1 Da versammelte der König Salomo zu sich die Ältesten in Israel, alle Obersten der Stämme und Fürsten der Väter unter den Kindern Israel, gen Jerusalem, die Lade des Bundes des HErrn heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.
2 Und es versammelten sich zum Könige Salomo alle Männer in Israel im Monden Ethanim, am Fest, das ist der siebente Mond.
3 Und da alle Ältesten Israels kamen, huben die Priester die Lade des HErrn auf.
4 Und brachten sie hinauf, dazu die Hütte des Stifts und alles Gerät des Heiligtums, das in der Hütte war. Das taten die Priester und Leviten.
5 Und der König Salomo und die ganze Gemeine Israels, die zu ihm sich versammelt hatte, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder, so viel, daß man‘s nicht zählen noch rechnen konnte.
6 Also brachten die Priester die Lade des Bundes des HErrn an ihren Ort, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim.
7 Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus an dem Ort, da die Lade stund, und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her.
8 Und die Stangen waren so lang, daß ihre Knäufe gesehen wurden in dem Heiligtum vor dem Chor, aber außen wurden sie nicht gesehen; und waren daselbst bis auf diesen Tag.
9 Und war nichts in der Lade denn nur die zwo steinernen Tafeln Moses, die er daselbst ließ in Horeb, da der HErr mit den Kindern Israel einen Bund machte, da sie aus Ägyptenland gezogen waren.
10 Da aber die Priester aus dem Heiligtum gingen, erfüllete eine Wolke das Haus des HErrn,
11 daß die Priester nicht konnten stehen und Amts pflegen vor der Wolke. Denn die Herrlichkeit des HErrn erfüllete das Haus des HErrn.
12 Da sprach Salomo: Der HErr hat geredet, er wolle im Dunkel wohnen.
13 Ich habe zwar ein Haus gebauet, dir zur Wohnung, einen Sitz, daß du ewiglich da wohnest.
14 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeine Israels; und die ganze Gemeine Israels stund.
15 Und er sprach: Gelobet sei der HErr, der GOtt Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllet hat und gesagt:
16 Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten führete, habe ich nie keine Stadt erwählet unter irgend einem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebauet würde, daß mein Name da wäre; David aber habe ich erwählet, daß er über mein Volk Israel sein sollte.
17 Und mein Vater David hatte es zwar im Sinn, daß er ein Haus bauete dem Namen des HErrn, des Gottes Israels;
18 aber der HErr sprach zu meinem Vater David: Daß du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du wohl getan, daß du solches vornahmest;
19 doch du sollst nicht das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, der soll meinem Namen ein Haus bauen.
20 Und der HErr hat sein Wort bestätiget, das er geredet hat. Denn ich bin aufkommen an meines Vaters Davids statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HErr geredet hat; und habe gebauet ein Haus dem Namen des HErrn, des Gottes Israels.
21 Und habe daselbst eine Stätte zugerichtet der Lade, darin der Bund des HErrn ist, den er gemacht hat mit unsern Vätern, da er sie aus Ägyptenland führete.
22 Und Salomo trat vor den Altar des HErrn gegen der ganzen Gemeine Israels und breitete seine Hände aus gen Himmel.
23 Und sprach: HErr, GOtt Israels, es ist kein GOtt, weder droben im Himmel noch unten auf Erden, dir gleich, der du hältst den Bund und Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen:
24 der du hast gehalten deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast. Mit deinem Munde hast du es geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllet, wie es stehet an diesem Tage.
25 Nun, HErr, GOtt Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, daß deine Kinder ihren Weg bewahren, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast.
26 Nun, GOtt Israels, laß deine Worte wahr werden, die du deinem Knechte, meinem Vater David, geredet hast.
27 Denn meinest du auch, daß GOtt auf Erden wohne? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel mögen dich nicht versorgen. Wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebauet habe?
28 Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HErr, mein GOtt, auf daß du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut,
29 daß deine Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut,
30 und wollest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, das sie hie tun werden an dieser Stätte deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es hörest, gnädig sein.
31 Wenn jemand wider seinen Nächsten sündiget und nimmt des einen Eid auf sich, damit er sich verpflichtet, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause,
32 so wollest du hören im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, den GOttlosen zu verdammen und seinen Weg auf seinen Kopf bringen und den Gerechten recht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit.
