18 FLiehet die Hurerey. Alle sünde die der Mensch thut / sind ausser seinem Leibe / Wer aber huret / der sündiget an seinem eigen Leibe.
19 Oder wisset jr nicht das ewer leib ein Tempel des heiligen Geistes ist / der in euch ist / welchen jr habt von Gott / vnd seid nicht ewer selbs?
20 Denn jr seid thewer erkaufft. Darumb so preiset Gott an ewrem Leibe / vnd in ewrem geist / welche sind Gottes. 2. Cor. 6.
9 So sie aber sich nicht enthalten / so las sie freien / Es ist besser freien / denn brunst leiden.
4 Die Ehe sol ehrlich gehalten werden bey allen / vnd das Ehebette vnbefleckt. Die Hurer aber vnd die Ehebrecher wird Gott richten.
3 Denn das ist der wille Gottes / ewer Heiligung / das jr meidet die Hurerey /
4 vnd ein jglicher vnter euch wisse sein Fas zubehalten / in heiligung vnd ehren /
5 nicht in der lust seuche / wie die Heiden / die von Gott nichts wissen.
13 Lasset vns ehrbarlich wandeln / als am tage / Nicht in fressen vnd sauffen / nicht in kamern vnd vnzucht / nicht in hadder vnd neid /
15 ALso thet der EinigeAbraham ist der Einig / wie jn auch Jesaias nennet / denn von jm alle Jüden komen. Derselbige nam ein ander Weib / nicht aus furwitz wie jr thut / sondern das er Gotte Kinder zeugete. nicht / vnd war doch eines grossen Geists / Was thet aber der Einige? Er suchte den Samen von Gott (verheissen) Darumb / so sehet euch fur / fur ewrem Geist / vnd verachte keiner das Weib seiner jugent.
14 DV solt nicht ehebrechen.
3 Hurerey aber vnd alle Vnreinigkeit oder Geitz / lasset nicht von euch gesagt werden / wie den Heiligen zustehet /
3 Der Man leiste dem Weibe die schüldige Freundschafft / Desselbigen gleichen das Weib dem Manne.
4 Das Weib ist jres Leibs nicht mechtig / sondern der Man. Desselbigen gleichen / der Man ist seines Leibs nicht mechtig / sondern das Weib.
22 Da sie sich fur Weise hielten / Sind sie zu Narren worden /
23 Vnd haben verwandelt die Herrligkeit des vnuergenglichen Gottes / in ein Bilde gleich dem vergenglichen Menschen / vnd der Vogel / vnd der vierfüssigen vnd der kriechenden Thiere.
24 DArumb hat sie auch Gott dahin gegeben in jrer Hertzen gelüste / in vnreinigkeit / zu schenden jre eigene Leibe an jnen selbs.
25 Die Gottes warheitDas ist / aus dem rechten Gott haben sie Götzen gemacht. haben verwandelt in die Lügen / vnd haben geehret vnd gedienet dem Geschepffe mehr denn dem Schepffer / der da gelobet ist in ewigkeit / Amen.
26 Darumb hat sie Gott auch dahin gegeben in schendliche lüste / Denn jre Weiber haben verwandelt den natürlichen brauch in den vnnatürlichen.
27 Desselbigen gleichen auch die Man haben verlassen den naturlichen brauch des Weibes / vnd sind an einander erhitzet in jren Lüsten / vnd haben Man mit Man schande gewircket / vnd den Lohn jres jrthumbs (wie es denn sein solte) an jnen selbs empfangen.
28 Jch aber sage euch / Wer ein Weib ansihet jr zu begeren / Der hat schon mit jr die ehe gebrochen in seinem hertzen. Exo. 20.
27 VND Gott schuff den Menschen jm zum Bilde / zum Bilde Gottes schuff er jn / Vnd schuff sie ein Menlin vnd Frewlin.
28 Vnd Gott segnet sie / vnd sprach zu jnen / Seid fruchtbar vnd mehret euch vnd füllet die Erden / vnd macht sie euch vnterthanWas jr bawet vnd erbeitet auff dem Lande / das sol ewr eigen sein / vnd die Erde sol euch hierin dienen / tragen vnd geben. . Vnd herrschet vber Fisch im Meer / vnd vber Vogel vnter dem Himel / vnd vber alles Thier das auff Erden kreucht. Matt. 19.
24 Darumb / wird ein Man seinen Vater vnd seine Mutter verlassen / vnd an seinem Weibe hangen vnd sie werden sein ein Fleisch.
4 Er antwortet aber vnd sprach zu jnen / Habt jr nicht gelesen / Das / der im anfange den Menschen gemacht hat / der macht / das ein Man vnd Weib sein solt?
