey / sondern ein Fleisch. Was nu Gott zusamen gefüget hat / das sol der Mensch nicht scheiden. Gen. 1; Gen. 2.
22 Wer ein Ehefraw findet / der findet was guts / Vnd kan guter dingWens gleich zu weilen gar vngleich zugehet / so weis er doch / das sein Ehestand Gott gefellig ist / als sein geschepff vnd ordnung / vnd was er drinnen thut oder leidet / heisst / fur Gott wol gethan vnd gelidden. sein im HERRN.