33 Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündiget haben, und bekehren sich zu dir, und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir, in diesem Hause,
34 so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volks Israel gnädig sein und sie wiederbringen ins Land, das du ihren Vätern gegeben hast.
35 Wenn der Himmel verschlossen wird, daß nicht regnet, weil sie an dir gesündiget haben, und werden beten an diesem Ort und deinen Namen bekennen und sich von ihren Sünden bekehren, weil du sie drängest,
36 so wollest du hören im Himmel und gnädig sein der Sünde deiner Knechte und deines Volks Israel, daß du ihnen den guten Weg weisest, darinnen sie wandeln, und lassest regnen auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.
37 Wenn eine Teurung, oder Pestilenz, oder Dürre, oder Brand, oder Heuschrecken, oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit:
38 wer dann bittet und flehet, es seien sonst Menschen oder dein Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage, ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hände aus zu diesem Hause,
39 so wollest du hören im Himmel, in dem Sitz, da du wohnest, und gnädig sein und schaffen, daß du gebest einem jeglichen, wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennest; denn du allein kennest das Herz aller Kinder der Menschen;
40 auf daß sie dich fürchten allezeit, solange sie auf dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.
41 Wenn auch ein Fremder, der nicht deines Volks Israel ist, kommt aus fernem Lande um deines Namens willen
42 (denn sie werden hören von deinem großen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm), und kommt, daß er bete vor diesem Hause,
43 so wollest du hören im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, daß sie auch dich fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebauet habe.
44 Wenn dein Volk auszeucht in Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und werden beten zum HErrn gegen den Weg zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe,
45 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel und Recht schaffen.
46 Wenn sie an dir sündigen werden (denn es ist kein Mensch, der nicht sündiget), und du erzürnest und gibst sie vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in der Feinde Land, fern oder nahe,
47 und sie in ihr Herz schlagen im Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündiget und missetan und sind gottlos gewesen;
48 und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Lande, die sie weggeführet haben, und beten zu dir gegen den Weg zu ihrem Lande, das du ihren Vätern gegeben hast, zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe:
49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen,
50 und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündiget hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, und dich ihrer erbarmen.
51 Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, die du aus Ägypten, aus dem eisernen Ofen, geführet hast;
52 daß deine Augen offen seien auf das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, daß du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen.
53 Denn du hast sie dir abgesondert zum Erbe aus allen Völkern auf Erden, wie du geredet hast durch Mose, deinen Knecht, da du unsere Väter aus Ägypten führetest, HErr, HErr!
54 Und da Salomo all dies Gebet und Flehen hatte vor dem HErrn ausgebetet, stund er auf von dem Altar des HErrn und ließ ab von Knieen und Händeausbreiten gen Himmel.
55 Und trat dahin und segnete die ganze Gemeine Israels mit lauter Stimme und sprach:
56 Gelobet sei der HErr, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er geredet hat! Es ist nicht eins verfallen aus allen seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose.
57 Der HErr, unser GOtt, sei mit uns, wie er gewesen ist mit unsern Vätern! Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns,
58 zu neigen unser Herz zu ihm, daß wir wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Sitten und Rechte, die er unsern Vätern geboten hat.
59 Und diese Worte, die ich vor dem HErrn geflehet habe, müssen nahe kommen dem HErrn, unserm GOtt, Tag und Nacht, daß er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, ein jegliches zu seiner Zeit,
60 auf daß alle Völker auf Erden erkennen, daß der HErr GOtt ist, und keiner mehr.
61 Und euer Herz sei rechtschaffen mit dem HErrn, unserm GOtt, zu wandeln in seinen Sitten und zu halten seine Gebote, wie es heute gehet.
62 Und der König samt dem ganzen Israel opferten vor dem HErrn Opfer.
63 Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HErrn opferte, zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertundzwanzigtausend Schafe. Also weiheten sie das Haus des HErrn ein, der König und alle Kinder Israel.
64 Desselbigen Tages weihete der König den Mittelhof, der vor dem Hause des HErrn war, damit, daß er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer daselbst ausrichtete. Denn der eherne Altar, der vor dem HErrn stund, war zu klein zu dem Brandopfer; Speisopfer und zum Fetten der Dankopfer.
65 Und Salomo machte zu der Zeit ein Fest, und alles Israel mit ihm, eine große Versammlung, von der Grenze Hemaths an bis an den Bach Ägyptens, vor dem HErrn, unserm GOtt, sieben Tage und aber sieben Tage; das waren vierzehn Tage.