5 Vnd sprach / Darumb wird ein Mensch Vater vnd Mutter lassen / vnd an seinem Weibe hangen / Vnd werden die zwey ein Fleisch sein /
6 So sind sie nu nicht Zwey / sondern ein Fleisch. Was nu Gott zusamen gefüget hat / das sol der Mensch nicht scheiden. Gen. 1; Gen. 2.
18 Dein Born sey gesegnet / Vnd frewe dich des Weibs deiner jugent.
19 Sie ist lieblich wie eine HindeDas ist auff Sprichworts weise geredt / also viel / Bleibe bey deim Weib / vnd halt dein Gut / das du es nicht vmbbringest mit Huren / sondern andern da mit helffest. Denn kein lieblicher wesen auff Erden ist / wo sich Man vnd Weib freundlich zusamen halten. / vnd holdselig wie ein Rehe / Las dich jre liebe allezeit settigen / vnd ergetze dich alle wege in jrer liebe.
6 NJemand sol sich zu seiner nehesten Blutfreundin thun / jre Schambd zu blössen / Denn ich bin der HERR.
7 Du solt deines Vaters vnd deiner Mutter schambd nicht blössen / Es ist deine Mutter / darumb soltu jre schambd nicht blössen.
8 Du solt deines Vaters weibes schambd nicht blössen / denn es ist deines Vaters schambd.
9 Du solt deiner Schwester schambd / die deines Vaters oder deiner Mutter tochter ist / da heim oder draussen geborn / nicht blössen.
10 Du solt deines sons oder deiner Tochter tochter schambd nicht blössen denn es ist deine schambd.
11 Du solt der tochter deines Vaters weibs / die deinem Vater geborn ist / vnd deine schwester ist / schamd nicht blössen.
12 Du solt deines Vatern schwester schambd nicht blössen / denn es ist deines Vatern neheste Blutfreundin.
13 Du solt deiner Mutter schwester schambd nicht blössen / denn es ist deiner Mutter neheste Blutfreundin.
14 DV solt deines Vatern bruder schambd nicht blössen / das du sein Weib nemest / denn sie ist deine Wase.
15 Du solt deiner Schnur schambd nicht blössen / denn es ist deines Sons weib / darumd soltu jre schambd nicht blössen.
16 Du solt deines Bruders weibs schambd nicht blössen / Denn sie ist deines Bruders schambd.
17 Du solt deines Weibs sampt jr Tochter schambd nicht blössen / noch jrs Sons tochter oder Tochter tochter nemen / jre schambd zu blössen / denn es ist jre neheste Blutfreundin / vnd ist ein laster.
18 Du solt auch deines weibes Schwester nicht nemen neben jr jre schambd zublössen / jr zu wider / weil sie noch lebt.
19 DV solt nicht zum Weibe gehen / weil sie jre Kranckheit hat / in jrer vnreinigkeit / jre schambd zu blössen.
20 DV solt auch nicht bey deines Nehesten weib ligen / sie zubesamen da mit du dich an jr verunreinigst.
21 DV solt auch deines samens nicht geben / das es dem MolechWar ein Abgott / dem sie jre eigen Kinder zu dienst verbranten. Wie Manasse that / der König Juda / vnd meineten Gott damit zu dienen / wie Abraham / da er Jsaac seinen son opffert. Aber weil jnen das Gott nicht befolhen hatte wie Abraham / war es vnrecht. Darumb spricht hie Gott / das sein Name da durch eintheiliget werde / Denn es geschach vnter Gottes namen / vnd war doch Teufelisch. Wie auch jtzt Klöster gelübde / vnd andere menschen auffsetze viel Leute verderben / vnter Göttlichem Namen / als sey es Gottesdienst. verbrand werde / Das du nicht entheiligst den Namen deines Gottes / Denn ich bin der HERR. Leui. 20.; 1. Reg. 18.
22 DV solt nicht bey Knaben ligen / wie beim Weibe / Denn es ist ein grewel.
23 Du solt auch bey keinem Thier liegen / das du mit jm verunreinigt werdest. Vnd kein Weib sol mit eim Thier zuschaffen haben / Denn es ist ein grewel. Exod. 26.
15 Wisset jr nicht / das ewre leibe Christi glieder sind? Solt ich nu die glieder Christi nemen / vnd Hurenglieder draus machen? Das sey ferne.
16 Oder wisset jr nicht / das / wer an der Huren hanget / der ist ein Leib mit jr? Denn sie werden (spricht er) zwey in einem Fleische sein.
17 Wer aber dem HErrn anhanget / der ist ein GeistWie jene ein Fleisch sind. mit jm. Gen. 2.