4 Ein vleissigHeuslich weib ist ein krone jres Mannes / Aber ein vnuleissigeVnheuslich / Die sich nichts annimpt / als were sie ein Gast im hause. / ist ein Eiter in seinem gebeine. Jnfr. 14.
10 Wem ein tugentsam Weib bescheret ist / Die ist viel EdlerNicht liebers ist auff Erden / Denn Frawlieb / wems kan werden. denn die köstlichsten Perlen. Sup. 18.
11 Jrs Mans hertz thar sich auff sie verlassen / vnd Narung wird jm nicht mangeln /
12 Sie thut jm liebs vnd kein leids / sein leben lang.
13 Sie gehet mit Wolle vnd Flachs vmb / Vnd erbeitet gerne mit jren henden.
14 Sie ist wie ein Kauffmans schiff / Das seine Narung von ferne bringet.
15 Sie stehet des nachts auff / vnd gibt Futter jrem Hause / Vnd essen jren Dirnen.
16 Sie denckt nach eim Acker / vnd keufft jn / Vnd pflantzt einen Weinberg von den früchten jrer Hende.
17 Sie gürtet jre LendenDas ist / Sie ist rüstig im Hause.fest / Vnd sterckt jre Arme.
18 Sie merckt wie jr Handel fromenVerhütet schaden / vnd sihet was fromet. bringet / Jr Leuchte verlesscht des nachtsJn der not / hat sie notdurfft.nicht.
19 Sie streckt jre Hand nach dem Rocken / Vnd jre Finger fassen die Spindel.
20 Sie breitet jre Hende aus zu den Armen / Vnd reichet jre Hand dem Dürfftigen.
1 DVrch weise Weiber wird das Haus erbawet / Eine Nerrin aber zubrichtsDer man mus verderben / der ein vnheuslich Weib hat.mit jrem thun.
9 Desselbigen gleichen die Weiber / das sie in zierlichem kleide / mit scham vnd zucht sich schmücken / nicht mit zöpffen oder gold / oder perlen / oder köstichem Gewand /
10 Sondern wie sichs zimet den Weibern / die da Gottseligkeit beweisen / durch gute werck.
14 Haus vnd güter erben die Eltern / Aber ein vernünfftig Weib kompt vom HERRN. Sup. 18.
30 Lieblich vnd schöne sein ist Nichts / Ein Weib das den HERRN fürchtDas ist / Eine fraw kan bey einem Manne ehrlich vnd göttlich wonnen / vnd mit gutem gewissen Hausfraw sein / Sol aber darüber vnd darneben Gott fürchten / gleuben vnd beten. / sol man loben.
3 Den alten Weibern desselbigen gleichen / Das sie sich stellen / wie den Heiligen zimet / nicht Lesterin seien / nicht Weinseufferin / gute Lererin /
4 Das sie die jungen Weiber leren züchtig sein / jre Menner lieben / Kinder lieben /
5 sittig sein / keusch / heuslich / gütig / jren Mennern vnterthan / Auff das nicht das wort Gottes verlestert werde.
11 Nu meine Tochter / fürchte dich nicht / Alles was du sagest / wil ich dir thun / Denn die gantze Stad meins Volcks weis / das du ein tugentsam Weib bist.