66 Und ließ das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HErr an David, seinem Knecht, und an seinem Volk Israel getan hatte.
1 Allora Salomone radunò presso di sé a Gerusalemme gli anziani dIsraele e tutti i capi delle tribù, i principi delle famiglie de figliuoli dIsraele, per portar su larca del patto dellEterno, dalla città di Davide, cioè da Sion.
2 Tutti gli uomini dIsraele si radunarono presso il re Salomone nel mese di Ethanim, che è il settimo mese, durante la festa.
3 Arrivati che furono gli anziani dIsraele, i sacerdoti presero larca,
4 e portarono su larca dellEterno, la tenda di convegno, e tutti gli utensili sacri cherano nella tenda. I acerdoti ed i Leviti eseguirono il trasporto.
5 Il re Salomone e tutta la raunanza dIsraele convocata presso di lui si raccolsero davanti allarca, e immolarono pecore e buoi in tal quantità da non potersi contare né calcolare.
6 I sacerdoti portarono larca del patto dellEterno al luogo destinatole, nel santuario della casa, nel luogo santissimo, sotto le ali dei cherubini;
7 poiché i cherubini aveano le ali spiegate sopra il sito dellarca, e coprivano dallalto larca e le sue stanghe.
8 Le stanghe aveano una tale lunghezza che le loro estremità si vedevano dal luogo santo, davanti al santuario, ma non si vedevano dal di fuori. Esse son rimaste quivi fino al dì doggi.
9 Nellarca non vera altro se non le due tavole di pietra che Mosè vi avea deposte sullo Horeb, quando lEterno fece patto coi figliuoli dIsraele dopo che questi furono usciti dal paese dEgitto.
10 Or avvenne che, mentre i sacerdoti uscivano dal luogo santo, la nuvola riempì la casa dellEterno,
11 e i sacerdoti non poterono rimanervi per farvi lufficio loro, a motivo della nuvola; poiché la gloria dellEterno riempiva la casa dellEterno.
12 Allora Salomone disse: "LEterno ha dichiarato che abiterebbe nella oscurità!
13 Io tho costruito una casa per tua abitazione, un luogo ove tu dimorerai in perpetuo!"
14 Poi il re voltò la faccia, e benedisse tutta la raunanza dIsraele; e tutta la raunanza dIsraele stava in piedi.
15 E disse: "Benedetto sia lEterno, lIddio dIsraele, il quale di sua propria bocca parlò a Davide mio padre, e con la sua potenza ha adempito quel che avea dichiarato dicendo:
16 Dal giorno che trassi il mio popolo dIsraele dallEgitto, io non scelsi alcuna città, fra tutte le tribù dIsraele, per edificarvi una casa, ove il mio nome dimorasse; ma scelsi Davide per regnare sul mio popolo dIsraele.
17 Or Davide, mio padre, ebbe in cuore di costruire una casa al nome dellEterno, dellIddio dIsraele;
18 ma lEterno disse a Davide mio padre: Quanto allaver tu avuto in cuore di costruire una casa al mio nome, hai fatto bene ad aver questo in cuore;
19 però, non sarai tu che edificherai la casa; ma il tuo figliuolo che uscirà dalle tue viscere, sarà quegli che costruirà la casa al mio nome.
20 E lEterno ha adempita la parola che avea pronunziata; ed io son sorto in luogo di Davide mio padre, e mi sono assiso sul trono dIsraele, come lEterno aveva annunziato, ed ho costruita la casa al nome dellEterno, dellIddio dIsraele.
21 E vi ho assegnato un posto allarca, nella quale è il patto dellEterno: il patto chegli fermò coi nostri padri, quando li trasse fuori dal paese dEgitto".
22 Poi Salomone si pose davanti allaltare dellEterno, in presenza di tutta la raunanza dIsraele, stese le mani verso il cielo,
23 e disse: "O Eterno, Dio dIsraele! Non vè Dio che sia simile a te né lassù in cielo, né quaggiù in terra! Tu mantieni il patto e la misericordia verso i tuoi servi che camminano in tua presenza con tutto il cuor loro.
24 Tu hai mantenuta la promessa da te fatta al tuo servo Davide, mio padre; e ciò che dichiarasti con la tua propria bocca, la tua mano oggi ladempie.
25 Ora dunque, o Eterno, Dio dIsraele, mantieni al tuo servo Davide, mio padre, la promessa che gli facesti, dicendo: Non ti mancherà mai qualcuno che segga nel mio cospetto sul trono dIsraele, purché i tuoi figliuoli veglino sulla loro condotta, e camminino in mia presenza, come tu hai camminato.
26 Or dunque, o Dio dIsraele, savveri la parola che dicesti al tuo servo Davide mio padre!
27 Ma è egli proprio vero che Dio abiti sulla terra? Ecco, i cieli e i cieli de cieli non ti posson contenere; uanto meno questa casa che io ho costruita!
28 Nondimeno, o Eterno, Dio mio, abbi riguardo alla preghiera del tuo servo e alla sua supplicazione, ascoltando il grido e la preghiera che il tuo servo ti rivolge questoggi.
29 Siano gli occhi tuoi notte e giorno aperti su questa casa, sul luogo di cui dicesti: Quivi sarà il mio nome! Ascolta la preghiera che il tuo servo farà rivolto a questo luogo!
30 Ascolta la supplicazione del tuo servo e del tuo popolo dIsraele quando pregheranno rivolti a questo luogo; ascoltali dal luogo della tua dimora nei cieli; ascolta e perdona!
31 Se uno pecca contro il suo prossimo, e si esige da lui il giuramento per costringerlo a giurare, se quegli viene a giurare davanti al tuo altare in questa casa,
32 tu ascoltalo dal cielo, agisci e giudica i tuoi servi; condanna il colpevole, facendo ricadere sul suo capo i suoi atti, e dichiara giusto linnocente, trattandolo secondo la sua giustizia.
33 Quando il tuo popolo Israele sarà sconfitto dal nemico per aver peccato contro di te, se torna a te, se dà gloria al tuo nome e ti rivolge preghiere e supplicazioni in questa casa,
34 tu esaudiscilo dal cielo, perdona al tuo popolo dIsraele il suo peccato, e riconducilo nel paese che desti ai suoi padri.
35 Quando il cielo sarà chiuso e non vi sarà più pioggia a motivo dei loro peccati contro di te, se essi pregano rivolti a questo luogo, se dànno gloria al tuo nome e se si convertono dai loro peccati perché li hai afflitti,
36 tu esaudiscili dal cielo, perdona il loro peccato ai tuoi servi ed al tuo popolo dIsraele, ai quali mostrerai la buona strada per cui debbon camminare; e manda la pioggia sulla terra, che hai data come eredità al tuo popolo.
37 Quando il paese sarà invaso dalla carestia o dalla peste, dalla ruggine o dal carbone, dalle locuste o dai bruchi, quando il nemico assedierà il tuo popolo, nel suo paese, nelle sue città, quando scoppierà qualsivoglia flagello o epidemia,
38 ogni preghiera, ogni supplicazione che ti sarà rivolta da un individuo o dallintero tuo popolo dIsraele, allorché ciascuno avrà riconosciuta la piaga del proprio cuore e stenderà le sue mani verso questa casa,
39 tu esaudiscila dal cielo, dal luogo della tua dimora, e perdona; agisci e rendi a ciascuno secondo le sue vie, tu, che conosci il cuore dognuno; poiché tu solo conosci il cuore di tutti i figliuoli degli uomini;
40 e fa sì chessi ti temano tutto il tempo che vivranno nel paese che tu desti ai padri nostri.
41 Anche lo straniero, che non è del tuo popolo dIsraele, quando verrà da un paese lontano a motivo del tuo nome,
42 perché si udrà parlare del tuo gran nome, della tua mano potente e del tuo braccio disteso quando verrà a pregarti in questa casa,
43 tu esaudiscilo dal cielo, dal luogo della tua dimora, e concedi a questo straniero tutto quello che ti domanderà, affinché tutti i popoli della terra conoscano il tuo nome per temerti, come fa il tuo popolo dIsraele, e sappiano che il tuo nome è invocato su questa casa che io ho costruita!
44 Quando il tuo popolo partirà per muover guerra al suo nemico seguendo la via per la quale tu lavrai mandato, se innalza preghiera allEterno rivolto alla città che tu hai scelta e alla casa che io ho costruita al tuo nome,
45 esaudisci dal cielo le sue preghiere e le sue supplicazioni, e fagli ragione.
46 Quando peccheranno contro di te poiché non vè uomo che non pecchi e tu ti sarai mosso a sdegno contro di loro e li avrai abbandonati in balìa del nemico che li menerà in cattività in un paese ostile, lontano o vicino,
47 se, nel paese dove saranno schiavi, rientrano in se stessi, se tornano a te e ti rivolgono supplicazioni nel paese di quelli che li hanno menati in cattività e dicono: Abbiam peccato, abbiamo operato iniquamente, siamo stati malvagi,
48 se tornano a te con tutto il loro cuore e con tutta lanima loro nel paese dei loro nemici che li hanno menati in cattività, e ti pregano rivolti al loro paese, il paese che tu desti ai loro padri, alla città che tu hai scelta e alla casa che io ho costruita al tuo nome,
49 esaudisci dal cielo, dal luogo della tua dimora, le loro preghiere e le loro supplicazioni, e fa loro ragione;
50 perdona al tuo popolo che ha peccato contro di te, tutte le trasgressioni di cui si è reso colpevole verso di te, e muovi a pietà per essi quelli che li hanno menati in cattività, affinché abbiano compassione di loro;
51 giacché essi sono il tuo popolo, la tua eredità, e tu li hai tratti fuor dallEgitto, di mezzo a una fornace da ferro!
52 Siano aperti gli occhi tuoi alle supplicazioni del tuo servo e alle supplicazioni del tuo popolo Israele, per esaudirli in tutto quello che ti chiederanno;
53 poiché tu li hai appartati da tutti i popoli della terra per farne la tua eredità; come dichiarasti per mezzo del tuo servo Mosè, quando traesti dallEgitto i padri nostri, o Signore, o Eterno!"
54 Or quando Salomone ebbe finito di rivolgere allEterno tutta questa preghiera e questa supplicazione, salzò di davanti allaltare dellEterno dove stava inginocchiato tenendo le mani stese verso il cielo.
55 E, levatosi in piè, benedisse tutta la raunanza dIsraele ad alta voce, dicendo:
56 "Benedetto sia lEterno, che ha dato riposo al suo popolo Israele, secondo tutte le promesse che avea fatte; non una delle buone promesse da lui fatte per mezzo del suo servo Mosè, è rimasta inadempiuta.
57 LEterno, il nostro Dio, sia con noi, come fu coi nostri padri; non ci lasci e non ci abbandoni,
58 ma inchini i nostri cuori verso di lui, affinché camminiamo in tutte le sue vie, e osserviamo i suoi comandamenti, le sue leggi e i suoi precetti, chegli prescrisse ai nostri padri!
59 E le parole di questa mia supplicazione allEterno siano giorno e notte presenti allEterno, allIddio nostro, ondegli faccia ragione al suo servo e al suo popolo Israele, secondo che occorrerà giorno per giorno,
60 affinché tutti i popoli della terra riconoscano che lEterno è Dio e non ve nè alcun altro.
61 Sia dunque il cuor vostro dato interamente allEterno, al nostro Dio, per seguire le sue leggi e osservare i suoi comandamenti come fate oggi!"
62 Poi il re e tutto Israele con lui offriron dei sacrifizi davanti allEterno.
63 Salomone immolò, come sacrifizio di azioni di grazie offerto allEterno, ventiduemila buoi e centoventimila pecore. Così il re e tutti i figliuoli dIsraele dedicarono la casa dellEterno.
64 In quel giorno il re consacrò la parte di mezzo del cortile, chè davanti alla casa dellEterno; poiché offrì quivi gli olocausti, le oblazioni e i grassi dei sacrifizi di azioni di grazie, giacché laltare di rame, chè davanti allEterno, era troppo piccolo per contenere gli olocausti, le oblazioni e i grassi dei sacrifizi di azioni di grazie.
65 E in quel tempo Salomone celebrò la festa, e tutto Israele con lui. Ci fu una grande raunanza di gente, venuta da tutto il paese: dai dintorni di Hamath fino al torrente dEgitto, e raccolta dinanzi allEterno, al nostro Dio, per sette giorni e poi per altri sette, in tutto quattordici giorni.
66 Lottavo giorno licenziò il popolo; e quelli benedirono il re, e se nandarono alle loro tende allegri e col cuore contento pel tutto il bene che lEterno avea fatto a Davide, suo servo, e ad Israele, suo popolo.